Fahrtauglichkeit

    • [ Gesetz ]

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • In Polen gab es Nummernschilder für Fahrräder bis Ende der 1960-er Jahre.
      Jetzt müssen doch auch hier gewisse E-Bikes (wie Roller) eine Zulassung haben, oder?

      Mit Fahrrad-Nummernschildern (Zulassung/Registrierung) könnte man eventuell auch die Diebstähle etwas eindämmen. Bei Motorrollern/Mofas geht es ja auch relativ Problemlos durch Erwerb der Schilder bei der Versicherung.

      holendry24.pl/tablice-rejestracyjne-rowerowe/

      Grüße - Bernhard
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 217.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • CAROMITO schrieb:

      ... fordert das gleiche von Radlern! ... Unfall mit Todesfolge mi Bewährungsstrafen ... telefonieren ohne Freisprecheinrichtung ... SMS oder andere Nachrichten schreiben während der Fahrt ... Rauschmittel kann sicher auch nicht schaden.

      Zeigen diese Beispiele nicht, dass der Bürger lauthals nach Regeln und deren Kontrolle schreit - dass nicht jede(r) Otto/Elsa-Normalverbraucher NICHT zu verantwortlichem Handeln (was Denken voraussetzt) fähig ist?

      CAROMITO schrieb:

      Nehmt bitte ... nicht die Älteren Fahrzeugführer, ohne konkreten Anlass .
      Fahruntauglichkeit IST ein konkreter Anlass.
    • Ein Kernelement des Rechtsstaates ist der Schutz vor staatlichem Machtmissbrauch. Er wird durch die Gewährleistung folgender Grundsätze garantiert:
      - die Rechtsgleichheit
      - die Rechtssicherheit
      - die Sicherung der staatlichen Ordnung durch die Verfassung
      - die Garantie der Grundrechte
      - die Bindung des Gesetzgebers an die Verfassung
      - die Bindung der Verwaltung an das Gesetz
      - die Teilung der staatlichen Gewalt.

      Staatliche Handlungen, die sich nicht daran halten, sind also nicht rechtsstaatlich.

      Bisher hat es die Regierung versäumt den notwendigen Rechtsrahmen zu schaffen. Wie schwer das offensichtlich ist, kann man am besten daran sehen, dass bei der Führerscheinreform das Dokument zwar zeitlich begrenzt wurde, aber das neue Dokument ohne jede Prüfung ausgestellt wird.

      @YETI_in_red
      Deine Aufzählung über solche Unfälle, ließe sich problemlos auch auf schwere LKW Unfälle übertragen, willst Du dann auch den LKW Verkehr verbieten?

      Gruß
      row-dy
      09/2016 - 05/2023 Yeti 1,2 TSI Cool Edition, DSG, Tempomat, Panoramadach, DAB+, GY4S

      Die immer wieder zu hörende Behauptung
      „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
      ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
    • row-dy schrieb:

      Staatliche Handlungen, die sich nicht daran halten, sind also nicht rechtsstaatlich.

      Das ist ja auch alles richtig, was du aufgezählt hast und steht auch nicht zur Diskussion!
      Nach dem derzeitigen Stand der Gesetze ist es rechtlich durchaus möglich, einer ungeeigneten Person die Fahrerlaubnis zu entziehen oder Auflagen zu erteilen, nachzulesen in der FeV, §§ 2,3 und 11-14.
      Wenn man jetzt hier darüber nachdenkt, regelmäßige Fahrtauglichkeitsuntersuchungen, ähnlich der Verfahrensweise in der Privat-Fliegerei, zur Plicht zu machen, dann muss dazu natürlich auch eine Rechtsgrundlage geschaffen werden.
      Wann, in welchem Alter und in welchen Abständen diese Untersuchungen gemacht werden sollten kann durchaus diskutiert werden, es ist bis jetzt ja nur ein Gedanke und kein Gesetzesentwurf!


      Grüße
      Bernd
      ........


      "Das Auto ist erfunden worden, um den Freiheitsspielraum des Menschen zu vergrößern, aber nicht, um den Menschen in den Wahnsinn zu treiben"

      Enzo Ferrari
    • row-dy schrieb:

      Deine Aufzählung über solche Unfälle, ließe sich problemlos auch auf schwere LKW Unfälle übertragen, willst Du dann auch den LKW Verkehr verbieten?

      Nein - "meine" Liste sollte zum Nachdenken anregen - vielleicht hilft dabei eine Aussage des Deutschen Anwaltvereins (DAV) e. V. (ich finde es jetzt nicht so schnell im Netz), dass die über 75-jährigen 75% der Verkehrsunfälle selbst verursachen.
      Das sind immerhin mindestens 25% mehr als beim Gesamtunfallgeschehen.
    • row-dy schrieb:

      Bisher hat es die Regierung versäumt den notwendigen Rechtsrahmen zu schaffen.


      Und genau darum geht es ja. Zu der Thematik "Fahrtauglichkeitsüberprüfungen für lebensältere Verkehrsteilnehmer" kann man durchaus verschiedener Meinung sein, deswegen ist der Rechtsstaat noch nicht in Gefahr und mit Verlaub ein Vergleich mit der Türkei ist obsolet. Ebenso ist ein Vergleich mit anderen strafbewehrten Handlungen im Straßenverkehr nicht angezeigt und lenkt nur von der eigentlichen Problematik ab.
    • Hallo,

      ich hab mich jetzt mal durch die Statistik gequält. Statistisches Bundesamt Verkehrsunfälle vom 9. Juni 2015
      destatis.de/DE/Publikationen/T…df?__blob=publicationFile
      Damit Ihr nicht alle 351 Seite lesen müsst, habe ich die Seite mit den Hauptverursachern nach Altersgruppen hier angehängt.
      Mit den Zahlen lässt sich keine unterschiedliche Behandlung irgendeiner Gruppe begründen.
      Also: Regelmäßige Fahrtauglichkeitsprüfungen für alle Fahrerlaubnisinhaber JA, aber keine Diskreminierung nach Altersgruppen.

      Gruß
      row-dy
      Dateien
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      Die immer wieder zu hörende Behauptung
      „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
      ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
    • row-dy schrieb:

      Mit den Zahlen lässt sich keine unterschiedliche Behandlung irgendeiner Gruppe begründen.

      Hmm, wenn ich mir die Tabelle genauer ansehe, dann haben sich die Zahlen bei den Hauptverursachern von Unfällen mit Personenschaden in der Gruppe der über 65-jährigen um 7% gegenüber dem Vorjahr erhöht, beim Rest deutlich weniger :huh:

      row-dy schrieb:

      Also: Regelmäßige Fahrtauglichkeitsprüfungen für alle Fahrerlaubnisinhaber JA, aber keine Diskreminierung nach Altersgruppen.

      Ist das denn wirklich eine Diskriminierung, wenn mit zunehmendem Alter die Abstände zwischen den Untersuchungen kürzer werden würden?
      Ich merke jedenfalls deutlich, dass ich nicht mehr die Leistungsfähigkeit eines 25-jährigen habe :rolleyes: , dabei hab' ich das Rentenalter noch lange nicht erreicht ^^
      Polizisten sind Berufskraftfahrer und müssen auch regelmäßig zur Kraftfahrtauglichkeitsuntersuchung, in NRW z.B. bis 50 alle 5 Jahre und ab 51 alle 3 Jahre.
      Sicherlich werden an einen Polizisten (Rettungsdienstler, Feuerwehrleute etc.) bei Einsatz von Sonder- und Wegerechten höhere Anforderungen gestellt als beim "Otto Normalfahrer", es wird aber deutlich, dass hier das Lebensalter eine Rolle spielt, und das nicht ohne Grund.
      Insofern würde ich nicht von einer Diskriminierung sprechen, das ist aber meine persönliche Einschätzung und nicht in Stein gemeißeltes Gesetz :D

      Grüße
      Bernd
      ........


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      Enzo Ferrari
    • Zunächst einmal besten Dank für die Auswertung der Unfallstatistik.

      In Ergänzung zu dem Beitrag von Käfer62 möchte ich noch anmerken, dass bei dieser Statistik die tatsächliche Fahrleistung innerhalb der jeweiligen Altersgruppen nicht mit betrachtet wurde. Von daher ist allein auf Veränderungen zu Vorjahren ein Rückschluss zu ziehen.

      Gerade ältere Verkehrsteilnehmer legen in der Regel deutlich weniger Kilometer mit dem Fahrzeug im Jahr zurück als jüngere. So hat mein Vater mit seinem Renault Scenic in 14 Jahren eine Gesamtfahrleistung von 36.000 Km gehabt und im gleichen Zeitreaum hatte ich geschätzt eine Fahrleistung von fast 500.000 Km.
    • Hallo,

      in der Spalte der Veränderung steht +0,2 %.

      Nein es ist keine Diskriminierung, wenn die Abstände kürzer werden würden, in dem Satz ist aber implizit enthalten, das es eine Prüfung für Alle gibt.

      Es stimmt schon, das die Fahrleistung mit zunehmenden Alter abnimmt.
      Früher hatte ich etwa 40.000 km pro Jahr, jetzt als Rentner sind es noch 10.000 bis 12.000 km jährlich.
      Ich denke das reicht völlig aus um in Übung zu bleiben.

      Gruß
      row-dy
      09/2016 - 05/2023 Yeti 1,2 TSI Cool Edition, DSG, Tempomat, Panoramadach, DAB+, GY4S

      Die immer wieder zu hörende Behauptung
      „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
      ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
    • row-dy schrieb:

      in der Spalte der Veränderung steht +0,2 %.

      Nee, ich möchte jetzt keine Haare spalten, aber du bist da bei den Hauptverursachern je 1000 Beteiligten, weiter oben, bei den Hauptverursachern von Unfällen mit Personenschaden findest du die +7% :rolleyes:
      Un jetzt mach ich den "Klugscheißermodus" wieder aus :D

      Grüße
      Bernd
      ........


      "Das Auto ist erfunden worden, um den Freiheitsspielraum des Menschen zu vergrößern, aber nicht, um den Menschen in den Wahnsinn zu treiben"

      Enzo Ferrari
    • Danke row-dy für die eingestellte Tabelle .
      Wenn ich diese Statistik richtig lese, erstaunt mich das schon:
      Verursacher von Verkehrsunfällen mit Personenschaden 18-25 Jahre 654
      Verursacher von Verkehrsunfällen mit Personenschaden 65+ Jahre 669
      Im schönen Bundesland Sachsen beträgt der Anteil der Rentner 30,6 % an der Gesamtbevölkerung .
      Das bedeutet laut der Statistik sollten die 18 -25 jährigen jährlich zur MPU oder keine Fahrerlaubnis erhalten ?
      Der restliche Anteil der Fahrer zwischen 25 und 65 steht da auch nicht viel besser da ?
      Ich sehe eine genau so große Gefahr in der mangelhaften Grundversorgung mit Fachärzten.
      Solange Personen auf unsren Straßen umherfahren die bei med. Vorsorge/Behandlung als fahruntüchtig eingestuft würden finde ich eine zusätzliche Untersuchung der älteren Fahrer nur mit mehr Personal machbar.
      F.U.
    • row-dy schrieb:

      Zitat von Kajo: „Die Fahrtauglichkeit sollte für mein Dafürhalten spätestens ab dem 70. Lebensjahr jährlich überprüft werden. …“Warum ab 70??, warum nicht ab 32??
      32 ist genau unsinnig wie 70.
      Bisher gibt es den PKW Führerschein auf…


      Warum 70 - weil der Körper dann erheblich mehr Defizite hat, als der eines 32 Jährigen. Man sieht und hört schlechter, die Reflexe sind langsamer. Der Körper eines jeden von uns altert, das ist nicht schön, aber auch nicht aufzuhalten. Was bitte ist daran unsinnig zu prüfen ob der Fahrer noch Herr seiner Sinne ist? Das ist doch keine wochenlange Untersuchung und der Großteil der Älteren wird so eine Prüfung auch bestehen. Also worüber wird sich aufgeregt? Hat man insgeheim die Angst oder die Gewissheit, dass man eigentlich Fahruntüchtig ist? Genausogut könnte man sich ja auch über die regelmäßige TÜV Untersuchung echauffieren, denn "mein" Auto ist doch so gut im Schuß, da finden die eh nie etwas. Trotzdem ist die Untersuchung akzeptiert.
    • YETI_in_red schrieb:

      Ich gehe jetzt in die Sonne.

      Ich sehe das wie Yeti_in _red, so eine Diskussion kann man auch bei schlechtem Wetter führen, für dieses schöne Wetter gibt es am PC eine gute Funktion, die heißt Aus
      und dann gehe ich lieber das schöne Wetter genießen. ^^

      Gruß
      Rolf
      LG Rolf

      Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau. ^^
      Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
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