Würdest du denn die wahren Zahlen anerkennen oder wieder behaupten das VW lügt nur weil es nicht in dein Konzept paßt.

Welche Aussage fehlt dir denn noch von VW?

Otto

Diese Bitte unterstreiche ich!!

Und @berme, warum gehst Du RS immer wieder auf den Leim? Der will doch nur spielen!

@Otto: Die meisten die ich kenne hätten sich von Anfang an für die ganze Aufarbeitung des VW Skandals mehr Transparenz gewünscht.

@minoschdog :Lasse dem RS doch sein Vergnügen ich nehme ihn sowieso nicht für voll.
Wenn es zu sehr Kindergarten wird bist du ja als Cop da.

Welche "wahrheitsgemäßen Infos" meinst Du denn da

Na alle.

Stets zu Diensten....aber ich kann auch nicht verhindern, dass Du Dich bei Deinen ständigen Reibereien mit RS zum Horst machst....sorry Horszt.

Wir sollten jetzt wirklich wieder näher ans Thema kommen , welches heisst:

Fragen und Antworten zum Update des EA189

Freundliches hallo an alle!
Ein Forum ist eine wertvolle Plattform. Es gibt oft Hilfe in der Not. Wo kein Autohaus weiterhelfen kann oder will, gibt es Infos. Oft von Fachleuten oder hervorragenden Bastlern, die Reparaturen oder Reperaturhilfen an die Hand geben, mit denen Probleme gelöst werden können. Ich könnte hier sehr weit ausholen. Das möchte ich uns allen ersparen. Jeder weiß selber, wie wertvoll das Forum ist.
Gott sei Dank, leben wir in einem Land, wo noch freie Meinungsäußerung gegeben ist. Das ist sehr wichtig. Jeder hat das Recht, seine Meinung zu äußern.
Konstruktive Kritik ist sogar angebracht und wichtig. Sie bringt uns alle weiter. Persönlich sollte aber niemand werden. Es bringt nichts wie Spannung. Man muss damit rechnen, dass genervte User, wenn sie sensibel sind, das Form verlassen. Jedes Mitglied ist wichtig und stärkt das Forum.
Ich werde mich hüten, irgend jemand anzusprechen. Ich würde mir, wie ich in einem vorhergehenden Post schon einmal geschrieben habe, ein wenig mehr Toleranz und Verständnis füreinander wünschen. Es bringt uns alle weiter.
Auch sollte, wie hier auch schon weitere User darum gebeten haben, wieder zum Thema zurückgekehrt werden.
Wer macht den Anfang?
Danke für Eure Mühe.
Mit freundlichen besten Grüßen aus Öpfingen von Nate.

Als Niedersachse bin ich zu ca. 20 % am Konzern beteiligt und die Steuern von VW finanzieren übrigens auch meine nächste Gehaltserhöhung mit .

MfG.

Das kann man aber auch anders sehen, denn letztlich ist dieser Deal nicht nur für VW sondern auch für den Kunden das kleinere Übel. Die Alternative zu dem Deal wäre die Rücknahme der Typgenehmigung gewesen, die hier eigentlich zwingend hätte erfolgen müssen, wenn man die AGR Abschaltung in Verbindung mit der Prüfstandserkennung als rechtswidrig ansieht. Eine Rücknahme der Typgenehmigung hätte aber das sofortige Erlöschen der Betriebserlaubnis zur Folge. Die betroffenen Fahrzeuge dürfen dann nicht mehr im Straßenverkehr betrieben werden und das wäre dann wirklich unerträglich. Insoweit sollten wir für den Deal eigentlich dankbar sein.

Überhaupt finde ich es immer wieder "lustig", dass einige hier sich furchtbar über das von VW begangene "Verbrechen" aufregen, dann aber keine Bereitschaft zu dem Update besteht. Das ist widersprüchlich. Der Mangel, um den es hier geht, ist letztlich ein Rechtsmangel, der sich relativ leicht beseitigen lässt. Doch diese Beseitigung kann zu einer Verschlechterung der Qualität des Fahrzeugs führen, indem das AGR-Ventil schneller verkokt oder der DPF früher "zu" ist. Hätte VW keine Schummelsoftware eingesetzt, hätten die Fahrzeuge von Anfang an den Zustand gehabt, den jetzt keiner haben will. Wer VW wegen der Schummelsoftware verurteilt, darf das Update nicht verurteilen und wer das Update nicht haben will, darf VW nicht verurteilen. Machen wir uns doch nichts vor. Die von allen Fahrzeugherstellern bei den Euro-5-Fahrzeugen eingesetzte Technik, die NOx-Grenzwerte über eine hohe AGR-Rate zu realisieren, ist nicht geeignet, der Zielsetzung des Gesetzgebers gerecht zu werden. Dennoch haben die Typgenehmigungsbehörden sehenden Auges ihren Segen dazu erteilt. Dann haben sie m.E hinterher nicht mehr das Recht, das zu beanstanden. Um nicht wie der letzte Idiot dazustehen hat das KBA mit VW diesen Deal geschlossen, gleichzeitig aber alle anderen Fahrzeughersteller in Ruhe gelassen, was auch wiederum inkonsequent ist, möglicherweise aber von "ganz oben" so angeordnet wurde, weil sonst die Konsequenz wäre, dass viele Millionen Fahrzeuge aller Hersteller stillgelegt werden müssten. Aber wer will das schon? Im Prinzip ist der ganze Abgasskandal einziger riesengroßer Teppich, unter den alles gekehrt wird, weil staatliche Behörden und Fahrzeughersteller gleichermaßen den Abgasskandal ermöglicht haben.

Andreas

Du armer Kerl!
Manche trifft es echt hart!

Grusz
Horst

Ich finde es zumindest nicht lustig ,das VW Lobbyisten ,Politiker und KBA zusammen eine für mein Empfinden erneute Betrugssoftware zusammen abgesegnet haben.
Ginge es nur um den von VW begangenen Betrug wäre alles halb so traurig.
Warum sollte also eine Bereitschaft zu einem Placebo Update ohne Garantie bestehen ? Du bist doch auch noch nicht bereit dazu oder doch ?

Das noch kleinere Übel wäre m.M.n. zu dem ausgedealten Update natürlich aufzurufen, es aber nicht als Zwang mit Stilllegungs- und HU-Verweigerungs-Drohungen zu garnieren, sondern es denen die es nicht in ihrem Auto haben wollen, freie Wahl zu lassen, es im Originalzustand weiter zu fahren. Diese Kunden tragen ja dann auch selbst das größte volle Risiko, denn sie haben ja keinerlei Chance auf die VBM.

Anderen Fahrern die von anderen Herstellern gekauft haben, hat das KBA trotz teilweise sehr schlechter Abgaswerte (die sehr oft schlechter als die der VW-Fahrzeuge sind) auch nicht ans Bein gepisst. Ich würde es einfach als fair empfinden, wenn dieser Update-Zwang aus der Welt geschaffen bzw. einfach ruhig in den Wogen der Geschichte untergehen würde. Das zu begreifen ist aber das schon sowieso tief im Sumpf steckende, aber anscheinend von sich immer noch maßlos überzeugte KBA offenbar zu doof. Klar fällt es denen einfach, denn der Schwarze Peter landet letztendlich bei den einzelnen Zulassungsstellen bzw. technischen Prüforganisationen.

VW an sich hasse ich nicht, aber ich teile Deine Meinung zu der Dummheit der VW-Bosse und dem miserablen Umgang mit der Abgasproblematik und vor allem dem Kunden.

Dass die VW-Führung nichts (was Geld kostet) freiwillig bzw. nicht mehr als vom deutschen Gesetz vorgeschrieben ist oder auch nichts zu dem es nicht gerichtlich gezwungen wird (und auch das wird sich im sehr überschaubaren finanziellen Rahmen halten), für ihre Kunden tun wird und muss, sollte jedem klar sein. Damit müssen wir alle leben als relativ schwache (z.B. im Vergleich zu den USA) Endverbraucher. So ist das derzeitige System, welches die Schwachen noch weiter schwächt und die Starken in ihrer Größe und Stärke bekräftigt. Um das zu ändern müssen wir erst durch viele viele demokratische Gerichte (wobei ich auch da oft kaum sinnvolle Chancen sehe), oder dann doch schließlich auf die Straße...

Grüße - Bernhard

ja andere EU Länder andere Sitten .

tagesspiegel.de/wirtschaft/sof…macht-druck/20299100.html
Zitat:

"So ist in Deutschland für die Fahrzeuge der förmliche Rückruf angeordnet, in Belgien findet dagegen das Update im Rahmen einer freiwilligen Servicemaßnahme statt."

Das finde ich auch nicht lustig. Das Wort "lustig", das sich auf die Widersprüchlichkeit der Aussagen bezog, habe ich ja auch bewusst in Anführungszeichen gesetzt, denn zunächst muss man ja mal davon ausgehen, dass mit dem Update der rechtwidrige Zustand beseitigt wird. Ich weiß nicht, ob das Update, wie du vermutest, nur einen rechtswidrigen Zustand durch einen anderen ersetzt. Diese Vermutung hege ich zwar auch, aber solange hierfür keine konkreten Beweise vorliegen, kann man sie schlecht zur Grundlage seiner eigenen Entscheidung machen.
Da stimme ich dir zu. Wenn man mal von der Prüfstandserkennung absieht, ist das VW vorgeworfene Abschalten der AGR eigentlich überhaupt nicht traurig sondern eine sich aus der verwendeten Technik heraus ergebende Notwendigkeit. Das Abschaltverbot soll ja schließlich verhindern, dass eine schadstoffsenkende Vorrichtung nur unter bestimmten Bedingungen wirkt. Dann aber darf man eine Vorrichtung gar nicht erst zulassen, die per se nur unter bestimmten Bedingungen wirksam ist. Für mich sind nicht die Fahrzeughersteller sondern die Typgenehmigungsbehörden, allen voran das KBA die Hauptverantwortlichen für den Abgasskandal. Um das zu vertuschen, wurde der faule Deal mit dem Update gemacht, den VW nur deshalb eingegangen ist, weil sonst die Rücknahme der Typgenehmigung drohte. Anstatt rumzueiern hätte VW besser daran getan, mit allem, was man an rechtlicher Munition hat, auf das KBA loszuballern, was - auch wieder nur eine Vermutung - die Bundesregierung wohl verhindert hat. Und dass man gegen andere Autohersteller nicht gleichermaßen vorgegangen ist, obwohl alle Indizien dafür sprechen, dass auch sie die AGR abschalten, belegt diese Annahme letztlich, da von diesen Herstellern mit ziemlicher Sicherheit der unerwünschte Gegenwind zu erwarten wäre.
Stimmt, ich bin auch nicht bereit dazu. Ich gehöre aber auch nicht zu denjenigen, die ständig auf VW einprügeln und schon gar nicht so Worte wie "Betrug" oder "vorsätzliche Kundentäuschung" in den Mund nehmen sondern im Verhalten von VW kein auf eine Kundentäuschung ausgerichtetes Verhalten sehe sondern die Motivation und Zielrichtung, dem Kunden ein langfristig zuverlässiges Auto zu verkaufen, ohne dass das Schadstoffverhalten in der Gesamtbetrachtung dadurch zwingend schlechter wird.

Andreas

So ist das nun einmal. Selbst in EUROPA bekommen wir keinen einheitlichen Verbraucherschutz hin. Ein Hinweis auf die Handhabung in Belgien ist zwar interessant, hilft aber dem deutschen Software-Update-Verweigerer nicht wirklich weiter.