@old man :Das war weder eine Pauschalisierung noch spekulativ noch habe ich diesbezüglich kein Hintergrundwissen . Also immer höflich bleiben auch als mod.
Da ich in Berlin- Neukölln meinen Nachtdienst versehe, und beruflich auch öfters mit Polizei und Feuerwehr in Verbindung komme habe ich schon etwas Hintergrundwissen. Das es in anderen Bezirken durchaus noch gefährlicher und krimineller zugehen kann habe ich ja nie bestritten.
Ein Bekannter erzählte mir, dass er drei Einbrüche hatte, und nichts tat sich, außer das die Pol. die Taten registrierte; danach hat er eine schwarze IS-Fahne in seinem Garten gehisst, seitdem steht ständig ein Pol.auto vor seinem Grundstück, ...und Einbrüche gibt es auch nicht mehr.
"Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..." J. Fleischhauer
Der Bürger weicht im täglichen Leben vor der latent vorhandenen Einschüchterung zurück wo es nur geht, versichert sich gut um den möglichen Schaden gering zu halten oder umgibt sich mit der Attitüde derer, um sich gefühlt sicherer zu glauben. Auch wenn's nicht gleich so ne Fahne ist...
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Auch falsch. Dort wo ca. X % der Innländer und ca. Y % der Ausländer leben/verkehren, werden auch ca. X % der Straftaten von Innländern und ca. Y % der Straftaten von Ausländern verübt - ziemlich proportional zum Anteil der entsprechenden Staatsangehörigkeiten dort.
Es ist falsch zu glauben (ja, es ist reiner "Glaube", der auf Propaganda basiert), dass wenn im Ort A 10 % Ausländer leben/verkehren und im anderen Ort B (oder Ortsteil B) 30 %, dann ist die Zahl der Straftaten im Ort B "automatisch" dreimal so hoch.
Kriminalität ist nicht eine Größe die an der Staatsangehörigkeit "festgetackert" ist, sondern an vielen anderen Faktoren, z.B. dem sozialen Umfeld. Das zu begreifen fällt vielen schwer, zumal derzeit einfach viel Falsches in die Richtung propagiert wird.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
"Am sichersten dürfen sich die Bewohner von Lichtenberg (9 461), Marzahn-Hellersdorf (9 041) und vor allem Steglitz-Zehlendorf (8 449) fühlen: Während die Kriminalitätsbelastung im Berliner Südwesten im Jahresvergleich stagnierte, ging sie in den beiden östlichen Bezirken sogar um einige Prozentpunkte zurück."
Hier sieht man, dass die "traditionell" oft als "sozial brenzlich" bezeichneten Wohnbezirke gar nicht so schlecht sind wie ihr "Ruf". Das finde ich als ein erfreuliches Zeichen. Vielmehr ist es dort kritischer, wo sich viele "Tagesgäste" (ob Touristen oder Einheimische) eher vorübergehend aufhalten - also bei temporären Menschenansamlungen. Ist ja auch nicht verwunderlich, denn "Gelegenheit macht nach wie vor Diebe".
Grüße - Bernhard
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Kriminalität ist nicht eine Größe die an der Staatsangehörigkeit "festgetackert" ist, sondern an vielen anderen Faktoren, z.B. dem sozialen Umfeld. Das zu begreifen fällt vielen schwer, zumal derzeit einfach viel Falsches in die Richtung propagiert wird.
Dann hat yyeettii doch Recht, er meinte doch das soziale regionale Umfeld in bestimmten Teilen von Berlin Neukölln /Wedding (Ghettos die von der Politik vermieden hätten werden können - Buschkowski beschreibt es in seinem Buch sehr gut) ) mit einem proportional höherem Ausländeranteil als bspw. in Berlin-Köpenick .
Bitte nicht falsch verstehen,( Ausländerhass oder so ) aber es gibt leider Fakten dazu, das in diesen Krisengebieten die Kriminalität höher ist, was meinem Eindruck wiederspiegelt, da ich in Köpenick/Treptow wohne und in Neukölln nur nachts arbeite.
Ich habe eine Bekannte, die arbeitet seit 20 Jahren als Justizvollzugsbeamte von der bekommt man auch seine Informationen.
Ich denke dieser Artikel verdeutlicht die Prozentualität, und das ist in Berliner Gefängnissen angeblich noch höher. welt.de/politik/deutschland/ar…tling-ist-Auslaender.html
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von berme ()
Kann mal bitte jemand den thread Richtung Smalltalk verschieben?
Wenn ich in einem Forum für mein Automodell angemeldet bin, möchte ich im Fachteil eigentlich nicht von Stammtischdiskussionen zugespamt werden.
Danke!
Berme, lass' mich es bitte nochmal zum Mitschreiben erklären:
Wenn im Bezirk B ca. 40 % Ausländer leben/verkehren, dann werden dort im Bezirk B auch ca. 40 % der Straftaten von Ausländern verübt. So einfach ist das.
Aus diesen Tatsachen eine wie auch immer geartete "erhöhte Ausländer-Kriminalität" zu konstruieren ist einfach absurd.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
BernhardJ: Wenn im Bezirk B ca. 40 % Ausländer leben/verkehren, dann werden dort im Bezirk B auch ca. 40 % der Straftaten von Ausländern verübt. So einfach ist das.Aus diesen Tatsachen eine wie auch immer geartete "erhöhte Ausländer-Kriminalität" zu konstruieren ist einfach absurd.Grüße - Bernhard
Wenn du meinst, ich kann deiner These für die von mir angesprochenen Ghettos (zb bestimmte Bereiche von Nordneukölln) nicht folgen .
Vll solltest du doch mal das von mir angesprochene Buch (Neukölln ist überall) von Heinz Buschkowsky lesen. Der war dort über 20 Jahre Bürgermeister (SPD)
Vll. auch mal die Gefängnisstatistik studieren.