@sentinel
Mit der Politik kann man sich leicht anlegen, bzw. denen bei der nächsten Wahl das Kreuz verwehren.
Von mir bekommt diese Mischpoke keine Stimme, die bekommt eine kleine jetzt hier nicht erwähnte Partei.
Solange noch nicht alles rechtlich abgehakt ist würde ich auch vom update absehen und entspannt der Dinge abwarten.
Mit der Autoindustrie muss man sich nicht direkt anlegen, man kauft in seinem Leben ja nicht nur einmal ein Auto, das nächste wird als Denkzettel eben ein Japaner werden.
Die Mafia hat in einer Presseveröffentlichung das dilittantische Vorgehen der deutschen Autohersteller scharf angegriffen und angekündigt umgehend in den Verkauf von Kraftfahrzeugen auf dem deutschen Markt mit dem Slogan "Wir können es besser- die echten Profis"
einzusteigen.
(Achtung, wer es nicht erkennt: : dies ist Satire, könnte aber auch fast stimmen)
Als nächstes kommt dann der DPF , das könnte teuer werden , da ich nicht sicher bin ob da auch die Kulanz greift.
Lies doch mal den Oil Ash Gehalt des DPF (Gramm) mit VCDS oder der VAG DPF App aus, wäre mal interessant der Wert.
Im Amarok Forum hat sich jetzt ein Redakteur von VOX auto-mobil gemeldet und sucht Kontakt zu jemandem, der auch den "Drohbrief" des KBAs erhalten hat, bis jetzt ist keine Reaktion erkennbar, schade.
Aber vielleicht hat auch einer der Pickup Fahrer direkt zum Telefon gegriffen?
Am 30.07. um 17:00 Uhr kommt ein Bericht auf VOX :
Die Entscheidung bedeutet erst einmal nur, dass die Stadt Stuttgart jetzt zügig etwas unternehmen muss. WObei dieses Urteil des Verwaltungerichtes in Stuttgart voraussichtlich nicht rechtskräftig wird. Da wird unter Garantie in die nächste Instanz gegangen.
Im Übrigen würde es nicht so sein, dass auf Grund dieses Urteiles plötzlich kein Diesel mehr in der kompletten Stadt fahren dürfte. Die Anzahl der Messtellen ist nicht flächendeckend. Und von wenigen Messtellen auf die Luftqualität in der gesamten Stadt zu schliessen, könnte und dürfte unzulässig sein. Da mag die DUH triumphieren und sagen, wir haben gewonnen, dem ist aber noch lange nicht so.
Das Beste wäre, wenn die Halter betroffener Fahrzeuge gegen die Fahrverbote, also die quasi Teilenteignung klagen würden. Stelle ich ir toll vor, hunderttausende bis Millionen Klagen vor Verwaltungserichten und Zivil gegen die Autohersteller. Leider geht es hier ja nicht wie in den USA, wo man relativ einfach Sammelklagen aufsetzen kann.
Ich lese das Urteil bzw die Aussagen dazu so, das die Stadt oder eben auch andere Orte, Fahrverbote erteilen dürfen um die Luftqualität zu gewährleisten. Sie benötigen keine Gesetzesgrundlage des Bundes oder des Landes. Nicht mehr und nicht weniger. Die anderen Aussagen des Verwaltungsrichters halte ich für gewagt.