delti.. sagt mir nichts. Egal...
Übrigens: Salatöl bestelle ich auch nicht im Internet.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Die geben den Preisvorteil nicht weiter und haben das Öl als großen Margenbringer entdeckt.
Und solange wir alle das als gegeben hinnehmen und andstandslos akzeptieren, wird da keiner auf die Idee kommen, das günstiger anbieten zu wollen.
Hallöchen,
ja,ja und die Arbeitsplatzausstattung pro Arbeitsplatz von € 50 000,00 bis 80 000,00 bezahlt das Sozialamt .
Entschuldigung, ist OT, mußte aber sein.
MfG
old man
Nichts ist so beständig wie der Wandel Heraklit von Ephesos
ja,ja und die Arbeitsplatzausstattung pro Arbeitsplatz von € 50 000,00 bis 80 000,00 bezahlt das Sozialamt
Sorry, das kann ich trotz OT so nicht stehen lassen.
Selbstverständlich kostet ein Arbeitsplatz in einer Werkstatt viel, es sind viele Auflagen zu erfüllen, die Menschen die dort Arbeiten, müssen auch davon leben können, genauso wie ich auch von meiner Arbeit gut leben will.
Und ich bin auch gegen Lohndumping. Eine gute Arbeit muss auch gut bezahlt werden und dazu bin ich gerne bereit.
Ich verstehe es aber nicht, warum gerade über den Ölpreis hier Löhne und Arbeitskosten bezahlt werden müssen,
wenn es ja bereits über die Lohnkosten nachvollziehbar auf der Rechnung getan wird.
Sollte die Werkstatt günstige Arbeitskosten vorgaukeln, die dann über den Ölpreis oder andere versteckte Kosten refinanziert werden müssen, so ist das doch eine Verwischung der Tatsachen.
So etwas finde ich einfach nicht in Ordnung.
Ich betrachte es auch als normal wenn die Werkstatt am Öl was verdienen möchte. Allerdings hört die Normalität bei mir auf, wenn der Literpreis der im Einkauf (Großgebinde) ca 3- 4 € pro Liter kostet, für 22-27 € pro Liter beim Kunden verrechnet wird.
Solche hohen Gewinnmargen grenzen für mich schon an Abzocke.
Eine gute Werkstatt akzeptiert auch vom Kunden selbst mitgebrachtes Öl.
Allerdings hört die Normalität bei mir auf, wenn der Literpreis der im Einkauf (Großgebinde) ca 3- 4 € pro Liter kostet, für 22-27 € pro Liter beim Kunden verrechnet wird.
Genauso sehe ich das auch. Ein Ölpreis von 10.-€ netto würde mich beispielsweise nicht stören.
Ich muß auch für mein Geld arbeiten und erwarte, wenn einer von mir Geld verlangt, dass der nachvollziehbar belegen kann, wofür er das Geld will. Und dann akzeptiere ich auch einen entsprechend hohen Arbeitslohn, wenn der die Arbeit getan ist und möchte nicht an einer anderen Stellen das Gefühl haben, man hat mich ausgenommen.
Leider ist das immer wieder der Fall, das hier die Unwissenheit des Verbrauchers ausgenutzt wird um solche "späße" durchzuziehen. Ich verstehe, dass die Werkstatt auch beim Ölverkauf Gewinne erwirtschaften muß, nur finde ich hier Aufschläge von Faktor 4 unverhältnismäßig.
Für mich ist das auch eine Vertrauenssache, wenn ich hier einfach den zu hohen Ölpreis auf der Rechnung erkenne, liegt es nahe vieleicht die gesamte Werthaltigkeit der Rechnung der Werkstatt anzuzweifeln, was dann aber sicher auch nicht fair wäre.
Mir wäre es lieber, wenn ich sehen würde Arbeitslohn X und Material Y, und wenn der Arbeitslohn dann auch etwas höher ausfällt, habe ich ein bessers Gefühl, als bei überzogenen Materialpreisen und nicht transpareneten Mischkalkulationen.
Ein Ölpreis von 10.-€ netto würde mich beispielsweise nicht stören.
Mein (ansonsten sehr freundlicher) rief letztes Jahr einen Preis von 29,54 € für 1 Liter Castrol Pro Longlife auf , niedrigen Blutdruck kann man also auch mittels Motoröl therapieren....
ciao Pit
after all is said and done there's a lot more said than done....
Das ist ein Trugschluss, wenn man glaubt, dass die Werkstätten so furchtbar viel am Motoröl gewinnen.
Denn sie treten bei Kauf in Vorkasse, haben Lagerkosten, das Gefäß muss auch mit bezahlt werden, die Lieferung, die Raumheizung, das abgelassene Altöl muss entsprechend gelagert und entsorgt werden, die Umweltauflagen (auch für die Lagerung) müssen erfüllt werden - was auch alles kostet.
Da macht man es sich viel zu einfach zu glauben, dass der Liter Markenöl mit allem drum und drann die Werkstatt insgesamt nur schlappe 4 Euro kostet.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Das ist ein Trugschluss, wenn man glaubt, dass die Werkstätten so furchtbar viel am Motoröl gewinnen.
da kann ich Dir nur zustimmen. Wir reden hier nicht von einige 1-5Ltr. Dosen Motorenöl. Eine großes Vetragswerkstatt hat unterirdische Tanks zwischen 10 000 und 30 000 Ltr. Alleine die berechtigten Umweltauflagen für die Lagerung diese Mengen von Frischöl und Altöl sind für den Normalverbraucher unvorstellbar. Wenn man bedenkt, daß ein Neubau ( habe einige begletet ) einer Vertragswerkstatt je nach Größe, zwischen 2 und 5 Millionen kostet und die Amortisation zwischen 10 und 15 Jahren liegt, sollte sich mal Gedanken machen, warum in den letzten Jahren hunderte von Vertagswerkstätten in Insolvenz gegangen sind. Warum trennt sich z.B. Mercedes/ Peugeot von ihren Niederlassungen? Warum übernimmt VW Retail div. unrentable Privatbetriebe ( flächendeckende Versorgung )???
Bei einer Marge von 1,5% bis 2% beim Neuwagenverkauf, kann eine Vertragswerkstatt nicht Betrieben werden!!!!
Um über die Preisgestaltung eines Betriebes zu urteilen, sollte man schon über ein betriebswirtschaftliches Wissen verfügen.
MfG
old man
Nichts ist so beständig wie der Wandel Heraklit von Ephesos
Eine großes Vetragswerkstatt hat unterirdische Tanks zwischen 10 000 und 30 000 Ltr.
Respekt, bei 30000 Liter kann ich bei ca 6000 Autos pro Jahr ein Ölwechsel durchführen.
Allein der Gewinn (ohne sonstige Kosten der Werkstatt) bei einem 200 Liter Fass Castrol 5-W30 das der Händler für 5 € pro Liter bekommt und für ca. 25 € pro Liter verkauft beträgt ca 400 %.
Wie ist wohl der Einkaufspreis bei 10000-30000 Liter ?
Eine großes Vetragswerkstatt hat unterirdische Tanks zwischen 10 000 und 30 000 Ltr.
Meine große Vertragswerkstatt füllt das Motoröl aus Fässern ab....10.000 bis 30.000 Ltr. Erdtanks für Motoröl glaube ich nicht.
Und aus EK um die 4 € pro Liter schlappe 29,54 € im VK zu machen deckt wohl alle Unkosten fürstlich ab, da könnte man sogar noch die Hochzeit einer Azubine von ausrichten.
ciao Pit
after all is said and done there's a lot more said than done....
So viel ich weiß bestellen die meisten Vertragswerkstätten mehrere 200 Liter Fässer.
An unterirdische Riesentanks mit 30000 Liter mag ich auch nicht so recht glauben. Öl altert ja auch.
Respekt, bei 30000 Liter kann ich bei ca 6000 Autos pro Jahr ein Ölwechsel durchführen.
Hallöchen berme,
rechne mal nach. Macht, bei 220 Arbeitstagen, pro Tag ca. 27 Ölwechsel, wo liegt da bei einer großen Vertragswerkstatt das Problem???? Aber ich glaube wir sollten hier Schluß machen und auf die Eingangsfrage des TE zurück kommen. Die da lautet, ist 5W-40 möglich und gibt es Erfahrung damit
MfG
old man
Nichts ist so beständig wie der Wandel Heraklit von Ephesos