Ich kann mich Christian nur anschließen, ehe man schlaue Sprüche klopft sollte man sich mal überlegen, das man auch bald in der Situation ist.
Nur weil wir alle irgendwann mal in der Situation sein werden sollten wir die Fahrtauglichkeitsprüfung nicht ablehnen.
Auch unter uns wird es einige geben die es nicht einsehen werden besser das Auto stehen zu lassen.
Otto
Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
Nur weil wir alle irgendwann mal in der Situation sein werden sollten wir die Fahrtauglichkeitsprüfung nicht ablehnen.
Auch unter uns wird es einige geben die es nicht einsehen werden besser das Auto stehen zu lassen.
Dem kann ich mich nur anschließen und es geht ja auch nicht bei diesem Thema darum jemand zu bestrafen, vielmehr müssen andere Verkehrsteilnehmer vor dem ein oder anderen "Nichteinsichtigen" geschützt werden.
Erfreulicherweise kann ich in meinem Bekanntenkreis feststellen, dass der ein oder andere ältere Verkehrsteilnehmer doch wegen körperlicher Einschränkungen auf das Fahren mit dem Motorrad verzichtet. Beim Verzicht auf das Autofahren ist dies deutlich seltener festzustellen. So fährt auch mein Patenonkel mit 92 noch mit seinem ZAFIRA und hält sich für fit, obwohl er das ganz sicher nicht mehr ist.
...oder umgekehrt. Es könnte auch viel weniger Erwerbsgeminderte geben.
otto36 so verachtend kann nur einer über das Thema schreiben der selbst nicht betroffen ist !
Eine Erwerbsminderung kann sich auch auf die Fahrtauglichkeit auswirken.
Nehmen wir einen Querschnittgelähmten Patienten der kann mit technischen Hilfsmitteln durchaus ein
normaler Autofahrer sein.
Diese Leistung (Erwebsminderungsrente) bekommst Du nicht geschenkt sondern musst dafür kämpfen.
Der Regelfall ist erst mal die Ablehnung mit abenteuerlichen Begründungen !
Niemanden wünsche ich eine solche Situation aber Du otto36 solltest darüber nachdenken
Selbst die Ablehnung der Vermittlung vom Arbeitsamt wegen chronischer Krankheit und der Feststellung das eine Arbeitsaufnahme nicht möglich ist, reicht nicht aus.
Auch das beigebrachte Gutachten mit der Bestätigung vom Amtsarzt war nicht ausreichend !
Wenn Menschen zu uns kommen reicht es aus das Sie traumarisiert sind, um Leistungen zu erhalten, sofort, und nicht nach Jahren der Ablehnung.
Hier würde ich Deinen Ansatz verstehen, bei einer so großen Schädigung sollte ich Fahrverbot zwingend sein !
F.U.
otto36 so verachtend kann nur einer über das Thema schreiben der selbst nicht betroffen ist !
Meine Frau ist seit ca. 15 Jahren Erwerbsunfähig!!
Wir haben sehr lang dafür kämpfen müssen. Da reichte ein Gutachten nicht aus..usw. Dafür gab es dann für einige Jahre rückwirkend eine Rente.
ich brauche deine Belehrung zu diesem Thema daher wirklich nicht.
Verachtend sollte das auch nicht sein. Nur ein Hinweis darauf das Autofahrer eher auf eine Rente als auf ihren Führerschein verzichten könnten.
Otto
Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
Bei einem Fahrsicherheitstraining der Verkehrswacht durfte ich erleben, dass wesentlich jüngere deutliche Teilnehmer Probleme hatten, die Aufgaben zu bewältigen.
Da war deutlich sichtbar - Erfahrung und Ruhe (des routinierten Fahrers) bringen Vorteile.
Es kann durchaus ein Zeichen von Intelligenz sein, einige Sachen nicht zu wissen. (Elsbeth Stern)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von blacky-eti ()
Wer regelmäßig FAhrrad in Städten fährt weis das man höllisch aufpassen muss und die Fehler von Autofahrern mit einbedenken muss-
Ich glaube, wir drehen uns hier langsam im Kreis!
Wer regelmäßig mit dem Auto in Städten fährt weiß, dass man auch regelmäßig die Fehler von Radfahrern mit einbedenken muss.
Vollpfosten gibt es auf 2 und auch auf 4 (oder mehr) Rädern!
Grüße
Bernd
........
"Das Auto ist erfunden worden, um den Freiheitsspielraum des Menschen zu vergrößern, aber nicht, um den Menschen in den Wahnsinn zu treiben"
und an Einsicht.
Und die fehlt oft nicht nur den älteren Fahrern.
Ob es nun Medikamente sind oder körperliche Einschränkungen ( Gipsarm oder Fuß ) es wird trotzdem das Auto benutzt.
Ich durfte vor kurzem an einer ambulanten Rehaeinrichtung sowas beobachten. Eine Frau kommt vorgefahren um ihren Mann zu hohlen. Mit ihrer Hilfe schafft er es nur mühevoll seine Beine ins Auto zu bugsieren. Danach hat er seine Frau gefahren. Übrigens mit einem Schaltwagen.
Da kann ich einfach keine Vernunft mehr erkennen.
otto
Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
Meine Frau ist seit ca. 15 Jahren Erwerbsunfähig!!
Wir haben sehr lang dafür kämpfen müssen. Da reichte ein Gutachten nicht aus..usw. Dafür gab es dann für einige Jahre rückwirkend eine Rente.
Verachtend sollte das auch nicht sein. Nur ein Hinweis darauf das Autofahrer eher auf eine Rente als auf ihren Führerschein verzichten könnten.
Auf einen Führerschein kannst Du verzichten kein großes Problem.
Aber wenn Du über 15 Jahre erwerbsunfähig bist und über 10 Jahre nichts bekommst.
Angewiesene Gutachten, Zwangs- Krankenhauseinweisung, Zwangs- Kur, eine Aufforderung persönlich vor Gericht zu erscheinen (trotz Bescheinigung vom Arzt - nicht Transportfähig !). Nach Rückfrage, bei Nichterscheinen wird die Klage abgewiesen.
Der Anwalt nach Nennung der Kliniken und Gutachter _ Sie hatten keine Chance !
Also otto32 erspar mir die Sprüche, wir könnten Bücher füllen.
Hier bekommst Du noch nicht einmal einen Terim beim Augenarzt.
Außer Du kommst mit dem Taxi das Neubürgern kostenlos gestellt wird.
Erst müssen Voraussetzungen her das jeder seine Fahreignung überprüfen lassen kann.
Dann kann ich über Verbote nachdenken !
F.U.
Hallöchen,
dem kann ich nur zustimmen.
Diese Pauschalierungen gehen mir auf den Geist .
Es gab und gibt junge Autofahrer, die ihre Rennen auf dem Kurfürstendamm austragen und es gab und gibt 91 jährige, die Gespedal und Bremspedal verwechseln.
Irgendwo dazwischen bewegen wir uns alle .
Eine allgemein gültige Lösung gibt es nicht oder wäre unbezahlbar.
MfG
old man
Nichts ist so beständig wie der Wandel Heraklit von Ephesos
Also otto32 erspar mir die Sprüche, wir könnten Bücher füllen.
Es tut mir leid wenn du meinen Kommentar mißverstanden hast. Mit sicherheit werde ich hier nicht auf Kranke und behinderte Menschen einprügeln. Allein schon aus eigener Erfahrung.
Mein Beitrag war als nicht ernst gemeinte Antwort auf den wohl nicht ernst gemeinten Beitrag von SQ5 gedacht.
Otto
Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
Ab 67 und Rentenbeginn nur noch Fahrzeuge mit Gangschaltung !
Dann gibt es keinen Kickdown mehr und es wird nicht so schlimm wenn Gas & Bremse verwechselt werden......
Im ersten und zweiten Gang hört man es sofort und im 5 & 6 Gang würgt man den Wagen ziemlich wahrscheinlich ab.