Bremsbeläge vorne nach 35tds km an der Verschleißgrenze
Hatte meine Yeti 1.4 heute beim 2. KD
35000km
Bj. 05/2012
Mit ein paar Punkten bin bei dem Alter und der Laufleistung nicht zufrieden
1. Bremsbeläge vorne nach 35tds km an der Verschleißgrenze, sollten getauscht werde
2. Doppelschelle vom Auspuff : Rost, sollte getauscht werden
1. Bremsbeläge vorne nach 35tds km an der Verschleißgrenze, sollten getauscht werde
Das verstehe ich nicht - ich hab meinen Brunello im April mit fast 60.000 km Laufleistung zurückgegeben - da war noch nix mit Verschleißgrenze und das obwohl ich zügig Gas gebe und dementsprechend zügig die Bremsen nutze.
Wie CEHorst oben schon geschrieben hat.
Lieber noch eine zweite Meinung einholen.
Bei meinem Yeti wurden vor ca. 2 Jahren auch beim Service abgefahrene Bremsbeläge bemängelt, zudem noch das die Batterie schon ziemlich am Ende wäre.
Habe mir die Bremsbeläge beim Wechsel auf Winterreifen mal angesehen und dachte mir das die Materialstärke noch völlig ausreichend wären.
Ein Jahr danach hab ich beim nächsten Service den Werkstatt-Meister auf diese Punkte angesprochen.
Er wollte es auch noch mal prüfen und der Befund war das die Bremsbeläge noch sehr gut wären und die Werte der Batterie völlig in Ordnung.
Mittlerweile ist ein weiteres Jahr vergangen... und was soll ich sagen. Bremsbeläge zwar etwas weniger aber immer noch gut und die Batterie hat auch wieder einen weiteren Winter gehalten.
Fazit: Habe irgendwie das Gefühl das manchmal unabhängig vom tatsächlichen Zustand der Bauteile versucht wird einfach bei einer bestimmten Laufleistung diverse Ersatzteile zu verkaufen.
Wenn dann von 10 Kunden 5 ohne kritisch zu hinterfragen ihr ok zum wechseln geben ist das für die Werkstatt ein gutes Geschäft.
Denke nicht das die original verbauten Beläge von schlechter Qualität sind. Besser noch mal woanders kontrollieren lassen.
Gruß.. Hamster
Mit ein paar Punkten bin bei dem Alter und der Laufleistung nicht zufrieden
1. Bremsbeläge vorne nach 35tds km an der Verschleißgrenze, sollten getauscht werde
Bist Du in einem bergigen Land zu hause, daß Du regelmäßig viel Bremsen musst?
Dein alter Peugeot kann man vielleicht nicht unbedingt vergleichen, weil der vermutlich deutlich leichter als Dein Yeti war?
Habe irgendwie das Gefühl das manchmal unabhängig vom tatsächlichen Zustand der Bauteile versucht wird einfach bei einer bestimmten Laufleistung diverse Ersatzteile zu verkaufen.
Das hat sehr oft Methode, wenn Frauen ihre Autos in Werkstätten bringen wird es noch viel dreister. Gerade bei Bremsen lässt sich Kohle machen, da kriegt fast jeder Schiss, wenn ihm da ein Profi erklärt im Himmel wäre gerade Jahrmarkt.
Auf jeden Fall zweite Meinung vor dem Wechsel einholen. Auch in der Stadt müssen die mindestens 60000 km halten.
Die Belagstärke man aber auch selbst mit einer Taschenlampe prüfen.
Zitat von Hamster: „Habe irgendwie das Gefühl das manchmal unabhängig vom tatsächlichen Zustand der Bauteile versucht wird einfach bei einer bestimmten Laufleistung diverse Ersatzteile zu verkaufen.“
Das hat sehr oft Methode, wenn Frauen ihre…
Nicht nur bei Frauen wird es versucht.
Bei einem unserer früheren Autos einem Citroen Berlingo waren auch nach 30.000 km die Bremsbeläge runter. Ich wurde davon überrascht*, da ich annahm das der Berlingo eine Warnlampe (Verschleißanzeige) für die Bremsbeläge hat. Bei einer großen Werkstattkette (A_U) sollten die Beläge gewechselt werden. An den Bremsbelägen war ein Kupferniet. Bei verschlissenen Belägen bekam dieser Kupferniet Kontakt mit der Bremsscheibe und eine Warnlampe sollte angehen. Tat sie aber nicht (s. u.). Dieser Kupferniet hinterließ auf der Bremsscheibe natürlich Kupferabrieb. Der Mechaniker und der herbei gerufene Meister bestanden auf neue Bremsscheiben, da ja schon mit Metall gebremst wurde. Es hatte jedoch nur der Kupferniet Kontakt mit der Scheibe. Mein Hinweis, dass dies ja wohl vom Konstrukteur so geplant war, wurde ignoriert. Ich habe dann nur die Bremsbeläge gekauft und selber gewechselt. Das Abriebbild vom Kupferniet war nach zwei Bremsungen rückstandslos verschwunden. Beim Verkauf mit 120.000 km waren dann immer noch die angeblich beschädigten Bremsscheiben am Wagen. Die HU kurz vor dem Verkauf im 9. Jahr wurde ohne Mängel bestanden.
*Erstaunliches am Rande. Die Serienbeläge und auch die aus dem Zubehör hatten jeweils ein Kabel mit Stecker für die Verschleißanzeige, welches am Auto angeschlossen werden sollte. Nur bei meinem Berlingo gab es keine entsprechenden Gegenstücke (Stecker) dafür. Wurden wohl bei der Produktion schlicht vergessen.
Übrigens. Auch beim Berlingo waren die Originalbeläge nach 30.000 km verschlissen.
So was kann neben der Fahrweise durchaus auch technische Gründe haben. Schwergängige/klemmende Bremskolben/Bremszangen, z. B. durch Schmutz, können die Ursache sein. Oder zu weiche Bremsbelagmischungen.
Bei dem Berlingo klemmte aber nichts, zumindest nicht bei der Montage der neuen Beläge. Die damals eingebauten Beläge aus dem Zubehör hielten dann auch bis zum Verkauf bei 120.000 km.
Vielleicht hatten irgendwann innerhalb der ersten 30.000 km durch Schmutz die Beläge vorüber gehend geklemmt, was zu übermäßigen Verschließ führte.