Hallo.
Ich bin neu im Forum und kenne mich noch nicht aus.
Weiß auch nicht wie man eine Frage stellt.
Ich mache es einfach hier.
Mein neuer Yeti, 6 Monate alt, bj 2016, 1,4l tsi 150 ps 4x4 dsg,
hat im warmen Zustand ein ganz schlechtes Anfahrverhalten.
Man kommt kaum vom Fleck, bis der Turbo einsetzt
Eine Zumutung, wenn man schnell in einen Kreisel reinfahren möchte.
Hat jemand eine Idee, wie man es beheben könnte.
Ich hatte vorher einen Golf Diesel 2.0 dsg, der hatte das Problem nicht.
Gruß
Rolando
Na ja, das Thema passt nicht so wirklich in die Fahrzeugvorstellung,
kann ein Mod das als eigenes Thema anlegen?
Dann bei 6 Monate altem Fahrzeug keine Frage, ab zum :F:, Speicher auslesen lassen, Probefahrt...
Wohlgemerkt, wir sprechen hier von Turbobenzinern und nicht von irgendwelchen Diesel.
An das Verhalten eines Turbomotors musste ich mich auch erst gewöhnen und neu lernen, weil ich doch jahrelang die üblichen Sauger gewöhnt war.
Leistung kommt eben immer nur, wenn der Turbo auf Drehzahl ist und somit hat man nach Ausrollen immer ein verzögertes Ansprechen des Turbos. Ist besonders zu spüren, wenn man vorwiegend mit wenig Drehzahl unterwegs ist.
Hält man den Motor dagegen immer auf Drehzahl, dann bekommt auch der Turbo seinen Teil davon ab und das Turboloch verschwindet so gut wie vollständig. Jedoch mit viel Drehzahl fährt man keinen Yeti....
Also bleibt nur, gemäß dem Ansprechverhalten des Turbos seine eigene Fahrweise darauf abzustimmen und zu kalkulieren wann die Leistung einsetzt..
Jo er ist eigentlich spritzig. Es können vielfache Probleme auftreten, besonders im Zusammenhang mit DSG. Da der TE hier erwähnt, das es sich nur bei warmen Motor zeigt, denke ich das eine Grundeinstellung des DSG´s Abhilfe schaffen kann. Ich mutmaße mal das einfach das Signal Kupplung geschlossen zu spät kommt.
Eine von vielen Möglichkeiten
Also hin zum Skoda, vorher vielleicht ein Vergleichsfahrzeug fahren.
Wer von einem Pumpe Düse Diesel mit DSG auf einen TSI umsteigt, wird die immer für "lahmarschig" halten.
Was mache ich falsch, wenn ich kein Turboloch kenne/merke/fühle - weder bei meinem 2011er YETI noch bei meinem jetzigen (2015er)? <a href="http://www.yetiforum.de/wbb3/index.php/Attachment/21355/">yetiforum.de/wbb3/index.php/Attachment/21355/</a>
Der 1.4 TSI (150 PS) hat schon knapp über Leerlauf ein Drehmoment von 200 Nm.
Komisch, das bestreitet doch gar niemand.
Trotzdem muss der Turbo erst mal Abgas bekommen, damit der auf Drehzahl kommt und Druck machen kann. Und diese kurze Zeitspanne z.B. nach einer Ausrollphase bis der auf Drehzahl kommt, bezeichnet man als das sogenannte Turboloch. Das ist einfache nicht abstreitbare Physik.
Trotzdem muss der Turbo erst mal Abgas bekommen, damit der auf Drehzahl kommt und Druck machen kann. Und diese kurze Zeitspanne z.B. nach einer Ausrollphase bis der auf Drehzahl kommt, bezeichnet man als das sogenannte Turboloch. Das ist einfache nicht abstreitbare Physik.
Da hast Du ja recht.
Aber das Turboloch wird immer kleiner, da die Hersteller z.B. mit kleineren Ladern und variabler Turbinengeometrie nachsteuern. Bei manchen Motoren gibt es schon die Bi-Turbo Technologie, mit 2 verschiedenen Ladern, von denen einer bereits knapp über Leerlaufdrehzahl einsetzt.
Der 150 PS TSI hat bereits knapp über Leerlaufdrehzahl ein Drehmoment, das dem maximalen Drehmoment meines alten Golf 3 GTI (158 Nm) entspricht. Das maximale Drehmoment (250 Nm) kommt dann dem max. Drehmoment meines Golf VI GTI (280 Nm) nahe.
Daher meine Aussage, dass man von einer Anfahrschwäche bei den Motoren eigentlich nichts zu spüren sein dürfte, wenn die Technik funktioniert.
Bei unseren 3 Yeti mit 122/125 PS merkt man hiervon jedenfalls nichts.