Erstens konnte man keinen Belag auf der Scheibe finden, und wenn, dann sei das normal. Die Begründung dafür hat mich etwas aus den Schuhen gehoben.
Am Kondensator gefriert bei Betrieb die Feuschtigkeit. Wenn man ihn abschaltet und die Temperatur ansteigt, wird die Feuchtigkeit durch Ventilator und Lüftung - bauartbedingt durch die Lage - teilweise wieder in den Innenraum reingebracht.
Fazit der Werkstatt - bei eingeschaltetem Kondensator freie Scheiben - bei ausgeschaltetem Kondensator beschlagene Scheiben.
Das die Scheiben auch bei eingeschaltetem Kondensator leicht beschlagen bleiben, war nicht interessant. Die heutigen Anlagen seien darauf ausgelegt, grundsätzlich eingeschaltet zu sein, und wenn ich ohne eingeschalteten Kondensator fahren wolle, hätte ich eben beschlagene Scheiben.
Ich muss da mal einhaken: ich hab noch nie davon gehört, das man grundsätzlich beschlagene Scheiben hat, wenn man vorbotenerweise den Kondensator ausschaltet. Das war bei keinem meiner vorherigen Opel der Fall. Beschlagene Scheiben bekommt man, wenn man mit feuchter Kleidung einsteigt, hohe Luftfeuchtigkeit herrscht oder das Auto ein Leck hat und dadurch feucht wird.
Das die feuchte Luft, die eigenlich ja herausgesaugt werden soll, nach Abschaltung wieder reingepustet wird - das habe ich noch nie gehört.
Befolgt man also den allgemein gegebenen Rat, den Kondensator vor dem Abstellen des Autos noch auszuschalten, damit er abtrocknen kann, z.B. um Pilz- und Schimmelbildung vorzubeugen, dann hat man automatisch feuchte Luft im Inneren?
Das Licht am Ende des Tunnels ist die Buglampe eines einfahrenden Güterzuges.
Eigentlich heißt die Buglampe "Dreilicht-Spitzensignal". Was aber egal ist, wenn du nicht rechtzeitig aus dem Tunnel raus bist ....
Eigentlich heißt die Buglampe "Dreilicht-Spitzensignal". Was aber egal ist, wenn du nicht rechtzeitig aus dem Tunnel raus bist ....