Nachfrage zu Bremsbelag / Scheiben-Verschleiß 103kw TDI 4x4 DSG

    • [ Bremsen ]

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Nachfrage zu Bremsbelag / Scheiben-Verschleiß 103kw TDI 4x4 DSG

      Hallo zusammen!

      Wollte euch einfach mal zum Thema Bremsen und Bremsscheiben-Verschleiß fragen, ob einer von euch vielleicht änliche Erfahrungen gemacht hat. Hintergrund ist der, das hier (wenn ich richtig gesucht habe) nur wenige entweder sehr hohe Laufleistungen weit über 100.000 km verzeichnen mit dem ersten Satz oder aufgrund von Bremsscheiben Probleme (TSI/ Riefen) sehr früh bereits wechseln mussten. Also bei meinem TDI 140 PS 4x4 DSG stehen derzeit 86000 km auf dem Tacho. Die vorderen Beläge haben noch ca. 5 mm Reststärke (genauso dick wie die eigentliche Trägerplatte), die hinteren etwas weniger: ca. 4 mm (weniger als die Trägerplatte). Da es noch keine Meldung vom Verschleißanzeiger gibt, vermute ich, das die Beläge noch nicht ganz runter sind. Da wir aber eine Urlaubsreise mit Motorradanhänger nach Österreich planen, bin ich am überlegen, meine Beläge wechseln zu lassen. Mein top :F: rät mir aufgrund dieser Konstellation zu einem Wechsel. Gefühlt ist der Verschleiß auf den letzten 1000 km höher (die angeschrägten Kanten waren ruck zuck weg). Persönlich würde ich bei der Laufleistung die Scheiben mit wechseln, wobei mein Meister sagt, das wir die auch erst noch nachmessen können, wenn ich das möchte. Er rät aber auch dazu. Denke nur, das die Scheiben doch bestimmt nicht nochmal 80.000 bis 90.000 km halten. (Ich kenne das noch von "früher": erst einmal nur Beläge wechseln bei 40.000km und beim zweiten Wechsel die Scheiben mit erneuern bei 80.000.)

      Habt Ihr DSG Fahrer schon was an den Bremsen gemacht und wenn "ja" was und bei welcher Laufleistung? Persönlich finde ich meine Laufleistung mit dem ersten Satz Beläge schon recht hoch :|

      Noch was am Rande zum Fahrprofil: bin normal bis zügiger Fahrer und habe auch keine ausgesprochen Bremsen schonende Fahrweise ;) . Zweimal im Jahr fahrten nach Österreich mit Motorradanhänger.

      Ich danke euch und bin auf die Antworten gespannt! Viele Grüße :thumbup:
    • Auf jeden Fall wechseln!
      Geiz an dieser Stelle ist eher unvorteilhaft.

      Wenn dir - wie es mir im am Katschberg (ich weiss das dort Anhänger verboten sind) passiert ist -
      dass die Bremse des Anhängers im Gefälle zu 100% ausfällt,
      rauchen dir am Triebwagen binnen Sekunden die Bremsen weg.
      Wenn ich erneut an dieser Stelle vorbeifahre, treten mir Schweissperlen auf die Stirn.
      Das wünsche ich keinem. Meine Scheiben und Beläge am Triebwagen (Sprinter)
      waren neu und konnten nach dieser Aktion, weil ausgeglüht, entsorgt werden.

      Du hast 0 Reserve. Die Verschleissanzeige ist in diesem Zusammenhang irrelevant.

      Viele Grüße
    • Früher hatten wir auch einen Kaiser ;)

      Da waren die Belagmischungen deutlich weicher, was einem verbotenen Stoff zu Grunde lag, was aber schon sehr lange her ist.

      Ich zieh das Pferd mal von hinten auf, die Beläge haben so ca. 11 mm Belagstärke neu, und je mehr abgenutzt wird, desto größer wird die Belagfläche.

      Bei deinen hinteren hast du 7 mm Belag auf 86.000 Kilometer verbraucht, das entspricht ca. 12.000 Kilometer pro Millimeter Belag. Das sollte so noch für 20.000 KM reichen. Die Mindeststärke ist 2 mm Belag ohne Platte (vorne wie hinten).

      Vorne sind noch ca. 5 mm stark, d.h. sie haben 9 mm auf 86.000 KM verloren. Das entspricht etwa 9.500 KM pro mm Belag. Sollte auch noch reichen.

      Soviel zur Theorie!

      In der Praxis, sehe ich sie nicht, und ich weis auch nicht wo er wie und welchen Belag gemessen hat. Offenkundig noch nicht mal das Rad heruntergenommen, sonst hätte er die Scheibenstärke messen können.

      In der Regel halten die immer 100.000 KM, eher noch mehr.

      Bremsscheiben macht man immer mit neu! Alles andere ist Pfusch!!!!

      Ein bearbeiten auf einer entsprechenden Drehbank wäre noch eine Alternative, dazu muss aber reichlich Materialstärke vorhanden sein.

      Im Fall von sieWes ist es von einer Belastung zu einer Überlastung gekommen, und das sogar mit Vorsatz. Anhänger verboten und ich fahre trotzdem, und dann fällt die Anhängerbremse aus und das Zugfahrzeug übernimmt. Da muss es schon sehr langsam mit entsprechenden Zwischenstopps werden. Ich habe allerdings auch Menschen kennengelernt die im normalen Straßenverkehr ihre Scheiben zum ausglühen bringen.

      Auch wenn es nach Österreich geht, wollt ihr da doch wohl mehr Motorrad fahren als Yeti ;).

      Inspektion ist bei 90.000, die nächste bei 120.000. Somit wirst Du um ein Neu machen nicht herum kommen. Denn bis 120.000 wird eng ;)
    • schrauberass schrieb:

      Im Fall von sieWes ist es von einer Belastung zu einer Überlastung gekommen, und das sogar mit Vorsatz. Anhänger verboten und ich fahre trotzdem, und dann fällt die Anhängerbremse aus und das Zugfahrzeug übernimmt.


      Vorsatz - auf die Örtlichkeit bezogen - ist richtig.
      Aber ob dort nun ein Schild steht oder nicht ändert nichts an der Tatsache das in AT
      genügend ähnliche Gefällestrecken, wo Anhängerbetrieb nicht eingeschränkt ist, existieren.
      Wollte, anhand dieses Beispiels, aufzeigen was passieren kann wenn man am Limit fährt.
      Die Bremsen (Scheiben und Beläge) an meinem Triebwagen waren neu. Und das war gut so.
      Andernfalls fahre ich nicht - schon gar nicht mit Hänger - ins Gebirge.
      Wenn es dafür nicht mehr reicht, gehe ich zu Fuss.
      Viele Grüße
    • schrauberass schrieb:

      Vorne sind noch ca. 5 mm stark, d.h. sie haben 9 mm auf 86.000 KM verloren.
      Das entspricht etwa 9.500 KM pro mm Belag. Sollte auch noch reichen.
      Soviel zur Theorie!

      Da musst du aber noch der Vollständigkeithalber hintenraus den "Verglasungskoeffizient" von mind. 1,2
      mit einbeziehen, da ja die Beläge mit zunehmenden Alter / Nutzung hitzebedingt härter werden. -- > 11.400km ;)
    • Die Frage ist doch auch wie viel km sind im anstehenden Urlaub des TE geplant ?
      Da schrauberass schreibt das sie bei der angegebenen Belagstärke noch vermutlich 20000 km halten, würde ich persönlich den Urlaub noch mit den alten Bremsbelägen wagen. Bei 4-5 mm Restbelagstärke sehe ich persönlich auch keinen Grund das nicht zu tun.
    • Ich habe meinen Yeti glaube ich mit 74.000km verkauft, die Bremsscheiben sahen vorne wie hinten fast neu aus, keine riefen fast kein Rand und die Bremsbeläge sahen auch noch sehr gut aus, geschätzt die Hälfte. Ich würde sie an deiner Stelle nicht wechseln, meine hätten locker 1-2 Jahre gehalten. Es war ein 125KW Diesel

      Grüße
      Carsten
    • Ob man die Scheiben wechseln muss hängt vorallem davon ab, was man damit fährt.

      Meiner wird vorallem genutzt, um zur Arbeit zu fahren, was bedeutet sich jeden Tag durch den Berufsverkehr zu wühlen, mit unzähligen Stop-and-Go's. Bei jetzt etwa 86000 sind die vorderen Scheiben ziemlich runter, habe auch schon die 2. Beläge vorne. Bei den hinteren sind es noch die ersten Beläge, müssen aber vermutlich auch gewechselt werden, die hinteren Scheiben gehen wohl noch ne Weile.

      Wird viel BAB gefahren ohne viel Bremsen zu müssen, sieht die Kilometerleistung natürlich ganz anders aus. Von daher ist die reine Kilometerleistung ein eher schlechtes Mass für den Verschleiss von Bremsen.
    • Ihr Glücklichen...

      Bei meinem vorigem Fahrzeug (Kia Sportage) habe ich innert 60.000 km 3 Mal die Scheiben und Backen getauscht. Aber nicht wegen Abrieb sondern wegen Rost. Mein damals Freundlicher meinte ich würde schlichtweg zu wenig bremsen. Nun sehe ich bei meinem Neuen auch schon wieder Flugrost auf den Scheiben. Ist das bei Euch auch so oder muss ich wirklich mit gedrückter Bremse fahren? ;)
    • brelo schrieb:

      Mein damals Freundlicher meinte ich würde schlichtweg zu wenig bremsen.

      Das ist deren Standardspruch. Wie oft ich schon den gehört habe... <X

      Das Material ist natürlich immer über alle Zweifel erhaben.

      1 Jahr alt: tiefe Rillen in beiden hinteren Bremsscheiben!

      Qualität der Bremsscheiben

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von BernhardJ ()

    • brelo schrieb:

      Nun sehe ich bei meinem Neuen auch schon wieder Flugrost auf den Scheiben

      Langsam wird es witzig - selbst Edelstahl setzt Oberflächenrost (Flugrost) an wenn er nicht gepflegt wird.
      Schaut einfach mal die Mateialzusammensetzung von Bremsscheiben an, denkt euch Feuchtigkeit dazu - ja auch Luftfeuchtigkeit - und schon gibt es Oberflächenrost.
      Chemie Klasse 7.

      Ich pflege meine Bremsscheiben indem ich sie benutze.
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