der VW Konzern

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Sponsoren




    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

    Sponsoren



    • der VW Konzern

      Da wir gestern in einem anderen Thread etwas OT waren, habe ich hier mal einen Neuen aufgemacht, mit etwas Lektüre zum VW Konzern und seinen Töchtern.
      ttps://de.wikipedia.org/wiki/Volkswagen_AG

      Da einige ja meinen VW, Audi, Skoda und Seat sind Firmen die zwar etwas verwand sind, aber sonst nicht viel miteinander zu tun haben, hier mal etwas in die Fakten geschaut.

      huberth schrieb:

      ganz bestimmt nicht - Audi und VW sind zwei Welten. Und zumindest die Eine will von der Anderen ganz bestimmt nichts wissen. Es besteht da eine ähnlich liebevolle verwandschaftliche Beziehung wie in Aschenputtel.


      huberth schrieb:

      Kurz danach wurde der Audi 50 geklaut und als Polo vermarktet. Ähnlich auch der Ur Passat, der als Karosserievariante des Audi 80 entstanden ist.

      Wieso soll man etwas klauen was einem gehört ?(

      huberth schrieb:

      Gottseidank nicht - da wir eine eigene AG mit eigener Gewinnrechnung haben, werden wir sehr wohl auch nächstes Jahr unsere verdiente Erfolgsbeteiligung bekommen und die Schlauberger in WOB dürfen mit dem Ofenrohr ins Gebirge schauen. Der Konzern lebt doch seit Jahren nur noch vom Gewinn, den Audi, Porsche und Skoda einfahren - von VW selbst kommen da nur Miese.


      Zu diesen Meinungen einmal ein kleine Tabelle: (ist hier leider schlecht zu lesen, bei Wikipedia geht es besser)
      Marken und Tochtergesellschaften der Volkswagen AG
      Marke VW-Anteil[60] ausgelieferte Einheiten 2014 (2013)[61]
      Volkswagen (Pkw) 100 % (Marke der Volkswagen AG) 6,119 Mio. (6,022 Mio.)
      Audi 99,55 % an Audi AG1, 744 Mio. (1,578 Mio.)
      Škoda Auto 100 % an Škoda Auto, a.s. 1,037 Mio (921.000)
      Seat 100 % an Seat S.A. 391.000 (355.000)
      Bentley 100 % an Bentley Motors, Ltd. 11.020 (10.120)
      Lamborghini 100 % an Automobil Lamborghini Holding S.p.A. (durch Audi AG) 2.521
      Bugatti 100 % an Bugatti Automobiles S.A.S. keine Angabe
      Volkswagen Nutzfahrzeuge 100 % (Marke der Volkswagen AG) 442.000 (436.000)
      Scania (Lkw und Busse) 100 % an Scania AB[62] (durch Truck & Bus Holding) 80.000 (80.000)
      MAN (Lkw und Busse) 75,28 % an MAN SE (durch Truck & Bus Holding) 120.000 (140.000)
      Ducati (Motorräder) 100 % an Ducati Motor Holding S.p.A. (durch Audi AG) keine Angabe(kein Konzernbeitrag)[50][63]
      Porsche 100 % an Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG 187.000 (155.000)

      Wenn ich hier lese das Audi zu 95,5 % der Volkswagen AG gehört ist wohl die Aussage "dass das alles vollkommen getrennte Firmen sind" nicht so ganz richtig.
      Lieber Audimitarbeiter, der Bürostuhl, auf den du dich jeden morgen setzt, gehört zu 95,5% der Volkswagen AG. ^^
      Die Vorstände dieser Tochterfirmen sind doch mehr oder weniger Marionetten deren Fäden nach Wolfsburg gehen.
      Sie müssen zwar ihre eigenen Bereiche verantworten und dafür gerade stehen, aber das letztendliche Sagen kommt aus WOB. ;)
      Gruß
      Rolf
      LG Rolf

      Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau. ^^
      Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
    • Hallöchen Rolf,
      finde es nicht gut, wenn innerhalb eines Konzernz versucht wird, daß eigene Nest zu beschmutzen. Hier sollte versucht werden, daß Problem gemeinsam aus der Welt zu schaffen. Was bringt es den Mitarbeitern, dem Staat und der steuerzahlenden Bevölkerung, wenn einer der größten Fahrzeughersteller der Welt,, baden geht???
      Ich gehe sogar so weit und behaupte, daß alle Europäischen Mitbewerber und Zulieferer, speziell die Deutschen, kein Interresse an dem Untergang des VW Konzerns haben und, in der auf Grund der globalen Verbindungen, gemeinsam daran arbeiten, die Probleme zu lösen.
      MfG
      old man
      Nichts ist so beständig wie der Wandel :thumbup:
      Heraklit von Ephesos
    • Aus Golfsburg kommt zwar das Sagen, aber die positiven guten Ideen, Innovationen und Entwicklungen auch sehr oft von den Menschen, die bei den "Aktien-Töchtern" arbeiten.
      So ist das nun mal - der eine verwaltet das große Geld und hat dabei das Sagen, der andere hat zu arbeiten und Gewinne zu machen...
      Das Auto: Simply Clever und Vorsprung durch Technik. :D

      Grüße - Bernhard
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • old man schrieb:

      finde es nicht gut, wenn innerhalb eines Konzernz versucht wird, daß eigene Nest zu beschmutzen. Hier sollte versucht werden, daß Problem gemeinsam aus der Welt zu schaffen. Was bringt es den Mitarbeitern, dem Staat und der steuerzahlenden Bevölkerung, wenn einer der größten Fahrzeughersteller der Welt,, baden geht???

      Viele denken Seat, Skoda, VW und Audi sind Marken wie Opel, Ford, BMW und Fiat, in Wirklichkeit stehen sie jedoch viel dichter zusammen und gehören zu einer "eng verzahnten Familie". Ich wollte nur einmal anregen sich als Skoda Yetifahrer mit diesem Konzern einmal auseinander zu setzen. Es soll nicht negativ sein, sondern einfach mal die Verbindungen zeigen - unser Yeti könnte genau so gut auch ein VW oder Audi sein. :)

      BernhardJ schrieb:

      Aus Golfsburg kommt zwar das Sagen, aber die positiven guten Ideen, Innovationen und Entwicklungen auch sehr oft von den Menschen, die bei den "Aktien-Töchtern" arbeiten.

      Da arbeiten bestimmt schon lange die Personalplanungen in WOB dran. Wolfsburg hat natürlich in der Findung von gutem Personal gegenüber Ingolstadt einen riesigen Nachteil von der Lage allein. Ingolstadt liegt in Bayern in der Nähe von München, Wolfsburg liegt weit ab "vom Schuss" in der Nähe zu Braunschweig, überhaupt gar kein vergleich. Und so gibt es sehr Vieles, wenn man sich mit dem Aufbau eines solchen Konzerns beschäftigt, versteht man manches auch leichter.
      Gruß
      Rolf
      LG Rolf

      Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau. ^^
      Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
    • Rolf schrieb:

      unser Yeti könnte genau so gut auch ein VW oder Audi sein.

      Ist er doch auch, so gut wie jedes Teil was ich sehe oder abmontiere trägt das VW Zeichen. ^^

      Rolf schrieb:

      Wolfsburg hat natürlich in der Findung von gutem Personal gegenüber Ingolstadt einen riesigen Nachteil von der Lage allein. Ingolstadt liegt in Bayern in der Nähe von München, Wolfsburg liegt weit ab "vom Schuss" in der Nähe zu Braunschweig, überhaupt gar kein vergleich.

      Damit da kein Missverständnis draus wird, die niederen Sachsen sind keineswegs dümmer als die Freistäatler. :saint:
      ciao Pit

      after all is said and done there's a lot more said than done....
    • minoschdog schrieb:

      Damit da kein Missverständnis draus wird, die niederen Sachsen sind keineswegs dümmer als die Freistäatler.

      Das war auch nicht so gemeint, eigentlich sollten in solch einem Konzern alle am weiterkommen des Konzerns interessiert sein und nicht nur in ihren Marken denken.

      huberth schrieb:

      führt die Vorstellung das Logo vor mir auf dem Lenkrad zu haben zum Brechreiz

      Solch eine Aussage eines Audi Mitarbeiters zu VW geht meiner Ansicht nach gar nicht, die Schuld für vieles wird immer der Konzernmutter aufgelastet obwohl man auch oft im eigenen Bereich mal schauen sollte.

      Gruß
      Rolf
      LG Rolf

      Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau. ^^
      Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Rolf ()

    • Wem was gehört ist eine Sache, aber wie und was in den verschiedenen Häusern entschieden wird, kann durchaus eine ganz andere Sache sein.

      Eines ist doch einleuchtend: in einem so großen Laden kann gar nicht eine Gruppe in WOB alleine sämtliche Geschicke der verschiedenen Marken kontrollieren. Ein Ding der Unmöglichkeit.
    • Rolf schrieb:

      Wenn ich hier lese das Audi zu 95,5 % der Volkswagen AG gehört ist wohl die Aussage "dass das alles vollkommen getrennte Firmen sind" nicht so ganz richtig.

      Rein rechtlich gesehen sind es vollkommen eigenständige Firmen und zwar Aktiengesellschaften. Wer die Mehrheit der Aktien im eigenen Besitz hat, kann dadurch natürlich die maßgeblichen Entscheidungen bestimmen. Da bedeutet aber nicht, dass die Firmen vom Mehrheitsaktionär gelenkt werden und alle Entscheidungen aus Wolfsburg kommen. Die Firmen sind weitgehend eigenständig tätig. Nur bei Entscheidungen, die von der Aktionärsversammlung zu treffen sind, kommen die Mehrheitsverhältnisse zum Tragen.

      Andreas
    • Rolf schrieb:

      Findung von gutem Personal gegenüber Ingolstadt einen riesigen Nachteil von der Lage allein. Ingolstadt liegt in Bayern in der Nähe von München,

      Na ja, das sollte man nicht überschätzen. Von Golfsburg nach Berlin oder Hamburg ist es auch keine Weltreise und man hat dazu noch den nahezu unbezahlbaren Vorteil keine Nachbarn wie Sebrindt etc. zu haben :)

      floflo schrieb:

      Die Firmen sind weitgehend eigenständig

      Aber reichlich eingeschränkt durch die jeweiligen Beherrschungsverträge.
    • floflo schrieb:

      Rein rechtlich gesehen sind es vollkommen eigenständige Firmen und zwar Aktiengesellschaften. Wer die Mehrheit der Aktien im eigenen Besitz hat, kann dadurch natürlich die maßgeblichen Entscheidungen bestimmen. Da bedeutet aber nicht, dass die Firmen vom Mehrheitsaktionär gelenkt werden und alle Entscheidungen aus Wolfsburg kommen. Die Firmen sind weitgehend eigenständig tätig. Nur bei Entscheidungen, die von der Aktionärsversammlung zu treffen sind, kommen die Mehrheitsverhältnisse zum Tragen.

      Hallöchen,
      das ist korrekt. Aber mit dem Hintergrund, daß bei allen Fahrzeugherstellern die Teile für die Autoproduktion ca. 75% von Zulieferern stammen und diese von dem Mutterkonzern bestimmt werden ( Einkaufsvorteil ), geht der Einfluß viel,viel weiter.
      MfG
      old man
      Nichts ist so beständig wie der Wandel :thumbup:
      Heraklit von Ephesos
    Dieses Forum ist ein privat betriebenes Fanprojekt und steht in keiner Verbindung zur Skoda Auto Deutschland GmbH.