Fragen und Antworten zum Update des EA189

    • [ FL Motor ]

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • SQ5 schrieb:

      Ach ... zügeln.
      Hallo SQ5, es ist mir leider nicht leicht, Deinen Gedanken klar zu folgen. Da fällt mir es beim wackeren Bernhard irgendwie leichter. Ich wünschte, die inhaltliche Differenz kommt auf den Punkt gebracht besser 'rüber und vor allem: Bitte bleibt höflich.
      Grüße, Fördegleiter
      Immer eine Handbreit Gelände unter 'm Pneu!
    • BernhardJ schrieb:

      Wenn ich eine Vorrichtung baue die auf dem Prüfstand die Vorschriften erfüllt, aber außerhalb der Prüfstände abgeschaltet wird bzw. werden muss, so ist sie nicht geeignet für eine normgerechte Abgasbehandlung
      Die AGR ist geeignet, die allein auf dem Prüfstand geltenden Grenzwerte einzuhalten. Wenn dies nur mit einer so hohen AGR-Rate möglich ist, dass dadurch für den Fahrzeugkäufer nicht hinnehmbare Nachteile verbunden sind, so ist sie in der Tat nicht geeignet, den vom Normgeber mit dem Abschaltverbot verbundenen Zweck zu erfüllen. Insoweit gebe ich dir recht, weshalb ich ja auch immer wieder betont habe, dass ich die bei den meisten Euro 5-Fahrzeugen ausschließlich verwendete Technik der Abgasrückführung ab euro 5 für nicht genehmigungsfähig halte, denn die Probleme sind allgemein bekannt. Dennoch haben alle Typgenehmigungsbehörden ihren Segen dazu erteilt. Da gibt es dann zwei Möglichkeiten: Wenn man das Abschaltverbot eng auslegt, hätten alle erteilten Typgenehmigungen zurückgenommen werden müssen, was einem Supergau gleichkommt. Oder aber man sieht, wie es außer dem KBA alle anderen Typgenehmigungsbehörden getan haben, über das Abschaltverbot hinweg und toleriert die temporäre Abschaltung, weil das Abschaltverbot bezogen auf die AGR ohnehin unsinnig ist. Das einzige, was man nicht hätte tun dürfen, ist die Update-Lösung des KBA, die letztlich das Ergebnis eines Deals zwischen KBA und VW ist, mit dem beide Seiten damals gut zu leben glaubten. Heute weiß man, dass VW sich damit gewaltig verzockt hat und auch das KBA sich jüngst Klagen ausgesetzt sieht, die den Staat in arge Bedrängnis bringen können.

      BernhardJ schrieb:

      Man braucht hier keine Fälle zu konstruieren die darauf hinweisen, dass außerhalb der Prüfstände eh nichts vorgeschrieben war, denn das stimmt einfach nicht.
      Ich habe nicht behauptet, dass außerhalb des Prüfstands nichts vorgeschrieben ist. Ich habe lediglich behauptet, dass es außerhalb des Prüfstands keine einzuhaltenden Grenzwerte gibt, so dass hohe Schadstoffwerte auf der Straße nicht gesetzwidrig sind. Das Verbot einer Abschalteinrichtung bleibt davon unberührt und gilt natürlich auch bzw. sogar gerade außerhalb der Prüfstands.

      BernhardJ schrieb:

      Wenn die AGR ausreichen würde die Abgase im Griff zu haben, dann würde die Konkurrenz keine Katalysatoren einbauen während der Konzern "nur" mit AGR-Software mogelt, wie das in den USA war.
      Wir reden hier von Euro 5-Fahrzeugen. Da hat die Konkurrenz auch keine Katalysatoren eingebaut, denn auf dem Prüfstand ließen sich die laschen EU-Grenzwerte allein durch die AGR realisieren. In den USA galten hingegen schon viel früher als bei uns sehr strenge NOx-Grenzwerte, die notgedrungen weitere Vorrichtungen, wie den SCR-Kat zur NOx-Reduzierung erforderlich machten und auch bei VW zur Anwendung kamen. In den USA hat VW daher auch nicht nur bei der AGR-Rate gemogelt sondern beim SCR-Kat, bei dem die AdBlue-Menge reduziert wurde, damit der AdBlue-Verbrauch nicht zu hoch wurde. An der AGR-Rate wurde in den USA erst nachträglich durch ein Update "rumgebastelt", weil es haufenweise mit noch vergleichsweise geringen Km-Leistungen zu Schäden an der AGR kam. Das Verhalten von VW in den USA ist mit dem in Europa nicht vergleichbar.

      BernhardJ schrieb:

      floflo schrieb:

      Nein, für eine hohe AGR-Rate auf dem Prüfstand braucht man die Schummelsoftware nicht. Die braucht man, um die hohe AGR-Rate auf der Straße zu senken...
      Das ist doch physikalisch völlig egal. Es ist eine Umschalteinrichtung, und funktioniert gleichberechtigt in beide Richtungen, egal ob ich von draußen auf den Prüfstand komme oder vom Prüfstand auf die Straße fahre. Sie merkt einfach den Unterschied und schaltet entsprechend um. Eine Definition in welche Richtung sie umschaltet ist völlig unnötig und irrelevant, nicht nur technisch sondern auch juristisch.

      Grüße - Bernhard
      Natürlich ist es egal, ob man eine Prüfstandserkennung oder eine Straßenerkennung im MSG programmiert, um auf der Straße die AGR-Rate zurückzufahren. Das hatte ich ja auch geschrieben. Das ändert aber nichts daran, dass man für eine hohe AGR-Rate auf dem Prüfstand keine Schummelsoftware braucht, wenn man diese hohe Rate, wie es das Abschaltverbot fordert, auf der Straße (unsinnigerweise) dann beibehält. Nichts anderes habe ich behauptet.

      BernhardJ schrieb:

      Den Begriff "Abschalteinrichtung" haben die Juristen geprägt, ich war immer für die Bezeichnung "Umschalteinrichtung" bzw. "Prüfstandserkennungs-Umschaltung".
      Den Begriff Abschalteinrichtung haben nicht die Juristen geprägt. Er ist vielmehr Bestandteil der maßgeblichen EU-Richtlinie, weshalb ich ihn auch nicht durch das Wort "Umschalteinrichtung" ersetze, auch wenn das technisch vielleicht treffender ist. Mit dem Wort Abschalteinrichtung ist auch keinesfalls ausschlielßich das völlige Abschalten einer der Schadstoffminderung dienenden Vorrichtung gemeint, sondern jede Veränderung, die sich nachteilig auf das Abgasverhalten auswirkt, also z.B. auch das bloße Verringern der AGR-Rate.

      Andreas
    • @Fördegleiter

      Ich könnte auch einfach sagen er solle sachlich mit seinen Vorverurteilungen abwarten bis das komplett juristisch aufgearbeitet ist. Nur nützt nach deiner Meinung nach wacker @BernhardJ den Konzern nur zu gerne um gegen ihn zu schießen, und das immer wieder mit unsachlich Wertungen wobei er Sachlichkeit von anderen einfordert und Polemik, der er im Konzern nicht die Verantwortlichen für die Misere nennt sondern den Konzern durch den Kakao zieht, dies aber in anderen Thread bei Usern bemängelt.

      Das es Fahrzeugherstellers gibt, die in Ihren Fahrzeugen mehr oder weniger Mängel haben dürfte bekannt sein. Das die Entwicklungsverantwortlichen hier eine Abgas Manipulation implementiert haben, wird noch gerichtlich aufgearbeitet. Denn gegen die Einzelnen Personen wird ermittelt. Was dabei rumkommt ist offen.

      Das unsere Gesetzgebung in Sachen Abgasnorm geschlafen haben, machte die Umschaltlogik erst möglich. Und dieses Abgasverhalten, was seit jeher für den realen Betrieb eines Kraftfahrzeuge auf dem deutschen Straßenverkehr nicht in der Gesetzgebung wiederspiegelt, ist schon immer bekannt gewesen.

      Während ander Hersteller in der Euro 5 NEFZ Abgasnorm das Thermofenster nutzten hat VW eine Umschaltlogik verbaut. Durch die Umschaltlogik waren bzw sind die Konzern Fahrzeuge auf dem Prüfstand sauberer als die Konkurrenz, deshalb hatte VW auch immer verlauten lassen, das sie das mit optimaler Steuerung hinbekommen haben.

      Wenn nun irgend jemand helle gewesen wäre und hätte nur mal die verbaute Technik im EU Markt verglichen, so hätte er sich selber fragen müssen warum ist der so und der so, denn die Technik ist bei allen die gleiche, Betriebsgeheimnisse machen den Unterschied an Material nicht weg.

      Wie @floflo schon schrieb ist der US Markt schon immer strenger gewesen.

      Daher auch dort die adblue Systeme. Adblue lag damals hier in den Kinderschuhen und viele suchten nach Fahrzeugen ohne Adblue da es als anfällig galt und auch war. Man kann das in etlichen Autoforen nachlesen.

      Auch bei Adblue Systemen gab es und gibt es immer noch Manipulationen. Um die Abgase sauber zu halten, bedarf es 4 bis 5 % Harnstofflösung vom verbrauchten Kraftstoff. Und da kann jeder selber nachrechnen wie sauber seine Urinade in der Realität ist.

      Als nächste Knackpunkt kommt die Alterung der Systeme, MB Entwickler sagen ganz klar, daß das System ab 30.000 km nicht mehr das Verhalten schafft wie im Neuzustand. Auch das wird nie wieder an einem zugelassenen Fahrzeug überprüft. Deshalb dauerte es auch so lange bis die Update auch für die älteren Diesel fertig war. Bei unseren drei Skoda s war als erstes unser Superb mit CFGB Motor dran im Jahr 2016, dann kamm unser Yeti mit CAYA Motor und erst zum Schluss unsere alte Dame Octavia RS mit CEGA Motor. Ob das nun tatsächlich dem Alter der Fahrzeugmotoren oder der Massen im Markt zu tun hat bleibt Spekulativ.

      Letztlich wurde durch das Update eine, IMHO konforme Verwaltungslage wieder hergestellt. Das es Lebensverkürzend auf die Motoren oder Dpf Anlagen wirkt, sollten die Menschen die es behaupten beweisen, was mindesten zwei identisch Fahrzeuge im annähernd gleich Fahrprofil zu bewegen heißt.
      Unser Superb hat über 100.000 Kilometer mit Update drauf, bei einer Gesamtlaufleistung von 170.000 Kilometer. Schäden hat er, aber ob eine undichte Wasserpumpe, Laufspurrn in der Spannrolle oder eine zerfledderter Ölwannenschutz dazu gehören? Ich glaube nicht.

      Der Fred heißt Fragen und Antworten im Abgasskandal vom EA 189 er Motor. Daher haben hier wertende Meinungen absolut nix zu suchen, der einzige der hier halbwegs Antworten liefern kann ist unser @floflo, auch wenn er sich manchmal verrennt ;) was als Kompliment gedacht ist.

      Die Freizeit die er hier in der juristerei investiert und uns an seinem Fachwissen teilhaben lässt, sucht seines Gleichen.

      Stinkig auf den Konzern kann man sein, aber dann bitte mit aller Konsequenz ;)
    • SQ5 schrieb:

      Und dann noch versuche. BMW hervorzuheben.
      Wo denn bitte genau? Ich glaube, da bildest Du Dir hier leider etwas ein.
      Dass ich unter anderem neben dem Yeti einen BMW fahre ist noch lange kein Grund mir zu unterstellen, ich würde BMW in Schutz nehmen bei mutmaßlichen kriminellen Handlungen.
      Ich habe keinen Hersteller aus der Pflicht genommen dem Kunden norm- und gesetzesgerechte, zuverlässige Autos zu bauen ohne unzulässige Tricksereien.

      Hier kann ich nochmal betonen, dass die Tatsache, dass andere auch gemogelt haben den Konzern in keinster weise entschuldigt! Aber genau das passiert hier in diesem Thread. Es wird versucht Tatsachen zu relativieren und als Entschuldigung irgendwelche Rahmen konstruiert um Gründe zu nennen, dass wenn alle gemogelt haben, alle aus der Pflicht raus wären, gesetzeskonforme Autos zu bauen, weil sie alle Wettbewerbsnachteile hätten.

      Das mache ich im Fall von BMW auch nicht, und hier liegt der große Unterschied. Extrem in Deinem Fall lieber Klaus, denn Du nimmst VW in Schutz und gleichzeitig hackst Du auf BMW herum. Genau so nur umgekehrt könnte ich es auch, tue es aber nicht. Ich nehme nirgendwo einen Hersteller heraus, der ungesetzlich gehandelt hat, so wie ihr das mit VW versucht.

      Jetzt will ich aber trotzdem auch etwas relativieren, damit Klaus dann doch eine handfeste Grundlage für seine Unterstellungen hat:
      Strafzahlungen BMW = 10 Mio. Euro für ca. 8.000 Fahrzeuge
      Strafzahlungen Konzern = Milliardenstrafe bei allein in Deutschland über 2,5 Millionen manipulierte Autos. Ausland und USA lasse ich mal außen vor...

      Dafür, das es in den USA anders gelaufen ist und VW der einzige deutsche Hersteller war, der dort mit exterm billiger Hardware und manipulierter Software gehandelt hat, ist anscheinend für die VW-Verteidiger wirklich schwer zu ertragen, so wie sie sich ins Zeug legen den Konzern in Europa unschuldig zu waschen.

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von BernhardJ ()

    • floflo schrieb:

      Das Verhalten von VW in den USA ist mit dem in Europa nicht vergleichbar.
      Natürlich nicht, aber man kann daraus entsprechende Schlüsse und Hinweise auf eine sittenwidrige Manipulation in sehr breitem Maße ziehen (auch in Europa war das schließlich der Fall - siehe zig Millionen nötige Updates), was einige Richter erkannt haben und entsprechend geurteilt haben. Ich persönlich befürworte die Urteile, in denen die Sittenwidrigkeit der Manipulation bestätigt wurde.

      Grüße - Bernhard
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    • SQ5 schrieb:

      Das es Lebensverkürzend auf die Motoren oder Dpf Anlagen wirkt, sollten die Menschen die es behaupten beweisen...
      An dieser Stelle scheinst Du Dich aber äußerst eng mit den Juristen des Konzerns zu identifizieren... :whistling:

      Als Fahrzeugtechniker solltest Du vielleicht bei solchen Äußerungen etwas objektiver sein.
      Denn auch jeder Laie weiß soviel über Technik bescheid, dass eine erhöhte Nutzungsrate oder höhere Belastung einer technischen Vorrichtung (egal welche Technik) ganz automatisch ein erhöhtes Ausfallrisiko und verkürzte Lebensdauer beinhaltet. Das ist ein grundlegendes physikalisches Gesetz um welches auch die Konzern-Ingenieure sehr gut bescheid wissen.

      Grüße - Bernhard
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    • SQ5 schrieb:

      Stinkig auf den Konzern kann man sein, aber dann bitte mit aller Konsequenz...
      Jeder einzelne definiert und sieht die einzuleitenden Konsequenzen für sich selbst ganz unterschiedlich. Das darf und muss jeder selber beurteilen und das ist auch sehr gut so, auch wenn diese Freiheit manchen in ihr bewährtes Schwarzweiß-Weltbild nicht passt.

      Grüße - Bernhard
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    • Also geht deiner Meinung nach ein Fenster schneller kaputt wenn ich es ganz öffne anstatt nur auf Kipp zu stellen!

      Du denkst also grau soso, merk man gar nicht. Da Du kein gutes Haar am Konzern lässt.

      Und mit Juristen des Konzerne identifiziere ich mich schon mal gar nicht. Die Abgaslogiken verfolge ich seit meiner Leerzeit 1983 und lach mich immer wieder tot wie wenig die deutschen Hersteller aus ihren Systemen an Umwelt Freundlichkeit herausholen. Und die Leute haben gekauft, gekauft gekauft.

      Der einzige der wohl Laie ist bist du..... und deine These stimmt absolut nicht!
    • Klaus, Du weißt doch ganz genau wie ein Auto funktioniert und was ungefähr beim Update geändert wurde - da gibt es sogar offizielle Listen des Herstellers. Zudem gibt es Listen die die Komponenten nennen, welche von der komischen VBM erfasst sind. Zudem wurde in USA zusammen mit dem Software-Update auf breiter Front gleich die Hardware gegen neue getauscht um die verkürzte Lebensdauer zu kompensieren.

      Lüge Dir doch bitte nichts in die Tasche, im Grunde weißt Du ganz genau was da abgeht, willst es nur nicht aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen zugeben. Du musst Dich weder vor Dir selbst noch vor jemandem hier im Forum rechtfertigen, wieso Du Konzern-Autos fährst.

      Grüße - Bernhard
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    • SQ5 schrieb:

      Also geht deiner Meinung nach ein Fenster schneller kaputt wenn ich es ganz öffne anstatt nur auf Kipp zu stellen!
      Also SQ5 in vielen Punkten bin ich bei Dir aber diesen Punkt kann ich Dich locker widerlegen.

      Nach meiner Meinung geht ein Wasserhahn schneller kaputt je öfter er geöffnet wird.

      Nun, zum Update und zur Wirkungsweise gibt es viele Veröffentlichungen.
      Beispiel :
      vw-abgasskandal-diesel.de/561-2/
      Zitat daraus :
      Als Folge des Updates müssen die Einspritzdüsen sich häufiger öffnen und schließen als bisher, zudem steigt der Kraftstoffdruck. VW zufolge hat beides keine negativen Auswirkungen auf die Lebensdauer des Motors.

      Es gibt auch einige Forumsmitglieder die die Vertrauensbildenden Maßnahmen in Anspruch genommen haben sicher sind Dir auch deren Mitgliedsnamen bekannt. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      Nach Deiner Schreib- und Denkweise sind das dann im weitesten sinne Betrüger ?
      Ohne VW Lug und Betrug brauchten wir diese Diskussion nicht zu führen .


      F.U.
    • Der einzige der sich hier ständig rechtfertigt bist du selber. Ich habe immer darauf hingewiesen, welch Leichen der Konzern so im Keller hatte und immer noch hat. Deshalb Recherchiere ich ziemlich genau welches Kostenrisiko ich mir als Automobil anschaffe.

      Wenn Du mich der Lüge bezichtigen willst, dann bring bitte hieb und stichfeste Beweise. Und auch gleich eine sachliche technische Argumentation das dass ohne Update nicht passiert wäre.!

      Viel Spaß dabei!

      Mal so eine kleine Historie zum EA 189

      Hd Pumpen vielen reihenweise aus, besonders in der ersten Generation.

      MSG bei den 1.6 ern mussten ebenfalls reihenweise erneuert werden.

      PIEZO bei den 1.6 gingen in der ersten Generation ebenfalls reihenweise kaputt.

      AGR Einheiten belasteten die erste und die zweite Generation, die Fehler waren vielfältig, undicht vom Wasserkreislauf, brechende Zahnräder, der berühmte Splint, Ausfall des Stell Motors, vorzeitige zusetzen durch Ruß was durch triofende Injektoren verursacht wurde und von s hleichendem Fahrprofil stark begünstigt war.

      Das alles ist nur ein kleiner Auszug von den technischen Fehlern die aufgetreten sind. Schon lange vor dem Update.

      Ich sage es immer wieder, ich fahre Konzern Fahrzeuge, weil kein anderes so günstig und schnell selber repariert werden kann.

      Sonderwerkzeuge sind günstig, China sei dank, Repanleitungen werden über erwin für wenig Geld bereit gestellt, und Ersatzteile sind gebraucht wie neu Massenhaft verfügbar.

      Und der einzige der da nah rankommt ist Ford.

      Aber wir sind hier beim Update und meine drei laufen und haben zusammen 540.000 Kilometer auf dem Buckel.

      Übrigens werden nun die Diesel tatsächlich entwertet, wer das Glück hat einen Nachrüstkat zu bekommen wird ein mehr haben als die ohne, das gibt's aber nur mit Update, so ein Pech.
    • SQ5 schrieb:

      ...wer das Glück hat einen Nachrüstkat zu bekommen...
      Du sagst es: "Glück".

      Wenn man sich bei einem Hersteller nur noch auf Glück verlassen kann, dann ist er für mich abgehakt.

      Wo bleiben denn bitteschön die Nachrüstsätze für die stärkeren EA189?

      Zu Deinem Fenster(AGR-Ventil)-Beispiel Kippe oder Breit:
      Wenn es draußen sauren, aggressiven Regen regnet, wann gehen denn die Tapeten und der Fußboden ums Fenster schneller kaputt? Wann rostet die Wasserheizung unter'm Fenster schneller durch? Bei Kippe oder bei Breit?
      Auch wenn ich mich anstrenge, schaffe ich es nicht einfache physikalische Zusammenhänge aus meinem Bewusstsein zu verdrängen.

      Grüße - Bernhard
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    • BernhardJ schrieb:

      dann ist er für mich abgehakt.
      Also doch schwarz weiß?


      BernhardJ schrieb:

      Wenn man sich bei einem Hersteller nur noch auf Glück verlassen kann,
      Der Hersteller des Automobils bietet gar nix an ;)


      BernhardJ schrieb:

      Auch wenn ich mich anstrenge, schaffe ich es nicht einfache physikalische Zusammenhänge aus meinem Bewusstsein zu verdrängen.
      Solltest du auch nicht, wenn du angibst, nicht nur schwarz weiß zu denken, solltest du auch danach verfahren.

      Und gerade wenn du Physikverständnis hast, nach deinen eigenen Angaben, dann weist du auch das produzierte Teile gewisse Angaben haben die sie einhalten. Nun gibt es produzierte Teile die grenznah am Ausschuss sind, und die sind es die hin und wieder den Geist aufgeben. Aber eben nicht reihenweise ausfallen.

      So und nun ist das Fenster an der Ostfront ;) und der normal sterbliche, macht Fenster bei Regen zu, da ja dein physikalisches Verständnis da ist

      BernhardJ schrieb:

      draußen sauren, aggressiven Regen regnet
      Der ist auch schon weg ;) und das Fenster ist immer noch an der Ostfront.

      Die Ohysik lehrt dich auch das ein Bauteil einen gewissen Wirkungsgrad haben muss um optimal zu arbeiten, bei 30 Prozent Luftdurchlass ist eher ein absetzten zu befürchten als bei 100 % Luftdurchsatz. Ja und dann kommen leidert noch die unverbrannten Kohlenwasserstoffe, dein saurer Regen, der dir ein Strich durch die Rechnung macht, da er nur unter gewissen Umständen da ist und auch nur unter gewissen Umständen mehr oder weniger sauer ist ;)

      Aber das weist du ja alles da du die Physikalischen Grundsätze beherrscht.

      Lass dir aus meiner realen Praxis gesagt sein, das Bleifussfahrer wie @Privatier sehr selten unter AGR Problemen sind, die schleichenden Dorfkutscher und spritsparenden Wolfgangs sind leider die, die häufiger unter den AGR zugesetzten zu finden sind.
    • SQ5 schrieb:

      ...macht Fenster bei Regen zu...
      Das macht die Prüfstanserkennung bei Bleifuß ganz automatisch... :rolleyes:

      Die Dorfkutscher fahren in einem Bereich wo die AGR-Kühlung noch funktioniert, sprich der saure Regen nagt an der Wand, und zwar umso mehr, je größer die Öffnungsrate ist, sprich je mehr Update drauf...

      So einfach ist die Physik manchmal. Das hat der alte von Okham schon gewusst. Da kann auch der raffiniertester Ingenieur oder Schrauber daran nicht vorbei.

      Grüße - Bernhard
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
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    • @SQ5 @BernhardJ

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