Falsches Motoröl?

    • [ FL Motor ]

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Samoht schrieb:

      ... ich denke, Mobil hat auch was für Dieselaner ^^

      mobiloil.de/Germany-German-LCW…1-turbo-diesel-0w40.aspx#

      Zitat:
      Mobil 1 Turbo Diesel 0W-40 hat von den folgenden Herstellern Zulassungen:
      MB-Approval 229.3 X
      MB-Approval 229.5 X
      VW 502.00 X
      VW 505.00

      bei Umstellung auf Festintervall (& weg von der Dauerbrühe ;) )
      müsste dies möglich sein .........
      (wer wandelt schon gerne sein liebes Öl zu Wasser X/ )

      ... zur allseitigen Beruhigung sei empfohlen:
      1 Teelöffel Öl (nicht von Mobil, sondern von Olivio) :D


      Für Dieselmotoren mit DPF ist unabhängig vom Wechselintervall
      immer Ölspez. 50700 vorgeschrieben. Ohne DPF ginge auch 50501.

      5w30motoroel.de/herstellerfreigaben/vw/vw-50700-norm/

      Das Öl aus deinem Link hat nur die Spez. 50500.
    • berme schrieb:

      Ds 0-W40 von Mobil hat aber einen mehr als doppelt so hohen Sulfatascheanteil wie das 5-W30 von Mobil. (siehe TechDetail)
      Das ist nicht gut für AGR und DPF. Auch die HTHS Viskosität des Mobil 0-W40 ist mit 3,8 recht hoch.
      oelcheck.de/wissen-von-a-z/nac…ecker-fruehjahr-2010.html


      HTHS Viskosität ist dagegen sogar besser als beim anderen.
      HTHS High Temperature High Shear beschreibt die Temperaturfestigkeit des Öls.
      Ein hoher Wert verhindert das Abreißen des Ölfilms bei hohen Öltemperaturen besser als ein niedrigerer.
    • ich bleibe beim Mobil 5-W30 da ich kein Motoröl mit einem niedrigeren Sulfatascheanteil kenne .
      Der steigt natürlich mit zunehmender Laufleistung durch Abrieb auch an. Deswegen werde ich wahrscheinlich zukünftig auch spätestens alle 15000 km das vom Hersteller freigegebene Longlifeöl wechseln.
      Auch wenn die Hauptaschelast für den DPF und die AGR aus dem Motoröl, und nicht wie von einigen vermutet aus dem Kraftstoff kommt, tanke ich weiterhin Aral Ultimate. Vorteile auch aschearm, winterfest, höhere Cetanzahl.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von berme ()

    • @lomungdriver: Eine hoher HTHS Wert ist zwar gut für die Scherstabilität, setzt aber den DPF schneller zu.
      Werte von 3-3,5 gelten als ideal oder guter Mittelwert für einen Turbodiesel mit DPF.
      Ds 0-W40 Mobil hat mit HTHS 3,8 schon ein recht hohen Wert .

      Es besteht jedoch ein Zielkonflikt zwischen den Inhaltsstoffen in Ölen mit hoher Scherstabilität und den resultierenden Verbrennungsrückständen.

      Beispiel anhand von PKW-Dieselmotoren mit Partikelfilter (ACEA-Spezifikation = C): C1: Low-SAPS-Öl mit abgesenkter HTHS-Viskosität < 2,9 mPa×s, dafür stark begrenzte Anteile von Inhaltsstoffen, welche die Durchlässigkeit des Partikelfilters ungünstig beeinflussen könnten. C2: Low-SAPS-Öl mit abgesenkter HTHS-Viskosität > 2,9 mPa×s, begrenzte Anteile von Inhaltsstoffen, welche die Durchlässigkeit des Partikelfilters ungünstig beeinflussen könnten. C3: Low-SAPS-Öl mit hoher HTHS-Viskosität > 3,5 mPa×s, mit begrenzten, aber höheren Anteilen von verbrennungsrückständigen Inhaltsstoffen, wie Sulfat-Asche, Phosphor, Schwefel.

      Zusammengefasst, vereinfacht kann man sagen: Öle nach ACEA C1 weisen eine stark abgesenkte HTHS-Viskosität auf, was dazu verhelfen kann Kraftstoff zu sparen, und sind besser für den Dieselpartikelfilter, denn sie setzen diesen nicht so zu; allerdings weisen Öle nach ACEA C1 eine nicht so gute Schmierstabilität auf wie beispielsweise im Vergleich zu den anderen Ölen (ACEA C2/C3) dieser Spezifikation. (=> C1 = besser für DPF, C3 = besser für Motor)

      Deshalb ist genau auf die Herstellerfreigaben zu achten!
      de.wikipedia.org/wiki/Motor%C3%B6l


      Für das freigegebene Shell 0-W30 habe ich immer noch keine Angaben über den Sulftascheanteil und den HTHS Wert gefunden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von berme ()

    • Etwas verwirrend:

      schrauberass schrieb:

      Die Öltemp bleibt immer 2-4 Grad unter dem Mobilöl.

      und dann:

      schrauberass schrieb:

      Die 50 Grad sind nach dem Kaltstart immer schneller erreicht als mit Mobilöl.

      Der Zitierte macht hier zwar nicht mehr mit....aber lässt die schnellere Erreichung von 50 Grad nicht eher auf erhöhte Reibung schließen. ?(
      ciao Pit

      after all is said and done there's a lot more said than done....
    • Die 50 Grad sind nach dem Kaltstart immer schneller erreicht als mit Mobilöl.


      Um dieses genau zu messen, bräuchte man m.E. genau die selben Bedingungen. Das heißt gleiche Außentemperatur gleiche Strecke mit gleicher Geschwindigkeit z.b ohne Stau und gleiche Einstellungen im Auto (Heizung Gebläse u.s.w).
      Ich denke auch 1-2 Grad Öltemp. sind da auch zu vernachlässigen.

      Die Öltemp bleibt immer 2-4 Grad unter dem Mobilöl.


      Auch für die max. Öltemperatur bräuchte man die selben Bedingungen, um Messfehler auszuschließen.
      Am besten wären 2 Autos mit gleicher Kilometerleistung am gleichen Tag und gleiche Strecke mit den unterschiedlichen Ölen.

      Ich habe nächste Woche die erste Inspektion und ich bleibe bei 5W30 . Ich bringe Mobil 1 mit.
    • In thermischen Systemen ist wirklich die Umgebungstemperatur der stark entscheidende Faktor für die im System an verschiedenen Stellen gemessene Temperatur. In einfachsten (Auto gehört allerdings nicht dazu) Wärmeschaltungen sogar so, dass die Temperatur an allen Stellen linear proportional der Umgebungstemperatur ist, also bei 10 Grad Umgebung z.B. 80 Grad, bei 30 Grad Umgebung 100 Grad.

      Hier die Öltemperatur an der Ölsorte festmachen zu wollen, halte ich für sehr gewagt.

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • bender schrieb:

      Unterschiede sind schon zu bemerken im Vergl. zum LL.

      Solange man nicht Motoröle ganz unterschiedlicher Viskosität verwendet, halte ich es für ausgeschlossen, dass man im praktischen Fahrbetrieb überhaupt irgendwelche Unterschiede feststellen kann. Dies gilt zumindest für die bei uns gemäßigten Frosttemperaturen bei Vergleichen von Öle mit ähnlicher Viskosität, wie dies bei der Viskosität 5W-30 und 0W-40 der Fall ist. Wer wissen will, welches Öl für seinem Yeti besser geeignet ist, muss die Öle nach einer bestimmten Fahrstrecke analysieren lassen und daraus seine Rückschlüsse ziehen. M.E. wird sowieso ein viel zu großer Hype um Öle gemacht. Wer sich an die Vorgaben der Fahrzeughersteller hält und nur ausdrücklich für das Fahrzeug zugelassene Öle verwendet, macht nie etwas falsch, egal ob da jetzt Castrol, Mobil, Liqui Moly, Aral oder sonst etwas draufsteht.

      Andreas
    • Wie gesagt, nach Einfüllung eines dünnflüssigeren Öls bitte verstärkt auf den Ölverbrauch achten.

      Grüße - Bernhard
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    • BernhardJ schrieb:

      Wie gesagt, nach Einfüllung eines dünnflüssigeren Öls bitte verstärkt auf den Ölverbrauch achten.

      Ich bin kein Ölexperte, aber nach meinem Verständnis betrifft die Dünnflüssigkeit der Öle nur tiefe Temperaturen. Je kälter es wird, desto zähflüssiger wird ein Öl. Ein besonders dünnflüssiges Öl zeichnet sich dadurch aus, dass es erst später zähflüssig wird. Laienhaft ausgedrückt liegt bei diesem Öl der "Gefrierpunkt" tiefer. Ist das Öl erst einmal erwärmt, sind alle Öle dünnflüssig. Der Einfluss auf den Ölverbrauch dürfte daher wenn überhaupt nur ganz minimal sein. Aber vielleicht kannst du mich da eines besseren belehren und mir erklären, warum du glaubst, dass der Ölverbrauch bei dem dünnflüssigeren Öl ansteigen könnte.

      Andreas
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