Fragen und Antworten zum Update des EA189

Das hatte der Meister auch erwähnt, zum Schummel-Diesel-Update gehört auch ein DSG-Update ... wenn ich geahnt hätte wie toll das Update ist, hätte ich es nicht durchführen lassen!

Habe bisher nur das DSG Update machen lassen, hier der Thread dazu:

Update DQ200 34H5

Das eine hat mit dem anderen meines Wissens nichts zu tun, bemerke auch keinen Unterschied zu vorher. Es kann natürlich sein, dass es noch ein weiteres Update gibt, wäre mir aber neu.

Grüße Wigginz

Du hast auch ein anderes DSG! Der 4X4 hat das DQ250.

Ja die beiden DSG Updates haben nichts miteinander zu schaffen.

Ich habe leider auch ein DQ250 mit Gedenksekunde beim Anfahren.
Damit war ich bisher bei 2 verschiedenen Skoda-Werkstätten.

Leider hat mein Yeti (Bauzeitraum 06/2016) die aktuellste Software.
Ein Meister vermutete, dass das Verhaltene Anfahren "etwas schonen solle". (zu schwache Antriebsgelenke..????)
Aber helfen konnte er mir auch nicht wirklich.

Wenn ich das mit dem Anfahrverhalten vom Tiguan (gleicher Motor und Getriebe) des Nachbarn vergleiche, bekomme ich jedes Mal "Blutdruck"....

Gruß Jörg

........Dein Beitrag gefällt mir, aber nicht Deine "Anfahrschwäche" !

.....so weiß ich wenigstens was auf mich zu kommen kann ! Danke !

Ich bin ja immer noch der Hoffnung dem Update zu entgehen, leider hat uns Andreas hier schon lange nichts Neues mehr berichtet, oder wird es jetzt doch ernst.

Gruß
Rolf

Das mag daran liegen, dass es schlicht nichts Neues gibt....die Stilllegungsandrohungen des des KBAs und PLakettenverweigerungen durch die Prüfstellen sind nach wie vor bis jetzt nur lauwarme Luft und Geblubber.

....die aber erfolgreich einige Hasenfüsse unter den bisherigen Updateverweigerern in die Werkstätten eilen lassen.

Nicht nur das, die Leute verschenken ja teilweise fast ihre Dieselautos, das ist eigentlich eine gute Gelegenheit einen schönen Diesel zu kaufen, wenn da nur nicht schon so viele dieses Update hätten.

Ich hätte vielleicht auf neue Gerichtsurteile gehofft die gegen das Update sind.

Gruß
Rolf

Die Richter haben doch alle Angst vor den Anwälten der VW Lobbyisten, genau wie unsere Politiker.

Neue?

Gibt es denn überhaupt schon Urteile in dieser Sache?

Bisher haben sich die Gerichte doch mW. gar nicht damit beschäftigt. Das Dieselgipfelchen hat ja gekreisst und ein Mäuslein namens Update geboren, was ist damit gemeint, die schon lange bekannte Verschlimmbesserung 23R6 oder ein ganz neues Update? Und falls neu, soll das auf 23R6 aufsetzen oder eigenständig sein?

Und wo soll das neue Update so schnell herkommen? Fragen über Fragen....ich bin da ganz entspannt, mein Yeti wird im Frühjahr 3 Jahre alt und dann schaun mer mal, was die Herren von KBA und TÜV und Co. bis dahin ausbaldowert haben.

Parallel habe ich schon längst Klage gegen den Händler und den Konzern eingereicht mit dem primären Ziel, Schadensersatz zu erhalten (für Wertverlust, kommende Reparaturen von AGR, DPF usw.), wenn daraus nichts wird ist die Klage erweitert auf Rückgabe des Autos.

Die Mühlen mahlen langsam....bis da was bei rauskommt erfreue ich mich weiter an meinem Yeti, nach wie vor ein tolles Auto.

minoschdog hat es auf den Punkt gebracht. Ich habe auch keine Lust mich immer zu wiederholen. Endgültige Klarheit werden erst Entscheidungen durch die Verwaltungsgerichte bringen und das wird wohl noch etwas dauern. Ich persönlich sehe Drohungen des KBA, des TÜV oder auch des VW-Konzerns ganz gelassen entgegen. Sollte es bei mir tatsächlich ernst werden, werde ich aber nicht nachgeben sondern der Rechtsweg beschreiten. Ich bin nach wie vor sehr sicher, dass man mit einer Fahrzeugstilllegung nicht durchkommt. Übrigens habe ich zwischenzeitlich das KBA angeschrieben und um Mitteilung der Rechtsgrundlage für eine Fahrzeugstilllegung gebeten. Eine Antwort habe ich bis heute nicht erhalten. Warum wohl?

Andreas

Also ich denke mal, über Updates werden sich Gerichte bei der Dauer eiens Instanzenzugs womöglich zu für den User interessanten Zeiten kaum noch abschließend Gedanken machen.
Außerdem gibts es doch jetzt vorbeugend "Umweltprämien" von VW. Der Chefbayer hat es ja vor Monaten schon verlangt und auf dem Dieselgipfel wirds genau so verabredet gewesen sein, man hat nur so eine Art Schamfrist gewahrt. Umsatz ist gesichert und VW wird trotz Prämie noch was verdienen. Das wäre vermutlich anders, wenn sie für eine echte Nachrüstung zumindest der Euro 5 Diesel sorgen müssten, auch wenn die weit wenige ksoten soll, als die Prämie aus macht, Fragt sich halt nur, wen es letztlich was kostet..
Jedenfalls sind mal wieder alle zufrieden und ein Wahlkampfthema wird es auch noch abgeben.

Und für den geneigten User heißt es dann nur "flott weg mit dem alten Sch..." und frohen Mutes ein neues deutsches und dann ultimativ sauberes Produkteines renommierten und bekannt seriösen Anbieters angeschafft!

Bei den ausgelobten, angeblich bis 10 T€ betragenden Prämien könnte man doch gleich an Audi Q 5 oder einen Porsche mit dem Fast-Indianerstamm-Namen denken und sich dann am übersichtlichen Verbrauch von 10, 15 Litern und für die Umwelt und Gesundheit aller Mitbürger freuen. Es ist ja wohl nicht so, dass die Produktion der alten oder neuen Fahrzeuge nennenswert Energie verschlingt, CO produziert oder wir irgendein Klimaproblem hätten!
Und wenn, spielt das ja auch eher in Mexiko - wo der Q gebaut wird - oder der Slowakei eine Rolle, wo man den Pfefferporsche, Q7, Touareg zusammengerumst.
Ist halt irgendwie wie mit den E--Autos. Den Strom müssen wir ja nicht aus deutscher Kohle kaufen, sondern aus sauberer Wasserkraft aus Norwegen. Hauptsache hier werden wir emissionsfrei werden und an die umweltprämierten alten Fahrzeuge bauen wird dann Tretkurbeln und verschieben sie an Kindergärten, Nicht das sonstwer drauf kommt, so etwas evtl. noch viele km und Jahre zu fahren! Wir könnten sie aber auch nach Mexiko oder so verkaufen.