Nach meinem heutigen, insgesamt für mich doch irritirenden Werkstattbesuch habe ich die Erkenntnis erhalten, das ein Yeti nach rechts ziehen darf bei gerader Lenkradstellung.
Lt. Skoda sei dies bauartbedingt und im Rahmen gewisser Toleranzen zulässig.

Die Fehlstellung sei "minimal", so die Erkenntnis, nachdem man meinen Yeti 10m den Parkplatz hat entlangrollen lassen. Das diese Abweichung auf diesen paar Metern sicher minimal ist, kann ich nachvollziehen. Da aber selbst ich nicht das Auto nach 10m wieder abstelle, ist für mich die Abweichung schon auf ein paar hundert Metern gravierend.
Die Spur sei i.O, man müsse halt immer ein bisschen "gegenlenken".
Ich habe Probleme, das hinzunehmen, zumal diese Fehlstellung nicht von Beginn an gegeben war, sondern es ist eine Veränderung.

Ich bin im Moment ratlos, wie ich darauf reagieren soll und ob ich das akzeptieren soll. Was kann man tun?

Nein, überhaupt nichts in der Art.
Man muss ja mit den Angaben leben, die einem die Werkstatt macht. Demzufolge wäre die Vermessung der Spur von der Fahrzeuggarantie nicht mehr abgedeckt, man habe das zwar gemacht, aber nicht ausgedruckt, weil man es dann verbuchen müsste, aber die Spur sei tipptopp, das Auto steht gerade.

berme schrieb:

Luftdruck überprüft ?

Ja, klar. Ich habe mit dem problem gewartet, bis ich mit den Winterreifen das gleiche Problem feststellen konnte. Hab auch erst gedacht, könnten ja die Reifen sein.

marwin220 schrieb:

Murphy44 schrieb:

.., man habe das zwar gemacht, aber nicht ausgedruckt, weil man es dann verbuchen müsste.

Ah ja, mal eine neue "logische" Begründung eines hergeholten Sachverhaltes, den ich so noch nicht kannte.

Die korrekte Vermessung eines Wagens dauert etwa 1 Stunde. Ich habe dies selber schon zweimal machen lassen. Allerdings nicht beim Markenhändler (sehr schlechte Erfahrungen), sondern beim renommierten Karosseriedienst.

Ich kann mir erstens nicht vorstellen, dass die Werkstatt 1 Stunde arbeiten lässt und dann nicht auf den "Print" Knopf zum Ausdrucken der Werte drückt und dann zweitens diese Arbeit nicht verrechnet.
War sicher bei einer größeren VW/Skoda Kette in Köln. Bei kleinen Händlern ist der Service meist besser.

Gruß Jörg

Ja, was Größeres
Aber eben verkehrsgünstig für mich ....
Ich hab das so verstanden, das es die garantie nicht abgedeckt hätte, man mir aber auch keine Kosten veursachen wollte. Hätte man also ausgedruckt, hätte man es abrechnen müssen und mir belasten.

Lt. Werkstatt ist die Spur vollkommen korrekt eingestellt.
Naja, und die Reifen sind genau wie das Auto brandneu (10 Monate)...

Ich werde die Spur mal auf meine Kosten vermessen lassen, mal sehen, wo, ich hab da nicht viel Erfahrung, wer dafür Spezialist ist oder nicht.
Eine Reifenwerkstatt? ATU? Vielleicht hat mal wer Tipps für mich.

Ich werde auch mal versuchen, das Lenkrad zu fotografieren, wenn der Wagen geradeaus läuft, um die Fehlstellung zu dokumentieren.

Was die Frage der Fremdeinwirkung angeht - ich wüßte nicht, was das gewesen sein soll. Ich fahre grundsätzlich keine Bordsteine hoch, fahre um Kreisverkehre drumherum statt mitten drüber und habe auch sonst keine Zusammenstöße mit Findlingen oder sonstwas gehabt. Dafür bin ich viel zu penibel und vorsichtig.
Und wenn doch, dann muss es ja trotzdem repariert oder geradegerückt werden. Für mich ist der Zug nach rechts nicht innerhalb irgendwelcher Toleranzen, sondern sehr ärgerlich, weil es sowohl Fahrgenuss als auch Sicherheit einschränkt und die Konzentration beeinträchtigt.