Fahrtauglichkeit

    • [ Gesetz ]

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • BernhardJ schrieb:

      Fast alle Unfälle (auch die mit Toten) korrelieren vorwiegend eng mit den beteiligten Fahrzeugführern selbst. Alle anderen Faktoren (außer vielleicht die von Dir genannte Mentalität) sind m.M.n. nicht sehr ausschlaggebend.
      Warum ist dann 2018 die Zahl der Getöteten je 1 Million Einwohner im Straßenverkehr in Sachsen-Anhalt mit 63 fast doppelt so hoch wie die im Saarland mit 35? ?(

      dvr.de/unfallstatistik/de/bundeslaender/

      LG lego63
    • M.M.n. weil sich die Autofahrer in diesen beiden Bundesländern etwas voneinander unterscheiden. Das kann auch zum Teil historische Gründe haben.
      Was wäre dort nach Deinen Kriterien der Ausschlaggebende Punkt?

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • Der durchschnittliche italienische Autofahrer dürfte sich dann aber auch vom holländischen unterscheiden, oder?

      BernhardJ schrieb:

      Was wäre dort nach Deinen Kriterien der Ausschlaggebende Punkt?
      Um das zu beantworten müsste man zumindest die folgende Statistik durcharbeiten (wozu mir die Zeit fehlt), und wäre dann wahrscheinlich immer noch nicht viel schlauer:

      destatis.de/DE/Themen/Gesellsc…df?__blob=publicationFile

      Letztendlich kann man nur jeden Unfall separat beurteilen und sich fragen, ob und gegebenfalls wodurch er hätte verhindert werden können. Statistiken können da nur erste Hinweise liefern:

      destatis.de/DE/Themen/Gesellsc…df?__blob=publicationFile

      Dort sieht man z.B. auf S. 24, dass das relative Fehlverhalten von PKW-Fahrern erst einmal mit zunehmendem Alter abnimmt, dann aber etwa ab Mitte 55 wieder zunimmt und ab 75 dann am höchsten ist. Wie stark diese Entwicklung mit körperlichen oder geistigen Defiziten korreliert, lässt sich dann nicht direkt folgern.

      LG lego63
    • lego63 schrieb:

      Der durchschnittliche italienische Autofahrer dürfte sich dann aber auch vom holländischen unterscheiden, oder?
      Sicher tut er das. Und zwar in der Weise, dass der Niederländer anscheinend so fährt, dass auch ganz ohne dass er seine Fahrtauglichkeit regelmäßig amtlich bestätigen muss, in wesentlich weniger tödliche Unfälle verwickelt ist als ein Italiener. :D

      Worauf ich hinaus will, hast Du auch schon formuliert:
      Eine regelmäßige Fahrtauglichkeitsprüfung (wie in Italien) muss nicht zwingend eine Verbesserung bezüglich Unfälle bedeuten.

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • Was ist schon "zwingend"? Leider "verschleiert" eine statistische Gesamtbetrachtung aller Verkehrsteilnehmer eher die Probleme!

      Denn es gibt natürlich Erkenntnisse aus Einzelfällen, aber auch aus Studien:

      Beispiel:

      Sophie Pottgießer (Universität Bonn) schrieb:

      Die Mehrheit der Senioren stellt sich auf alters- und krankheitsbezogene Leistungseinbußen ein und passt ihr Verkehrsverhalten ihren Fähigkeiten entsprechend an, wie durch Reduzierung des Autofahrens, Vermeidung von z. B. Nachtfahrten, von Zeiten hoher Verkehrsdichte, zeigt also verschiedene Kompensationsmuster.
      Nur eine kleine Gruppe verändert ihr Verkehrsverhalten trotz erkannter Defizite nicht.
      Profile von Senioren mit Autounfällen (PROSA)

      "Eine kleine Gruppe" innerhalb einiger Millionen Senioren mit Führerschein ist dennoch eine relevante Gruppe. Wie soll man reagieren? Ist der Staat hier in der Pflicht, etwas zu tun? Das größte Problem ist dabei, dass man diese "kleine Gruppe" gar nicht kennt. Man könnte also allgemein aufklären oder versuchen, diese Gruppe über z.B. Hausärzte direkt anzusprechen. Oder man führt verpflichtende Tests für alle (ab einem gewissen Alter) ein. Worüber man nun das beste Aufwand-Nutzen-Verhältnis erzielt, wird man wohl - wenn überhaupt - erst hinterher wissen.

      Als guten Kompromiss und ersten Schritt im Erkenntnisgewinn präferiere ich weiterhin die "obligatorischen Rückmeldefahrten" (nicht freiwillig, aber ohne Zwangsfolgen)!!

      LG lego63
    • Hier mal wieder ein Unfall mit Älteren und Jüngeren und mit internationaler Beteiligung:
      unionesarda.it/articolo/news-s…ondizioni-136-924209.html
      Lt. dem Artikel wurde die Ducati von einer 29 jährigen Deutschen, der C2 von einer 73 jährigen Sardin. Außerdem verletzt die 79 jährige Beifahrerin.
      Die Fahrerin der Ducati wurde mit höchster Dringlichkeitsstufe per Hubschrauber ins Krankenhaus Nuoro gebracht.
      Zum Unfallhergang steht da noch nichts im Artikel. Anhand des Bildes scheint mir aber die Dame mit der Ducati recht weit nach links gekommen zu sein. Wenn es da Näheres geben sollte werde ich das Ergänzen.
      Ich wollte nur noch einmal auf die Statistik mit den Unfällen in den diversen Ländern zurückkommen:

      Wo wird in solchen Fällen erfasst welcher Nationalität die Unfallverursacher zuzuordnen sind?
    • "...ob es für Personen, die unter physischen oder psychischen Krankheiten leiden eine Art Meldepflicht geben sollte."

      Lasst mich bitte kurz überlegen, wo gab es das so ähnlich schon mal...? ?(

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • SQ5 schrieb:

      Na dann überlege mal was es da noch so alles gibt und bis heute pragmatisch beibehalten wurde.

      taz.de/Gesetze-aus-der-NS-Zeit…is-heute-gelten/!5068958/
      Warum ist hier ein Artikel verlinkt, der nicht frei gelesen werden kann?
      09/2016 - 05/2023 Yeti 1,2 TSI Cool Edition, DSG, Tempomat, Panoramadach, DAB+, GY4S

      Die immer wieder zu hörende Behauptung
      „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
      ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
    • Wieso überhaupt irgendein Artikel einen Rückschritt bei der Menschenwürde-Gesetzgebung begründen sollte, ist mir schleierhaft.

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • Was hat das mit Menschenwürde zu tun?

      Es gibt genug Krankheiten die Meldepflichtig sind!

      Und es gibt Leute, wenn man mit denen Kontakt hatte, darf man sich regelmäßig untersuchen lassen. Alles staatliche Meldepflicht und Überwachung.

      Das ist einfach Schutz der Allgemeinheit.

      So wenn man Straffällig wird auch bestimmte Rechte verwirkt.

      Mein Bruder wollte Führerschein machen, er litt an sporadischen Krampfanfällen.

      Meine Mutter hatte das der Behörde mitgeteilt und die Fabrerlaubnis wurde verweigert.

      Das war gut so.

      Es gibt schon genug Gesundheitsbedingte Unfälle.......

      ksta.de/panorama/herzinfarkt-d…s-menschen-sterben-853626
    • Meldepflichtige Krankheiten sind ausschließlich schwere ansteckende Krankheiten die an das Gesundheitsamt bzw. eine Gesundheitsbehörde zu melden sind. Diese müssen die namentlichen Daten entsprechend vertraulich behandeln. Keinen anderen sollten sie interessieren.

      Psychische Krankheiten und nicht ansteckende Krankheiten sind nicht meldepflichtig.
      Hier eine Meldepflicht zu fordern, und zudem eine, die nicht an Gesundheitsbehörden gehen würde, ist eine Ungeheuerlichkeit ohne gleichen und eine Verletzung nicht nur der Menschenwürde sondern einfach der Schweigepflicht und der Datenschutzrichtlinien.

      Eine freiwillige ärztliche Untersuchung (inklusive ärztlicher Schweigepflicht) mit Empfehlung eventuell kein Fahrzeug mehr führen zu sollen, ist noch okay. Alles darüber hinaus eine unnötige Beschneidung der wenigen noch verbliebenen Freiheiten.

      Es ist einfach nur erschreckend, was das ständige Geschrei nach mehr Sicherheit und Schutz für die Allgemeinheit der rechtschaffenden Bürger in den letzten Jahren für Blüten hervorgebracht hat, inklusive Beschneidung freiheitlicher Rechte oder Kriminalisierung einfacher unschuldiger Bürger.

      Bitte einfach mal drüber nachdenken...

      Grüße - Bernhard
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