tueddelkram schrieb:
das ist falsch !
schau mal hier: wdr.de/tv/kopfball/rund_um_kop…test-dummys-unterwegs.jsp
minoschdog schrieb:
Hatten wir nicht vor Monaten einen 40-Tonner und einen VW T4 gleichzeitig bremsen lassen?
Der Kopfballtest ist mir bekannt. Darin geht es aber weniger um den Nachweis, dass der Bremsweg eines LKW nicht länger ist als der eines PKW (das Vergleichsobjekt ist dazu ungeeignet) als vielmehr um den Nachweis, dass das Gewicht auf den Bremsweg praktisch keinen Einfluss hat, weil mit zunehmendem Gewicht auch der Anpressdruck und damit die Reibung steigt. Um diese Frage ging es damals in dem Thread. Wenn man den Bremsweg eines LKW mit dem eines modernen PKW vergleicht, wird man immer einen deutlich längeren Bremsweg beim LKW messen. Bei der Entwicklung der Bremsen eines LKWs und vor allem auch der Reifen ist sicherlich noch einige Luft nach oben.
adac.de/infotestrat/tests/auto…rgleich_2015/default.aspx
minoschdog schrieb:
Nur die! Aus freien Stücken überschreitet kaum ein Kutscher die Lenkzeiten.
Da hast du völlig recht, doch das ist keine Rechtfertigung für den Fahrer. Wenn der Fahrer nur noch die Wahl hat, seinen Job zu verlieren, weil er zu lange für eine Strecke braucht oder weil ihm die Fahrerlaubnis entzogen wird, wird er sich vielleicht für die Einhaltung der Lenkzeiten als das kleinere Übel entscheiden.
minoschdog schrieb:
Der Druck auf die Fahrer geht fast ausschliesslich von den Arbeitgebern aus.
Auch damit hast du recht, weshalb ich ja ausdrücklich dafür plädiere, auch die Arbeitgeber zu sanktionieren, doch dürfte es im Einzelfall schwer sein, die Kausalität nachzuweisen. Hier müssten die LKW-Fahrer mehr zusammenhalten und bereit sein, gegen ihre Arbeitgeber als Zeugen auszusagen.
Andreas