verfehlte Umweltpolitik.
Relativ neue Autos verschrotten.
Na ja, der Händler ist nicht verpflichtet, das Auto verschrotten zu lassen. Er kann es auch in unbelastete Städte oder ins Ausland weiterverkaufen und wird das sicherlich auch tun, wenn das Fahrzeug noch einen ordentlichen Restwert hat. Wenn in den Medien vom Verschrotten relativ neuer Fahrzeuge die Rede ist, dürfte es sich daher eher um Einzelfälle handeln, die mehr dazu dienen, gegen die Umwelt/Umtauschprämie Stimmung zu machen.
Ok aber auch wenn sie nicht verschrottet werden, dieser indirekte Zwang ( durch fragwürdige Fahrverbote etc) sich alle Nase lang neue Autos zu kaufen trägt der Umwelt weniger bei als wenn jeder sein von Fahrverboten betroffenes Auto vll 2-5 Jahre länger fahren würde/dürfte.
Die Nachfragen und damit die Produktionszahlen würden sinken.
Über die Umweltbelastung die durch die Herstellung eines neuen Autos entsteht, hatten wir ja schon mal gesprochen.
Wenn wir wirklich etwas für die Umwelt tun wollen, müssten wir sehr viel machen mit sehr tiefgehenden Einschnitten wie z.B. nicht mehr in den Urlaub fliegen, keine Produkte aus Fernost mehr kaufen damit keine großen Containerschiffe mehr über die Meere fahren und noch viel, viel mehr und das möglichst schnell und es müssen alle machen. Das worüber hier gestritten wird ist eigentlich nichts und unsere Nachfahren werden es uns "danken".
Gruß
Rolf
LG Rolf
Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau.
Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
Du hast Recht es gibt lokal aber besonders global viel grössere Umweltprobleme die ignoriert werden.
Wenn es aber um des Deutschen liebstes Kind " das Auto" geht kochen die Emotionen ja immer schnell hoch.
Wenn wir wirklich etwas für die Umwelt tun wollen, müssten wir sehr viel machen mit sehr tiefgehenden Einschnitten wie z.B. nicht mehr in den Urlaub fliegen, keine Produkte aus Fernost mehr kaufen damit keine großen Containerschiffe mehr über die Meere fahren
Mein Reden, keine großen Schiffe, keine Flieger. Massen-Tierhaltung und Asien-Importe erledigen sich damit praktisch von von selbst .
Aber: Genauer betrachtet will niemand selbst etwas für die "Umwelt" tun. Etwas tun sollen nur immer die anderen, so kann man als "Weltretter" mit seinem moralischen Zeigefinger sehr bequem auf "die anderen" zeigen .
Bei den im Link gezeigten Autos kann es sich auch nur um "Blender" handeln . Wer als Privatmann kauft sich denn einen 10 Jahre alten VW-Bus mit 165.000 km auf der Uhr ? Ich würde um diese Art Autos einen großen Bogen machen .
Vermutlich war die "Abwrack-Prämie" besser als der Ankaufpreis durch einen Export-Händler .
Ich stimme @floflo , bei der Vermutung der Stimmungsmache zu . Lackiertes, glänzendes Blech in den Schredder, das trifft den deutschen Autofahren in seiner zarten Seele .
MfG.
...man muss kein Huhn sein, um beurteilen zu können , ob ein Ei schmeckt.
Na ja, bei "Freiheit und Abenteuer" wird die Realität oft ausgeblendet .
Da kommt in absehbarer Zeit das ZMS, die AGR und all die anderen typische VW-BUS-Mängel . Ein alter Bus ist eine teure Baustelle .
Da liegt dann der "realistische" Preis ziemlich sicher unter der Abwrackprämie .
MfG.
...man muss kein Huhn sein, um beurteilen zu können , ob ein Ei schmeckt.
Ich mahne etwas fehlende Empathie für Leute mit kleinem Geldsäckel an. Natürlich kann man auch Autos fahren, die nur 1000 Euro in der Beschaffung zu Buche schlagen. Die Laufleistungsanforderungen sind nur kleiner oder sie werden in der Nutzung etwas teurer. Hier im Forum dürften sich eher die Glücklichen mit erhöhter Kaufkraft tummeln.
Die interessante Frage ist: Darf man als Individuum seinen Kram umweltfeindlich wegschmeißen? Bei einer Kippe aus dem Fenster fängt es eigentlich schon an und bei vielen zur Verschrottung vorgesehenen Fahrzeugen dürfte dies sicher nicht sein. Vor allem nicht staatlich gefördert oder geduldet!
Immer eine Handbreit Gelände unter 'm Pneu!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fördegleiter ()
Ich bin immer wieder überrascht, wie schnell aus einem Thread inhaltlich ein ganz anderer werden kann. Aber vielleicht entdecken die Amerikaner ja demnächst, dass auch bei den Xenon-Scheinwerfern geschummelt und nicht erlaubte Bauteile verwendet wurden. Und dann stellt sich natürlich auch für uns die Frage, ob wir die Xenon-Yetis in Halogenlicht updaten lassen müssen.
Ich bin immer wieder überrascht, wie schnell aus einem Thread inhaltlich ein ganz anderer werden kann.
Ja das ist schon bemerkenswert .
Weil es vermutlich für die Scheinwerfer kein Update geben wird habe ich die fraglichen Beiträge in den Xenon-Fred verschoben .
BTT.
MfG.
...man muss kein Huhn sein, um beurteilen zu können , ob ein Ei schmeckt.
Ich mahne etwas fehlende Empathie für Leute mit kleinem Geldsäckel an.
Vor dem Verschieben bitte erst mal richtig lesen, es ging eigentlich nicht um Xenon sondern hierum : Ich mahne etwas fehlende Empathie für Leute mit kleinem Geldsäckel an.
Schade, das diese jetzt auseinander gerissen ist.
Weil es vermutlich für die Scheinwerfer kein Update geben wird habe ich die fraglichen Beiträge in den Xenon-Fred verschoben
Außerdem ist hier so viel OT, wenn dann bitte richtig aufräumen.
Gruß
Rolf
LG Rolf
Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau.
Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
Vor dem Verschieben bitte erst mal richtig lesen, es ging eigentlich nicht um Xenon sondern hierum : Ich mahne etwas fehlende Empathie für Leute mit kleinem Geldsäckel an.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen "Software-Optimierung" und fehlender Empathie ? Und was haben die Lampen am Yeti damit zu tun ?
BTT.
MfG.
...man muss kein Huhn sein, um beurteilen zu können , ob ein Ei schmeckt.