Radschrauben nachziehen, ist das nötig ?

    • [ sonstiges ]

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Sponsoren




    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

    Sponsoren



    • minoschdog schrieb:

      Also meine Erfahrung ist folgende da ich einmal vor "grauer Vorzeit" Beruflich unter anderem mit der Montage von PKW Rädern ( Reifendienst ) zu tun hatte.
      Es gab da Zeiten da war Räder nachziehen ein Fremdwort. Eine Berechtigung hat es natürlich in jedem Fall aus dem Blickwinkel wo Menschen arbeiten passieren Fehler.

      Sagen muss ich aber auch das ich in vielen Jahren kein einziges Fahrzeug in der Werkstatt hatte wo sich Radschrauben/Muttern bei der Nachkontrolle haben nachziehen lassen.

      Ab und zu einmal ganz Minimal bei Alurädern was aber in meinen Augen keine Gefahr für die Betriebsicherheit dargestellt hat.

      Servus

      Martin
      Servus

      Martin
    • SeppmitS schrieb:

      So, und jetzt schaut ihr alle mal, wer seinen Drehmo richtig verwendet und wer evtl. "fehlerbehaftet" arbeitet...
      Also bei mir steigt gerade der Blutdruck leicht an wenn ich das Video anschaue :/

      Ich frage mich warum dann vor allem jetzt Gedore mit dem "tollen" Test überhaupt die "normalen" Drehmomentschlüssel verkauft wenn sie wissen das auf Anhieb locker über 40% mehr Drehmoment anliegt. ?(

      Ich meine so wie es da bei der Testperson gezeigt wurde arbeitet doch fast jeder mit so einem Werkzeug.

      Muss ich jetzt nicht verstehen die hohe Abweichung bei in meinen Augen normaler Bedienung. Kommt ja klar rüber von dem Gedore Menschen das die Testperson im Grunde gar nicht hektisch gewesen ist.

      Dann bleibe ich ab heute doch lieber bei meinem guten alten Radkreuz das ich auch mit Gefühl bedienen kann ;) so das es passt. Zumindest bei Radschrauben/Muttern.

      Servus

      Martin
      Servus

      Martin
    • Wir wollen alles richtig machen

      man oh man, früher stellte man sich aufs radkreuz und fertig wars, habe bisher noch kein rad verloren.
      Habe aber auch son teil im keller rumliegen, ankurbeln der wirtschaft sage ich nur :XD:
    • Mir ging es eher um die Details und eben die Tatsache das man auch trotz Drehmo ein falschen Anzugsmoment anliegt.

      Und von einer Werkstatt erwartet man das nach Vorgabe Herstelle gearbeitet wird, aber selbst rammelt man dann die Muttern/Schrauben mit dem Oberarmdrehmomentschlüssel fest. Komisch...entweder ganz oder gar nicht.
      80% Unterhaltung durch Lautstärke, powered by Igor Akrapovic
    • Und wie macht man es nun richtig, wenn man nur einen kurzwegauslösenden Schlüssel hat?

      Gruß
      Patrick
      People who think they know everything are a great annoyance to those of us who do. (Isaac Asimov)
    • SeppmitS schrieb:

      Mir ging es eher um die Details und eben die Tatsache das man auch trotz Drehmo ein falschen Anzugsmoment anliegt.

      Und von einer Werkstatt erwartet man das nach Vorgabe Herstelle gearbeitet wird, aber selbst rammelt man dann die Muttern/Schrauben mit dem Oberarmdrehmomentschlüssel fest. Komisch...entweder ganz oder gar nicht.

      Ist schon klar. Nur wette ich einen guten Kasten Bier, dass in vielen Werkstätten genau so gearbeitet wird wie von der Testperson. Jetzt müsste man fragen muss ich jetzt Angst haben Räder in einer Fachwerkstatt wechseln zu lassen ;) Keine Ahnung wie viele Radschrauben/Muttern ich in der Werkstatt mit dem Radkreuz ( es gab Zeiten da kannte man noch keinen Drehmomentschlüssel ) angezogen habe und alles war gut.

      Wie schon geschrieben traue ich mir auch heute noch zu mit dem Radkreuz ( Gefühl vorrausgesetzt ) die Räder an meinem PKW anzuziehen ohne was kaputt zu machen. Und vor allem passt es dann auch noch mit dem Drehmoment. Wage sogar zu sagen das ich keine 40% drüber liege. Und unter dem vorgeschriebenen Drehmoment auch nicht :thumbsup:

      Servus

      Martin
      Servus

      Martin
    • Ja, ich glaube auch, das die Handhabung vielerorts ähnlich ist...

      Ich glaub einfach das sich einige auch von den Dimensionen der Radschrauben trügen lassen und meinen das die locker mal etwas mehr vertragen. Dem gilt es ja im allgemeinen Vorzubeugen. Und nur weil noch nichts passiert ist bedeutet dies nicht im Umkehrschluß das es richtig ist.

      Ich fand den Beitrag aus dem Video für mich hilfreich, da ich eben selbst die Kentnis über diese Verfälschung des eingestellten Moment nicht hatte. Am Fahrrad das umgekehrte Spiel. Manche Schrauben sollen da mit 4,8 NM angeszogen werden....da ist man schon mit bloßem hinsehen drüber.
      80% Unterhaltung durch Lautstärke, powered by Igor Akrapovic
    • Mit Gefühl..

      Die Testperson im Video haut meines Erachtens mit dem DreMo-Schlüssel (wohl absichtlich) schon etwas heftig und grobmotorisch rein. Wenn man mit dem "Kurzwegauslöser" mit Gefühl anzieht und sich bei steigendem Widerstand langsam an den "Klick" resp. den Auslösepunkt herantastet und nach dem Auslösen nicht noch nachdrückt, dann sollten solch hohe Überschreitungen des eingestellten Drehmoments nicht vorkommen. So habe ich das jedenfalls mal gelernt.
      Im Video wird nach dem Murksen leider gleich auf den DreMo-Schlüssel mit Rutschkupplung gewechselt. Die richtige Handhabung des "Kurzwegauslösers" hat man einfach unterschlagen, denn damit wären die eingestellten Sollwerte nicht gross überschritten worden, da bin ich mir sicher.
      "Nach fest kommt ab!", wie schon Meister Röööhrich sprach... ^^
      Gruess Dani
      Please don't feed the YETI!
    • Werbefilm und sonst nix......

      Wenn Du ein LKW mit 650 Nm nachziehst, dann ist da nix mehr mit Gefühl ;)

      Aber Spaß beiseite, Thema war Radschrauben nachziehen, da mein Yeti heute neue Wintersohlen bekommen hat, natürlich Conti bei meinem Vertrauenshändler Vergölst, habe ich mal diese ganze Problematik mit ihm besprochen. Erstmal führt keiner eine Statistik darüber ob sich Räder gelöst haben. Wär ja auch blöd für das Image. Zum zweiten hat er eine schöne Anregung ins Spiel gebracht, wo ich ihm zustimmen musste.

      Was passiert wenn ich zum freundlichen fahre, oder zu dem Reifenhändler, um die Radschrauben nach 100 Kilometer auf festen Sitz zu überprüfen?

      In der Regel, kommt ein Mitarbeiter, meist Lehrling, und überprüft die Radschrauben mit 120 Nm auf festen Sitz (Drehmoment und 20 mal Knack :D )!

      Was passiert dann? Bekommt man einen Stempel auf seinen Reparaturbeleg (Radmontage)? Wird in einem Computerprogramm die Überprüfung der Radmuttern auf festen Sitz eingetragen? Wird die Überprüfung in eine Werkstattbuch eingetragen? Erfolgt ein Eintrag ins Serviceheft?

      Ich denke er verschwindet wieder in der Werkstatt und nachdem er uns gute Fahrt gewünscht hat und geht seiner Arbeit nach.

      Da bei mir keine Felgen gewechselt wurden, entfällt für mich diesmal das nachziehen. Der Reifenprofi selber hält es für überflüssig ;) , ist aber geschäftlich daran gebunden.
    • schrauberass schrieb:

      Da bei mir keine Felgen gewechselt wurden
      Sag mal, der Reifenmann hat die Sommerreifen bei montierten Rädern von den Felgen gezogen und auch die Winterreifen dann auch wieder so aufgezogen?? Falls ja, starke Leistung :!:

      Aber mal Spaß beiseite. Kannst Du bitte mal erklären, was für das Nachziehen den Unterschied zwischen neuen und den vorhandenen Felgen ausmacht?
    • Was @Micha schreibt....

      .....habe ich gestern beim Reifenwechsel von meinem Reifendealer auch gelernt.

      Alufelgen müssen nachgezogen werden, weil es zwischen Alu und Stahl der Bremsanlage bzw. Reifenaufnahme Abrieb gibt.

      Stahlfelgen meistens nicht oder nur minimal weil Stahl auf Stahl passt scho'.

      Deswegen sollen Stahlfelgen (Winterreifen) nach 6 Monaten auch nur mit größerem Kraftaufwand zu tauschen sein.
      (angerostet).

      Hmm.....
      Macht Sinn, klingt logisch.
      Liebe Grüsse
      Privatier

      [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
    • hehlhans.de/280ge/bilder/reifen/felge-neu1.jpg

      rcphoto-saar.de/bilder/felge.JPG

      Hier sollte es klar werden, das Alu und Stahlfelge unterschiedliche Anlageflächen haben. Da sich auf der Scheibe eine Korrosionsschicht bildet wird beim Aufsetzen der Felge diese an der Anlagefläche "freischleifen" und Schraube dadurch nicht mehr das gleich Festmoment aufweisen, sprich minimal Lockerer sein.

      Bei identischer Felgenart wird das nicht passieren. Der Standart ist meisten immer noch Sommer/ Alu und Winter /Stahlfelge.

      Bei mir war es anders herum. Und nun kommen die Winterreifen endlich auf die Stahlfelgen und die Sommerreifen werden eingelagert, die Alufelgen über Winter aufbereitet und im Frühjahr wieder mit den Sommerreifen vereint zu Rädern :)

      Ach und RAdkappen mit neuem Logo hat er auch bekommen :)
    Dieses Forum ist ein privat betriebenes Fanprojekt und steht in keiner Verbindung zur Skoda Auto Deutschland GmbH.