Berlin (ots) - Besitzern von VW-Dieselfahrzeugen, die ihre vom Abgasskandal betroffenen Autos nicht umrüsten lassen, droht ab August die Verweigerung der Prüfplakette bei der Hauptuntersuchung.
Dies wurde nach Informationen des ARD-Politikmagazins "Kontraste" im Bund-Länder-Fachausschuss "Technisches Kraftfahrwesen" auf der Sitzung Mitte März beschlossen. Das Fehlen des von Volkswagen bereitgestellten Software-Updates soll künftig als ein "erheblicher Mangel" gewertet werden, wie der Verband der TÜV (VdTÜV) Kontraste bestätigte. Den Haltern bleibt dann ein Monat Zeit, die Umrüstung nachzuholen, ansonsten wird keine neue Prüfplakette erteilt."
wie der Verband der TÜV (VdTÜV) Kontraste bestätigte. Den Haltern bleibt dann ein Monat Zeit, die Umrüstung nachzuholen, ansonsten wird keine neue Prüfplakette erteilt."
Ich habe die Sendung heruntergeladen und die entsprechende Stelle ausgeschnitten.
Wer will kann mir eine PN schicken und bekommt von mir den Link zum Download, das Video ist im Format 3gp bestmöglich komprimiert (ca. 40 MB)
ciao Pit
after all is said and done there's a lot more said than done....
Dies wurde nach Informationen des ARD-Politikmagazins "Kontraste" im Bund-Länder-Fachausschuss "Technisches Kraftfahrwesen" auf der Sitzung Mitte März beschlossen.
Dann sollte dieser Ausschuss - falls er überhaupt und grundsätzlich die fachliche und juristische Kompetenz hat - einmal weiterdenken und VW als Mutterkonzern ebenfalls verpflichten, für das Zwangsupdate auch die notwendigen Garantien auf Folgeschäden im Abgasstrang zu geben (à la USA). Aber dafür fehlt es wohl an den notwendigen Eiern in der Hose, was nicht unbedingt heißen muss, dass der Osterhase sie gerade zum Färben geholt hat oder dass der Ausschuss ausschließlich mit Frauen besetzt ist.
Ich fahre im Juli zum TÜV ...
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)
Das Fehlen des von Volkswagen bereitgestellten Software-Updates soll künftig als ein "erheblicher Mangel" gewertet werden,
... VW behauptet allerdings, dass die in Europa augelieferten Autos KEINE Mängel haben - daher keine Schadensersatzanprüche für Europäer - KEIN Schaden = Mangel (oder ungekehrt). 43jma4iq.gif
Weiß der TÜV das besser als der Hersteller? entsetzt.gif
Bei aller Vorsicht: der Bund-Länder-Fachausschuß für "Technisches Kraftfahrwesen" soll das so beschlossen haben.
Das könnte bedeuten, dass evtl. jedes Bundesland sein eigenes Süppchen kochen könnte.
Was die daraus machen steht ja damit noch nicht fest, aber die Daten, die dazu nötig wären, sind dann schon mal da, und es könnte sehr schnell zum Erlass kommen.
Berlin (ots) - Besitzern von VW-Dieselfahrzeugen, die ihre vom Abgasskandal betroffenen Autos nicht umrüsten lassen, droht ab August die Verweigerung der Prüfplakette bei der Hauptuntersuchung.
Dies wurde nach Informationen des ARD-Politikmagazins "Kontraste" im Bund-Länder-Fachausschuss "Technisches Kraftfahrwesen" auf der Sitzung Mitte März beschlossen. Das Fehlen des von Volkswagen bereitgestellten Software-Updates soll künftig als ein "erheblicher Mangel" gewertet werden, wie der Verband der TÜV (VdTÜV) Kontraste bestätigte. Den Haltern bleibt dann ein Monat Zeit, die Umrüstung nachzuholen, ansonsten wird keine neue Prüfplakette erteilt."
Also: Bund-Länder-Fachausschüsse sind fachliche Beratungsgremien ohne jegliche Rechtssetzungsbefugnis. Bildlich gesprochen sitzen da ein paar höhere Beamte aus den Landesministerien mit Ihren Kollegen aus dem Bundesministerium zusammen und beraten Fachfragen, die sowohl Bundes- als auch Landespolitik berühren. Hier verständigt man sich zunächst auf gemeinsame politische Ziele und überlegt, ob und wie man ggf. gesetzgeberisch herangehen sollte, um diese Ziele zu erreichen. Das Thema "Prüfplakettenverweigerung" ist demnach noch lange nicht im Topf, wo's kocht. Und was die "Bestätigung" des VdTÜV angeht: Da der Gesetzgeber die Vorschriften bezüglich der Erteilung einer Prüfplakette bei der Hauptuntersuchung bisher nicht geändert hat, ist die getroffene Aussage schlicht Unsinn.
Dass der Bundesverkehrsminister solche verwegenen Äußerungen nicht klarstellt, überrascht mich im Übrigen nicht, schließlich würde man es vor allem ihm selbst als politischen Misserfolg anrechnen, wenn ein großer Teil der Schummeldiesel-Besitzer das Software-Update dauerhaft verweigerte.
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Manchmal frage ich mich schon, einige Leute hier im Forum machen sich Gedanken wegen der Betriebserlaubniss welche erlischen soll wenn man zum Beispiel LED Lampen montiert oder irgendwas wie andere Reifen, aber wegen einer Abgasmassnahme die alle wissen dass sie gemacht werden Muss ignorieren sie alles.
Bei uns in der Schweiz wird die Durchführung der Massnahmen vom ASTA (Bundesamt für Strassen) überprüft, bei nicht durchführen des Abgasupdates wird mit denselben Massnahmen gedroht wie wenn man andere Technische Mängel nicht behebt, Schlussendlich sogar mit dem einziehen der Nummernschilder.
Ich glaube wohl kaum dass es in DE viel anders sein wird, und auch wenn ich vom ganzen Update nach wie vor nicht begeistert bin habe ich es machen lassen da ich es irgendwann ja sowieso machen lassen muss, wenn ich nicht Illegal unterwegs sein will.
Gruss Bergler
Skoda Yeti 2.0 TDI 170Ps Experience Storm Blau Metalic
Bei mir wird der Yeti Artgerecht gehalten und hat genug Auslauf im Gebirge
Mitlerweile über 265'000Km wovon gut 10'000Km mit Wohnwagen oder Anhänger