mein Yeti war kürzlich das erste Mal zum TÜV. Bei der Gelegenheit habe ich mir auch mal die Unterseite angesehen. Sonst kommt man ja nicht so oft dazu (zum Glück ).
Dabei ist mir aufgefallen, dass die hintere Hardyscheibe, die vor der Haldex sitzt, ringsum einige lange Risse im Gummielement aufweist. Ich finde das nach drei Jahren und 37 tkm ein Bisschen früh.
Hat sonst jemand damit schon Probleme gehabt?
dass die hintere Hardyscheibe, die vor der Haldex sitzt, ringsum einige lange Risse im Gummielement aufweist. Ich finde das nach drei Jahren und 37 tkm ein Bisschen früh.
Nix wie hin zum freundlichen Skoda-Händler, Fehler feststellen und möglichst auf Kulanz beheben lassen. Die Gewährleistung ist mal gerade abgelaufen.
Hallo die Gelenkscheibe ist nicht defekt. Da hat die Werkstatt nur von der falschen Seite geschaut. Wenn man aus Richtung der Hinterachse schaut sieht man das die Gummiblöcke in Ordnung sind. Von der Motorseite sieht es so aus als wäre sie eingerissen ,das kommt aber vom Giesen und ist unbedenklich.
Ich werde aber trotzdem mal beim vorsprechen um das zu klären.
Außerdem verspüre ich beim Anfahren oft einen ganz leichten Ruck, so als ob irgendwo etwas Spiel im Antriebsstrang wäre.
Werde berichten, wenn ich genaueres weiß.
Außerdem verspüre ich beim Anfahren oft einen ganz leichten Ruck...
Ist normal. Die Haldex schaltet in dem Momenti die Hinterachse dazu. War von Anfang an so.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Bin beim gewesen.
Der hat gesagt, die Hardyscheibe wird bei der Produktion mit Wachs überzogen. Und nur dieser Überzug bekommt mit der Zeit Risse, weil er der Bewegung des darunterliegenden Gummis nicht folgen kann. Das Bauteil selbst sei also völlig in Ordnung und das Rucken sei auch völlig normal wegen des Schließens der Kupplung.
Jetzt, mit neuem Öl in der Haldex, tritt es aber auch gar nicht mehr auf. ?
LG Holger
Freundliches hallo an alle!
Ich habe hier in diesem Thread einiges über die Hardyscheibe gelesen. Gestern war unser Yeti beim fälligen Kundendienst. Da wurde mir mitgeteilt, dass die Hardyscheibe an unserem Yeti Risse hat. Wir könnten zwar so weiter fahren, bekämen aber beim nächsten TÜV-Termin sicherlich Probleme.
Unser Yeti wird größtenteils von meiner Gattin gefahren. Entweder alleine im Fahrzeug oder auch einmal mit zwei Personen besetzt. Auch muss er keine schweren Lasten ziehen. Alle vier Wochen im Sommer zwei Säcke Grasschnitt zwei Kilometer zum Wertstoffhof. Das ist alles was dem Yeti zugemutet wird.
Es gibt keine Kavallierstarts, und auch sonst wird er schonend behandelt und sehr gepflegt. Bj. 10. 2012 und 46tsd. Km auf der Uhr.
Die Reparatur sei ziemlich teuer, wurde uns mitgeteilt.
Wie kann das nur sein?
Wer hat einen guten Tipp für uns?
Ich verbleibe mit besten Grüßen aus Öpfingen von Nate.
im freien Handel kostet so eine Hardyscheibe zwischen 100-200 Euro. Was der Einbau kostet, kann ich nicht sagen.
Bei meinen vorherigen Suzuki SJ und Mitsubishi L200 konnte ich das selber machen. War kein Hexenwerk.
Wie das beim Yeti ist, kann vielleicht unser SQ5 beantworten?
Die Gelenkscheibe vorn auf der Kardanwelle und die dazugehörigen
Befestigungsschrauben sind als Ersatzteil nicht erhältlich.
Deshalb muss bei Beschädigung die gesamte Kardanwelle ersetzt
werden ⇒ Elektronischer Katalog der Originalteile .
Die Gelenkscheibe vorn auf der Kardanwelle und die dazugehörigen
Befestigungsschrauben sind als Ersatzteil nicht erhältlich.
Deshalb muss bei Beschädigung die gesamte Kardanwelle ersetzt
werden ⇒ Elektronischer Katalog der Originalteile .
Hinten
Komplett ausbauen! Ein Riesentheater
Und das kommt dann mal auf jeden 4x4 zu.....
Hmmm, das hättest du uns/mir aber ruhig schonender beibringen können . Ich habe ja auch den 4x4 und bereits 135000km runter.
Und seit Tagen summt irgendwas in meinem Yeti rum, was ich noch nicht lokalisieren konnte, wobei ich auf ein Radlager tippe?
Ich komme immer mehr zu dem Entschluss mich wohl doch recht bald vom Yeti zu trennen. Das letzte Jahr war ein Seuchenjahr was Defekte betraf. Und es scheint nicht abzureissen...
Hallo Ihr zwei, und den Rest des Forums!
Danke für die schnelle Antwort. Lt. Werkstatt muss ich für die Reparatur mindestens 700 Euro auf den Tisch legen.
Da ich keine Zeit und keine Möglichkeit habe selber zu reparieren, werde ich das viele Geld bezahlen müssen, falls der TÜV meckern sollte. Ich habe fast noch zwei Jahre bis zum nächsten TÜV-Termin.
Eine so aufwendige Reparatur traue ich mir auch nicht zu.
Verkaufen ohne repariert zu haben, gibt es bei uns nicht.
Ich verbleibe mit besten Grüßen aus Öpfingen von Nate.
Lt. Werkstatt muss ich für die Reparatur mindestens 700 Euro auf den Tisch legen.
Hallöchen Nate,
laß Dir keine grauen Haare wachsen .
Es gibt in unserem Forum keinen einzigen Fall über echte Risse in der Hardyscheibe .
Die Fälle in dem Schwesterforum sind so uneindeutig, daß man auch daraus keine echten Risse ableiten kann.
MfG
old man
Nichts ist so beständig wie der Wandel Heraklit von Ephesos