Fahrtauglichkeit

    • [ Gesetz ]

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • ... Du darfst eben nicht als Teutone (Tedesch...) auffallen...... ;)

      am besten als erster die Spur 6 bei 2spuriger Strada aufmachen,
      noch ein bisschen cool durch die 95%igen Spiegelgläser schielen

      ..... und alle haben Respetto Dottore oder so ....... :D
      (denn Autofahren können die nachgiebiger als Germanier)
      Gehabt Euch :D ..... heiter
    • Ich bin ja kein Teutone.

      Wie es in der entsprechenden Staatshymne heißt "...aus der italienischen Erde nach Polen..." oder anders übersetzt "...nach Polen aus dem italienischen Land..."
      Und bekloppt fahren und hupen könnte ich auch, wenn ich wöllte...

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 217.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • YETI_in_red schrieb:

      Zitat von row-dy: „Bisher gibt es den PKW Führerschein auf Lebenszeit.“
      Hat da vielleicht jemand Angst, seine Fleppen abgeben zu müssen?


      Nee, angst um meinen Führerschein hab ich nicht, ich habe nur die Rechtslage aufgezeigt, und ich verlange von meinem Staat, das er sich rechtsstaatlich verhält.
      Wir sollten alle aufpassen, das hier nicht so Verhältnisse wie in Ungarn oder Polen eintreten. Beispiel Polen, da macht eine Regierung das Verfassungsgericht mal eben zum Kasperletheater.
      Warum gehts Du eigentlich nicht auf meinen Vorschlag mit der Kontrolle in festgelegten zeitlichen Abständen ein. Aber nur für Führerscheinneulinge, denn sonst würde das entsprechende Gesetz ja rückwirkend in Kraft treten!

      Gruß
      row-dy
      09/2016 - 05/2023 Yeti 1,2 TSI Cool Edition, DSG, Tempomat, Panoramadach, DAB+, GY4S

      Die immer wieder zu hörende Behauptung
      „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
      ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
    • row-dy schrieb:

      ich verlange von meinem Staat, das er sich rechtsstaatlich verhält.


      Ein rechtsstaatliches Verhalten ist auch für mich selbstverständlich. Von daher müssen dann die entsprechenden Gesetze geändert und Verordnungen überarbeitet werden.

      Es würde mich dann noch mehr freuen, wenn wir eine einheitliche europäische Regelung hinbekommen würden.
    • row-dy schrieb:

      ich habe nur die Rechtslage aufgezeigt, und ich verlange von meinem Staat, das er sich rechtsstaatlich verhält.
      Das verlange ich auch - nur leider hält sich der Staat nicht immer daran - sonst würden nicht Lobbyisten manche Gesetze schreiben, die dann nach Lust und Laune ausgelegt/interpretiert werden können.

      row-dy schrieb:

      ... sonst würde das entsprechende Gesetz ja rückwirkend in Kraft treten!
      ... auch das wäre nix Neues.
      Ich bin für eine sofortige und regelmäßige Kontrolle/Überprüfung der Fahrtauglichkeit für alle Kraftfahrer ab z. B. 60 - aus Gründen der Sicherheit (für andere) und des Selbstschutzes.
    • YETI_in_red schrieb:

      Zitat von row-dy: „ich habe nur die Rechtslage aufgezeigt, und ich verlange von meinem Staat, das er sich rechtsstaatlich verhält.“Das verlange ich auch - nur leider hält sich der Staat nicht immer daran - sonst würden nicht <a href="http://www.lobbycontrol.de/wp-content/uploads/antwort-beck-liste-gesetze.pdf" class="externalURL" rel="nofollow" target="_blank">Lobbyisten manche Gesetze</a>…

      Ich denke da bekommst Du etwas durcheinander. Wenn "Lobbyisten Gesetze schreiben", dann liegt das zeitlich vor der Verabschiedung der Gesetze.
      Wenn das entsprechende Gesetzt, dann "so wie von den Lobbyisten geschrieben" verabschiedet wird, dann gebietet es das Rechtsstaatsprinzip, dass das Gesetz auch so angewendet wird. Da kann man weder den Lobbyisten noch dem Staat einen Vorwurf machen, Schuld an der Misere ist das Parlament und die Regierung, die dieses Gesetz verabschiedet haben.

      YETI_in_red schrieb:

      Zitat von row-dy: „ ... sonst würde das entsprechende Gesetz ja rückwirkend in Kraft treten!“
      ... auch das wäre nix Neues.
      Ich bin für eine sofortige und regelmäßige Kontrolle/Überprüfung der Fahrtauglichkeit für alle Kraftfahrer ab z. B. 60 - aus Gründen der Sicherheit (für andere) und des Selbstschutzes. …

      Dein Link verweist hier auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu einem Fall in dem das Rückwirkungsverbot eines Gesetzes gerade noch einmal bestätigt wird und die entsprechenden Vorschriften in weiten Teilen für verfassungswidrig erklärt werden
      09/2016 - 05/2023 Yeti 1,2 TSI Cool Edition, DSG, Tempomat, Panoramadach, DAB+, GY4S

      Die immer wieder zu hörende Behauptung
      „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
      ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
    • row-dy schrieb:

      Dein Link verweist hier auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu einem Fall in dem das Rückwirkungsverbot eines Gesetzes gerade noch einmal bestätigt wird und die entsprechenden Vorschriften in weiten Teilen für verfassungswidrig erklärt werden


      Ein mögliches Rückwirkungsverbot lässt sich nach meiner persönlichen Bewertung bei einer ergänzenden gesundheitlichen Begutachtung hinsichtlich des Alters bei Führerscheininhabern nicht ableiten.

      Als die Änderungen für die Inhaber der Erlaubnis C, CE eingeführt wurden hatte ich meinen LKW-Führerschein auch schon seit Jahren. Gleichwohl wurde dieser dann mit Erreichen des 50. Lebensjahres ungültig, da ich die nunmehr vorgeschriebenen Untersuchungen nicht durchführt habe.
    • row-dy schrieb:

      ... und die entsprechenden Vorschriften in weiten Teilen für verfassungswidrig erklärt werden
      ... wie du selbst schreibst - NICHT in allen Teilen.

      row-dy schrieb:

      ... Da kann man weder den Lobbyisten noch dem Staat einen Vorwurf machen, Schuld an der Misere ist das Parlament und die Regierung, die dieses Gesetz verabschiedet haben.
      Wenn Staat als politische Ordnung definiert wird, ist da mächtig was durcheinander gekommen, wenn Gesetze verabschiedet werden, die von der Wirtschaft (den Lobbyisten) geschrieben (teilweise wörtlich übernommen) wurden.
      Darin zeigt sich, wie sehr die Wirtschaft den Staat im Griff hat.

      ... aber wir schweifen ab - zurück zur Fahrtauglichkeit:
      In naher Zukunft wird es in D keine Vorschrift oder kein Gesetz geben, welches die Fahrtauglichkeit der Ü-Generation in Frage stellt, denn das würde die "arme" Automobilindustrie des Landes (Gesamtumsatz in D 2015 < 400 Mrd. EUs - davon Gewinn alleine VW < 12,5 Mrd. EUs) in den Ruin treiben. Wer keinen Führerschein mehr hat, wird kein Auto kaufen.
    • YETI_in_red schrieb:

      In naher Zukunft wird es in D keine Vorschrift oder kein Gesetz geben, welches die Fahrtauglichkeit der Ü-Generation in Frage stellt, denn das würde die "arme" Automobilindustrie des Landes (Gesamtumsatz in D 2015 < 400 Mrd. EUs - davon Gewinn alleine VW < 12,5 Mrd. EUs) in den Ruin treiben. Wer keinen Führerschein mehr hat, wird kein Auto kaufen.


      So sehe ich das auch und wenn ich mich im Familien- und Bekanntenkreis umschaue sind es durchweg die Älteren, die sich ein Neufahrzeug kaufen.
    • minoschdog schrieb:

      Ich jedenfalls nicht, ich wäre dafür, jede(n) Führerscheininhaber(in) regelmässig ähnlich auf Eignung zu überprüfen, wie das mit ihren Autos auch geschieht.


      Und wie möchtest Du das mit den entsprechenden Fachärzten lösen ??????
      Wenn Du bei uns einen Terim für den Augenarzt möchtest wartest Du bis zu eine Jahr, außer Du bist zugewandert, dann sofort.
      Auch das ist ein Sicherheitsrisiko, unabhängig vom Alter des Fahrzeugführers.
      Solange die Minimalversorgung nicht sicher gestellt ist sind neue Belastungen keine gute Idee.
      Das war für mich einer der Gründe mit 50 auf die Berechtigung für LKW und Bus zu verzichten, abgesehen von den entstehenden Kosten.
      F.U.
    • CAROMITO schrieb:

      Und wie möchtest Du das mit den entsprechenden Fachärzten lösen ??????

      Für einen Sehtest braucht es keinen Facharzt, macht jeder Augenoptiker für lau, auf Wunsch stellt er auch eine Führerscheintauglichkeits Bescheinigung für schmale 6,43 Euro aus. Im Dunstkreis Deines Wohnorts gibt es zB. rund 10 Fielmänner, die das ohne Terminvereinbarung erledigen.

      Lasse ich regelmässig machen, wenn das alle so tun würden wäre das schon ein grosser Schritt in Richtung mehr Fahrsicherheit.

      CAROMITO schrieb:

      Das war für mich einer der Gründe mit 50 auf die Berechtigung für LKW und Bus zu verzichten, abgesehen von den entstehenden Kosten.

      Auch das kostet insgesamt über die Jahre gesehen weniger als die für den PKW alle 2 Jahre fällige HU, entweder wirfst Du Deine Papiere weg und wanderst alle 5 Jahre neu zu oder Du vereinbarst rechtzeitig die Termine. ;)
      ciao Pit

      after all is said and done there's a lot more said than done....
    • Hallo,
      also einen Sehtest mache ich regelmäßig bei den Untersuchungen durch den Arbeitgeber.
      Als betrieblicher Ersthelfer bekomme ich auch alle zwei Jahre eine Auffrischung (die letzte gerade Gestern).
      Ich bin der Meinung, daß jeder selbst beurteilen muß ob er noch am Strassenverkehr teilnehmen kann.
      Das ist auch unabhängig vom Alter.
      Wenn ich nur die Nachrichten der letzten 7 !!! Tage lese, frage ich mich wer da alles so auf der Straße unterwegs ist.
      Ihr könnt ja mal die Augen offen halten und mal gucken wer Euch im Alltag auf den Straßen so auffällt.
      Das sind wohl kaum die älteren Verkehrsteilnehmer (Ausnahmen gibt es natürlich immer)

      Unfall mit drei Toten

      Unfall Münster

      Unfall B54

      Unfall B236n

      Unfall Wesermarsch

      Alle Meldungen stammen aus den letzte 7 Tagen!!!

      Gruß, Quaxx!
      seit Oktober 2020 Mazda CX-5 Skyactiv 194 AWD mit Wandlerautomatik; vorher 2017er Yeti Outdoor Style -More Style- 1,2 DSG; Lavablau mit Panoramadach, davor 2011er 1,2 TSI DSG
    • minoschdog schrieb:

      Für einen Sehtest braucht es keinen Facharzt, macht jeder Augenoptiker für lau, auf Wunsch stellt er auch eine Führerscheintauglichkeits Bescheinigung für schmale 6,43 Euro aus. Im Dunstkreis Deines Wohnorts gibt es zB. rund 10 Fielmänner, die das ohne Terminvereinbarung erledigen.


      Ohne Terminvereinbarung leider scheinbar nicht bei allen und nicht an jeden Tag !
      Hier noch einmal ein Auszug aus dem Angebot von Fielmann .
      fielmann.de/wissen/weg-zur-brille/sehstaerkenbestimmung/
      Schritt 2: Die Sehstärkenbestimmung (subjektive Augenglasbestimmung)Der zweite Schritt auf dem Weg zur Brille führt in einen separaten Raum zum Phoropter. Vorher stellt der Augenoptikermeister noch einige Fragen:
      „Waren Sie in letzter Zeit beim Augenarzt?“ Dieser Hinweis wird bei Fielmann großgeschrieben. „Wir empfehlen regelmäßige Besuche beim Augenarzt“, betont Frank Schmiedecke. Kinder und Jugendliche sollten die Augenprüfung ohnehin vom Augenarzt vornehmen lassen. Der Augenarzt bestimmt nicht nur die Sehstärke, sondern erkennt vor allem frühzeitig Augenerkrankungen und kann diese behandeln.
      F.U.
    • CAROMITO schrieb:

      Ohne Terminvereinbarung leider scheinbar nicht bei allen und nicht an jeden Tag !

      Ich bin noch niemals bei einem Augenoptiker weggeschickt oder auf einen anderen Tag vertröstet worden.

      CAROMITO schrieb:

      Hier noch einmal ein Auszug aus dem Angebot von Fielmann .

      Da geht es ums Kerngeschäft, natürlich will man in erster Linie Brillen verkaufen und dazu ist eine genauere Bestimmung der Sehstärke nötig. Mir geht es erstmal um einen Sehtest, ob der Kandidat vor dem Gerät überhaupt noch einen Leitpfosten am Strassenrand von einem Fussgänger unterscheiden kann....

      Und dieser Test wurde mir noch nie verweigert, erfolgte immer sofort:

      fielmann.de/service/fuehrerschein-sehtest/
      ciao Pit

      after all is said and done there's a lot more said than done....
    • Quaxx schrieb:

      ... also einen Sehtest mache ich regelmäßig bei den Untersuchungen durch den Arbeitgeber.
      ... Ich bin der Meinung, daß jeder selbst beurteilen muß ob er noch am Strassenverkehr teilnehmen kann.
      Das ist auch unabhängig vom Alter.

      Wenn du so das für dich so entschieden hast, ist das vorbildlich - m. E. jedoch eine positive Ausnahme.
      Sicher kann man so "reden" wenn man noch nicht selbst betroffen ist - außerdem ist die Sehfähigkeit nicht das einzige Kriterium für die Fahrtauglichkeit.
      Ich gehe mal davon aus, dass der "79-jähriger Langenfelder" aus dem #589 nicht die Pedale verwechselt hat weil er sie nicht gut gesehen hat.
      Reaktionsvermögen, Einschätzen von Geschwindigkeiten sowie Entfernungen und richtiges Handeln daraus schnell schlussfolgern, kritisches Bewerten seiner eigenen Leistungsfähigkeit gehören ebenso dazu wie physische Voraussetzungen u.a.
      Wer vor 50 Jahren (und mehr) seine Fahrprüfung gemacht hat sollte sich zwischenzeitlich auch mal wieder mit Regeln (mindestens mit der aktuellen StVO) befasst haben.

      Ich habe in meinem persönlichen Umfeld ganz andere Erfahrungen gemacht.
      Ein 80-jähriger Senior wollte – auch diversen kritischen Situationen und vielen (auch vorsichtigen) Gesprächen darum – nicht verstehen, dass er fahruntauglich war.
      Sein Argument: "Ich fahre nur in der mir bekannten Region" ist für mich keine Rechtfertigung.
      Es ist allerdings irgendwo zu verstehen, denn den Führerschein abzugeben, ist für viele ein weiteres Stück Selbstaufgabe. Abstriche in Bezug auf des Deutschen liebstes Spielzeug geht das ja gar nicht. Zu akzeptieren ist das nicht.

      Sicher gibt es Menschen, die irgendwann von sich aus kein Fahrzeug mehr führen - aber diejenigen, die das nicht einsehen wollen oder können, müssen m. E. reglementiert werden.
    Dieses Forum ist ein privat betriebenes Fanprojekt und steht in keiner Verbindung zur Skoda Auto Deutschland GmbH.