Höchstwahrscheinlich ist die derzeitige Klimaerwärmung erstmals durch den Menschen verursacht. Forscher schließen aber nicht aus , das es diese früher auch schon öfters gab. Das ist natürlich kein Grund nicht schnell zu handeln , und sein geliebtes Auto zu verkaufen
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von berme ()
Man sollte grundsätzlich die umweltschädigende Wirkung des Verbrennungsmotors nicht am CO2 allein festmachen. Fast gefährlicher, weil nicht so einfach wandelbar, sind Stickoxide und besonders Kohlenmonoxid (CO). Letzteres ist dazu auch noch in hohem Grade toxisch...
Die schädigenden Wirkungen sind im allgemeinen unbestritten. Dass hier und da (natürlich) auch wieder aus Lobbygründen gemauschelt wird, ist normal, negiert aber nicht die Grundaussage. Wenn Daten gefälscht werden, heißt das nicht, dass sie per se völlig verkehrt sind. Die Welt besteht nicht aus Schwarz und Weiß...man kann es sich aber auch einfach machen...
LG Markus
Alle Verallgemeinerungen sind falsch - einschließlich dieser! (Donald H. Rumsfeld)
Ist eigentlich schon jemand von den Leugnern hier aufgefallen dass es riesiege Luftprobleme in größeren Städten gibt und wir die wärmsten Jahre seit den Aufzeichnugen hatten? Also manchmal zwweifle ich echt am gesunden Menschenverstand...
dass es riesiege Luftprobleme in größeren Städten gibt und wir die wärmsten Jahre seit den Aufzeichnugen hatten?
Wir hatten vor etlichen Jahren auch schon mal 'Smog Alarm' in größeren Städten. Dagegen ist die Luft heute sauber. Wir hatten auch schon viel wärmere Jahre in den Aufzeichnungen. Vom wärmsten Dezember in Deutschland im Jahr 2015 eine globale Erderwärmung abzuleiten ist schon sehr mutig,
Ich rede nicht nur von Deutschland
Allein die Schneesituation in den Alpen gabs so noch nie
Na ja, Deutschland, Alpen, global gesehen sind das winzig kleine Flecken, die man nicht zum Maßstab für eine globale Erwärmung machen kann, genauso wenig wie man starke Schneefälle im ansonsten warmen Texas als Indiz dafür ansehen kann, dass eine neue Eiszeit bevorsteht. Wenn man von einer globalen Erderwärmung spricht (oder auch umgekehrt von einer Abkühlung), muss man zudem immer einen längeren Zeitraum zugrunde legen und kann nicht vom Wetter eines oder einiger Jahre ausgehen.
„Am 6. September erreichte das arktische Meereis sein Ausdehnungsminimum in 2015 mit 4,35 Millionen Quadratkilometern, dem viertniedrigsten Wert seit Beginn unserer Zeitreihe im Jahr 1979 und bestätigt den langzeitlichen Abwärtstrend der arktischen Meereisausdehnung."
"Die Schneebedeckung im Juni erreichte im Mittel 5,45 km² in der nördlichen Hemisphäre und stellt damit den zweitgeringsten Wert der 48-jährigen Messzeitreihe dar (siehe Abb. 3)."
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Zitat von tabletop: „Ich rede nicht nur von Deutschland
Allein die Schneesituation in den Alpen gabs so noch nie“
Na ja, Deutschland, Alpen, global gesehen sind das winzig kleine Flecken, die man nicht zum Maßstab für eine globale Erwärmung…
Alles richtig aber die globalen Trends bestätigen meine Annahme.
Entscheidend könnten auch sogenannte "Kippelemente" (Eiskörper, Strömungs- und Ökosysteme) sein. Manche dieser Kippelemente könnten schon im 21. Jahrhunderts kippen oder haben vielleicht bereits den Kipppunkt überschritten. Vor allem mögliche Wechselwirkungen machen die Klimaforschung bezüglich Vorhersagen extrem schwierig.
Ich verstehe den Grund dieser Diskussion nicht - ist es nicht egal welchen Einfluss der CO2-Ausstoß nun wirklich - auch auf das Klima - hat.
Dass CO2-Ausstoß (ja auch Stickoxide und Kohlenmonoxid) weder für die Umwelt noch für die Lebewesen in dieser Umwelt gesund ist, sollte nun wirklich allen klar sein.
Sollten wir da nicht bemüht sein so wenig wie möglich - und noch ein bisschen weniger - in die Umwelt zu blasen.?
Sollte es da nicht egal sein ob die Polkappen wirklich deshalb schmelzen und der Meeresspiegel steigt?
Dass CO2-Ausstoß (ja auch Stickoxide und Kohlenmonoxid) weder für die Umwelt noch für die Lebewesen in dieser Umwelt gesund ist, sollte nun wirklich allen klar sein. ..... Sollte es da nicht egal sein ob die Polkappen wirklich deshalb schmelzen und der Meeresspiegel steigt?
Das ist deshalb nicht egal, weil entgegen deiner Grundannahme CO2 für die Lebewesen eben gerade nicht ungesund ist. Anders als NOx und erst recht CO, das sogar toxisch ist, basiert die umweltschädliche Wirkung des CO2 allein auf mittelbaren Auswirkungen. CO2 ist nicht nur natürlicher sondern für das Leben auch notwendiger Bestandteil unserer Luft. In extrem hoher Konzentration kann es zwar toxisch sein, doch werden solche Konzentrationen durch den Ausstoß von Autoabgasen oder durch die Industrie nicht annähernd erreicht. Eine Verminderung des CO2-Ausstoßes liegt praktisch allein in dem Treibhauseffekt begründet, der durch dieses Gas gefördert wird.
Das ist deshalb nicht egal, weil entgegen deiner Grundannahme CO2 für die Lebewesen eben gerade nicht ungesund ist. Anders als NOx und erst recht CO, das sogar toxisch ist, basiert die umweltschädliche Wirkung des CO2 allein auf mittelbaren Auswirkungen.
@ floflo - da hast du mich "mistverstanden".
CO2 ist für die Umwelt ungesund und Stickoxide und Kohlenmonoxid für die Lebewesen - das ist auch mir klar.
Dass CO2-Ausstoß (ja auch Stickoxide und Kohlenmonoxid) weder für die Umwelt noch für die Lebewesen in dieser Umwelt gesund ist, sollte nun wirklich allen klar sein.
Ich meine eigentlich ganz pauschal - egal, was wir kaputt machen - wi(e)r sollten es weniger tun.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von YETI_in_red () aus folgendem Grund: danebengetippt
Du hast recht damit, dass der Thread etwas "aus dem Ruder gelaufen" ist. Für den TE war ja auch bereits am 08.01. alles geklärt. Seit gestern diskutieren wir an dieser Stelle "missbräuchlich" über das Thema Erderwärmung. Dafür hätte man natürlich einen eigenen Thread eröffnen können, der Startpunkt wurde jedoch nun mal hier gesetzt ("Ob wirklich eine Erderwärmung vorliegt, ist nicht nachgewiesen.") Ein Moderator könnte jetzt das Thema abtrennen, aber ...
Ich meinerseits möchte schon nicht nur wissen, dass etwas geschieht oder schädlich ist („vordergründiges Wissen"), sondern auch warum („in Zusammenhängen/vernetztes Denken")! Aber das ist natürlich auch themenabhängig. Beim Yeti reicht es mir aus, dass er problemlos fährt; da muss ich nicht unbedingt wissen warum!