LKW Auffahrunfälle

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Fabia21 schrieb:

      Wann endet dieser Wahnsinn endlich?


      Wenn der Eigentümer der Eisenbahn endlich dazu gebracht wird mehr Güter auf die Bahn zu bringen.
      Wir zahlen einen hohen Preis für den LKW-Wahnsinn, die Straßen werden kaputt gefahren und die LKW-Unfälle enden oft tödlich.
      Der neue Verkehrswegeplan gibt aber wenig Hoffnung auf Beserung, es bleibt beim "weiter so" . :(
      Hier sehe ich auch den ADAC in der Verantwortung die Regierung "auf Trapp" zu bringen.

      MfG.



      ...man muss kein Huhn sein, um beurteilen zu können , ob ein Ei schmeckt.



      Malachitgrüner 1.8 TSI - Bj. 2012 - Ambi+
    • rotax schrieb:

      Wenn der Eigentümer der Eisenbahn endlich dazu gebracht wird mehr Güter auf die Bahn zu bringen.

      Hallöchen,
      wenn man es schaffen würden, die nicht zeitrelevanten Güter auf Bahn oder Schiff zu bringen und die vorhandenen Abstandshalter züglich das Notbremssystem für LKW`s vorzuschreiben, wären wir einen riesigen Schritt weiter.
      MfG
      old man
      Nichts ist so beständig wie der Wandel :thumbup:
      Heraklit von Ephesos
    • berme schrieb:

      Ja uns die Gleise werden dann gleich bis zu jedem Supermarkt verlegt.

      Hallöchen berme,
      lese bitte richtig. Ich schrieb von nicht zeitrelevanten Gütern. Dazu gehören z.B. Roh- Baustoffe, Autos und sonstige industrielle Güter.
      MfG
      old man
      Nichts ist so beständig wie der Wandel :thumbup:
      Heraklit von Ephesos
    • old man schrieb:

      wenn man es schaffen würden, die nicht zeitrelevanten Güter auf Bahn oder Schiff zu bringen und die vorhandenen Abstandshalter züglich das Notbremssystem für LKW`s vorzuschreiben, wären wir einen riesigen Schritt weiter.

      Da gebe ich Dir vollkommen Recht, aber schau mal auf der Autobahn auf die LKW-Kennzeichen, da sind die wenigsten aus Deutschland und bis man den Anderen mal die Technik des Notbremssystems aufgebrummt hat, da werden wir wohl noch etwas warten müssen.

      Gruß
      Rolf
      LG Rolf

      Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau. ^^
      Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
    • Mit der Bahn ist das so eine Sache........*seufz*

      Früher hatte jeder kleine bzw. mittelständische Betrieb der Waren produzierte einen Gleisanschluss.
      Der wurde auch genutzt, bis ca. Mitte der 80iger Jahre.
      Dann hat die Bahn damit begonnen ihr Gleisnetz permanent auszudünnen.
      Viele, viele angeblich unrentable Strecken wurden stillgelegt.

      Schau Dir z.B. mal die Gleisanschlüsse in den Betrieben an, zu 90% von Büschen und Grass uberwuchert weil sie nicht mehr genutzt werden.
      Das hat aber wiederum auch einen Grund.

      Kleines Beispiel:
      Der Hamburger Hafen ist ein sogenannter Bahnhafen, weil 80% der angelandeten Container mit der Bahn ins Hinterland (Dänemark, Polen, Tschechien,) transportiert werden, das sind 600 Züge pro Tag !!!!
      In Maschen, vor den Toren Hamburgs liegt Europas größter Rangierbahnhof, hier werden dann viele der Züge zusammengestellt, soweit so gut.

      So jetzt kommen aber noch ein paar Zahlen die man nicht so gern liest.
      Es dauert bis zu 18 Tagen bis ein einzelner Waggon mit Container, oder umgeladenem Stückgut seinen Empfänger z.B. im süddeutschen Raum erreicht.
      (Nur zum Vergleich, ein Container-Schiff aus dem weit entfernten China ist dagegen 28-31 Tage unterwegs.)

      Wie der Hamburger sagt: " Dat düert man bannich to long, mien jung".

      Zu deutsch - solange wollen und können viele Unternehmen auf ihre Produkte nicht warten.
      Also schickt man einen LKW los um die oder den Container abzuholen.

      Ein zweiter Punkt, die Bahn wollte sich, unter Mehdorn, fit machen für einen Börsengang.
      In dem Zuge hat man viele qualifizierte Mitarbeiter in Pension geschickt und nicht für Nachwuchs gesorgt - der fehlt aber heute.
      Dazu hat die Bahn auf Personenbeförderung gesetzt, damit wird eben viel mehr Geld verdient als mit dem Gütertransport.

      "Mehr Güter auf die Schiene" ist eine Forderung der die DB gar nicht mehr nachkommen kann, weil es die "Zug-Slots bei der Taktung der Züge" und die Kapazitäten gar nicht mehr gibt.

      Ich hatte mal ein Projekt "Waren und Schienenverkehr" für die Versorgung der BP Raffinerien und Großlager.
      Das war wegen der Unflexibilität der DB ein Albtraumprojekt.
      Wir haben es gelöst in dem wir einiges an der Auslastung unserer Pipelines verändert haben, Tankleichter, Schubverbände und Rheinschiffe eingesetzt haben.
      Nur Bitumen, weil der beheizt werden muss um pumpbar zu bleiben, und spezielle Produkte, werden noch mit Kesselwagen transportiert.
      Der Rest musste auf LKWs !

      Aus diesen dargelegten Gründen ist Deine "sehr vernünftige" Forderung "mehr Güter auf die Bahn" leider nicht mehr zu realisieren.
      Dazu müsste die gesammte Infrastruktur der Bundesrepublik erneuert und verändert werden - aber dafür ist ja kein Geld mehr da.......... :cursing: :thumbdown:
      Liebe Grüsse
      Privatier

      [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Privatier ()

    • Ja leider ist das Problem ohne Privatisierungen beim Bahnverkehr und Änderung der Infrastruktur wohl kaum zu lösen.
      Bericht 2016
      welt.de/wirtschaft/article1507…Lkw-keine-Chance-hat.html
      In anderen Ländern bspw Schweiz oder baltische Staaten ist man da schon einen Schritt weiter .

      hier noch ein etwas älterer Bericht von 2008
      sueddeutsche.de/wirtschaft/str…ller-aber-teurer-1.819707
    • Das einhalten der Geschwindigkeit würde schon helfen.

      Das Einschlagen eines 40 Tonnen mit 80 oder 96 km/h ist schon ein deutlicher Unterschied.

      Knapp 10 zu 14 Mio Joule. Und mit Gigalinern wird das noch besser.

      Wir haben eben Probleme Grenzen zu ziehen und einzuhalten!
    • Margiani schrieb:

      Na da ist die VW-Tochter und mein ehemaliger Arbeitgeber doch schon gut gerüstet.

      Hallöchen,
      ist doch ein alter Hut und auch hier schon beschrieben. Wie wir aber gelernt haben, ist das Notbremssystem abschaltbar und wird auch von den Fahrern abgeschaltet, weil andere LKW`s oder PKW`s nach dem Überholen zu früh wieder einscheren und dadurch der LKW mit eingeschatetem Notbremssystem laufend eine Vollbremsung macht.
      MfG
      old man
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