Fahrtauglichkeit

    • [ Gesetz ]

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Kajo schrieb:

      Ein 91-jähriger Senior hat offensichtlich die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und ist dann in den Supermarkt gefahren und hat 5 Menschen verletzt.

      saarbruecker-zeitung.de/politi…n-supermarkt_aid-24238271

      Es wird Zeit dass eine Regelung für die Überprüfung älterer Fahrzeugführer gefunden wird. Allein auf die Vernunft zu setzen reicht leider nicht aus.
      welchen Kommentar hättest Du gemacht, wenn da nicht "91-jähriger Senior", sondern "21-jähriger Maurergeselle", oder "40-jähriger Drogensüchtiger" gestanden hätte?
      09/2016 - 05/2023 Yeti 1,2 TSI Cool Edition, DSG, Tempomat, Panoramadach, DAB+, GY4S

      Die immer wieder zu hörende Behauptung
      „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
      ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
    • row-dy schrieb:

      welchen Kommentar hättest Du gemacht, wenn da nicht "91-jähriger Senior", sondern "21-jähriger Maurergeselle", oder "40-jähriger Drogensüchtiger" gestanden hätte?
      Fahruntüchtigkeit durch Drogensucht und Alkohol lassen sich nicht als "Entschuldigung" für ältere Verkehrsteilnehmer heranziehen, die offensichtlich nicht mehr den Anforderungen des Straßenverkehrs gewachsen sind.


      Andere Länder haben hierfür die notwendigen gesetzlichen Grundlagen gelegt.
      tz.de/auto/senioren-steuer-lae…n-umgehen-zr-6385470.html

      Mir persönlich wäre eine Regelung, ähnlich wie in der Schweiz am liebsten.
    • Wer dieses Thema aufgreift, sollte, wen schon, die regelmäßige Fahrtauglichkeitsprüfung für ALLE anregen.
      Ich bin überzeugt, dass sehr viele ihren Frachtbrief ganz oder vorübergehend, bis zur bestandenen Nachprüfung, abgeben müssten.

      Die Problematik, älteren, vor allem auf dem Land mit dürftigem öPNV lebenden Menschen das Auto weg zu nehmen schränkt deren Lebensqualität deutlich ein. Das konnte ich bei meinen Eltern erfahren.
      Es kann durchaus ein Zeichen von Intelligenz sein, einige Sachen nicht zu wissen. (Elsbeth Stern)
    • @Kajo

      und was ist mit dem "21-jährigen Mauergesellen" oder sind für Dich alle Maurergesellen Drogen- bzw. Alkoholsüchtig? :wech:

      Die deutsche Regelung nach der eine Prüfung der Fahrtüchtigkeit angeordnet werden kann, wenn jemand
      "offensichtlich nicht mehr den Anforderungen des Straßenverkehrs gewachsen" ist, ist schon ganz vernünftig.
      09/2016 - 05/2023 Yeti 1,2 TSI Cool Edition, DSG, Tempomat, Panoramadach, DAB+, GY4S

      Die immer wieder zu hörende Behauptung
      „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
      ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
    • row-dy schrieb:

      Die deutsche Regelung nach der eine Prüfung der Fahrtüchtigkeit angeordnet werden kann, wenn jemand
      "offensichtlich nicht mehr den Anforderungen des Straßenverkehrs gewachsen" ist, ist schon ganz vernünftig.
      Dieser Meinung kann man sein.

      Mir persönlich reichen die heute geltenden Regelungen nicht aus.
    • blacky-eti schrieb:

      Die Problematik, älteren, vor allem auf dem Land mit dürftigem öPNV lebenden Menschen das Auto weg zu nehmen schränkt deren Lebensqualität deutlich ein. Das konnte ich bei meinen Eltern erfahren.
      Es geht doch nicht darum, älteren Menschen, die noch sicher Auto fahren können, "das Auto weg zu nehmen", sondern nur die, die so große körperliche Einschränkungen haben, dass sie für sich und andere zur Gefahr werden, rechtzeitig zu erkennen.

      Damit der Gesamtaufwand dafür nicht zu groß wird, regelt man das sinnvollerweise zuerst für die Personengruppe, bei der die Wahrscheinlichkeit der körperlichen Einschränkungen am höchsten ist.

      LG lego63
    • Und wie sollte so ein check aussehen, das Gespräch mit einem Arzt reicht da nicht.

      Und aus eigener Erfahrung. Vater fuhr mit dem Fahrrad auf Straßenmitte und mit dem Auto war es auch sehr kriminell trotz Langsamkeit. Es gab keine Möglichkeit die Fahrtüchtigkeit überprüfen zu lassen.
      Yeti * 01.12.10 - † 11.05.22
      Jazz gehts los
      Selbstladend ohne Steckdose, sparsamer als ein Goggomobil
    • Und warum nicht?

      Dreiviertelstunde mit Fahrlehrer und Prüfer und es steht schnell fest, ob der Prüfling weiterhin fahren darf oder bis zur Nachprüfung Fussgänger ist....dazu noch ein Medizincheck und der Drops ist gelutscht, so oder so.

      Hab ich bei der Army erlebt, alle Vierteljahre solche Checks, wer durchfiel hatte bis zur nächsten Prüfung Innendienst.
      ciao Pit

      after all is said and done there's a lot more said than done....
    • Herne schrieb:

      Und aus eigener Erfahrung. Vater fuhr mit dem Fahrrad auf Straßenmitte und mit dem Auto war es auch sehr kriminell trotz Langsamkeit. Es gab keine Möglichkeit die Fahrtüchtigkeit überprüfen zu lassen.
      Ähnliche Erfahrungen innerhalb der Familie habe ich auch machen müssen. Auf Hinweise und Appelle wurde nicht reagiert und weiter das Auto gefahren. Erst als mein Vater beim Einparken mehrere Fahrzeuge "zusammengeschoben" hatte, war er einsichtig und hat das Fahrzeug abgegeben.

      Nebenbei sei noch angemerkt, dass viele ältere Verkehrsteilnehmer nur noch kurze Fahrten machen. Auch aus wirtschaftlichen Gründen wäre die Durchführung solcher Fahrten mit einem Taxi meist günstiger als der Unterhalt des eigenen Fahrzeuges.

      Dass es dann auch gilt, insbesondere im ländlichen Bereich, Modelle zu entwickeln damit ältere Menschen zum Arzt, zum Einkaufen und zur Erledigung von sonstigen Angelegenheiten kommen sollte auch klar sein. Bei uns in der Verbandsgemeinde gibt es einen "Seniorenbus", der per Anruf bestellt werden kann.
    • Aus meiner Verwandschaft muss ich sagen, dass ein totales Autoführen-Versagen schlagartig kommt.
      Selbst 2 Jährige Untersuchungen können zu 18 Monaten Blindflug führen.
      Da wird es kaum einen Goldenen Weg geben.

      Aber für alle Verkehrsteilnehmer wären Augentest und Hörtest, zumindest ab einem gewissen Alter sinnvoll. Das kann aber schon 40 sein,
      Aber bitte nicht so aufwändig und kostenintensiv wie beim LKW.
      Viele Unfälle kommen einfach durch schlechte Orientierung zum tragen.

      Auch wären Nachschulungen der Verkehrsregeln, so alle 5 Jahre sinnvoll
      Es ändert sich doch einiges oder in manchen Gegenden sind einige Sachen so selten, dass man es nicht mehr kennt.

      Hier rätseln etwa alle über den neuen Radfahrschutzstreifen.
      Sehr kurios das Ding....
    • Tele123 schrieb:

      Selbst 2 Jährige Untersuchungen können zu 18 Monaten Blindflug führen.
      Unsere Autos müssen auch alle 2 Jahre zu "Untersuchung", auch das kann bedeuten, dass du 18 Monate mit "Schrott" unterwegs bist! ;)

      Tele123 schrieb:

      Auch wären Nachschulungen der Verkehrsregeln, so alle 5 Jahre sinnvoll
      Sinnvoll schon, aber auch ein "Riesen-Geschäft" für die Fahrschulen!
      Hier mal ein Beispiel, wie es gehen könnte.


      Grüße
      Bernd
      ........


      "Das Auto ist erfunden worden, um den Freiheitsspielraum des Menschen zu vergrößern, aber nicht, um den Menschen in den Wahnsinn zu treiben"

      Enzo Ferrari
    • Herne schrieb:

      Es wird nichts kommen, denn die Wählergruppe der "ganz alten" ist zu groß.
      Du hast aber schon gemerkt, dass mein Vorschlag auf alle abzielte, also auch wirklich alle Fahrer/Innen alle 2 Jahre den Nachweis ihrer Eignung zur Teilnahme am Strassenverkehr erbringen sollten, sozusagen ihre "driver license" alle 2 Jahre erneuern sollten?

      Und für die Sicherheit ist uns doch sonst nichts zu teuer....oder sind die Vorschläge, nur "die ganz alten" zu überprüfen nur Heuchelei?
      ciao Pit

      after all is said and done there's a lot more said than done....
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