Fragen und Antworten zum Update des EA189

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • otto36 schrieb:

      Wenn ich mir ein aktuelles Auto kaufe, erwarte ich, dieses für eine Nutzungsdauer von 10 Jahren ohne einschränkung fahren zu dürfen und nicht nach 3 Jahren vor den Toren der Stadt stehe.
      Ist das jetzt Dein Ernst?

      Dann empfehle ich mal die Abgasnormen und vor allem ihre immer rasantere und kürzere Schritte in den letzten 25 Jahren mal genauer anzuschauen.
      Wer so eine Forderung wie Du oben stellt, der sollte auch bereit sein spätestens jede 3 Jahre ein neues aktuelles Fahrzeug zu kaufen. Alles andere wäre an der Wirklichkeit vorbei gelebt.

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt

    • BernhardJ schrieb:

      Ist das jetzt Dein Ernst?
      Ja das ist mein Ernst.

      BernhardJ schrieb:

      Dann empfehle ich mal die Abgasnormen und vor allem ihre immer rasantere und kürzere Schritte in den letzten 25 Jahren mal genauer anzuschauen.
      genau das meine ich mit verfehlter Umweltpolitik. Man kann die Grenzwerte für Neuwagen ja immer wieder anpassen aber die Weiternutzung eines 3 Jahre alten Wagens zu verbieten gleicht einer Enteignung.
      Otto
      Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.

    • Wenn Du das doch weißt, dann kaufe Dir bitte jede 3 Jahre ein neues Auto und das Problem ist gelöst - ohne zu jammern. Oder lebe damit, so wie Du bereit bist mit dem Update zu leben.

      Grüße - Bernhard
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    • BernhardJ schrieb:

      Wenn Du das doch weißt, dann kaufe Dir bitte jede 3 Jahre ein neues Auto und das Problem ist gelöst - ohne zu jammern. Oder lebe damit, so wie Du bereit bist mit dem Update zu leben.
      Ich habe lange Zeit meine Wagen nur 3 Jahre gefahren, waren halt Firmenwagen.
      Ich habe noch kein update....

      Trotzdem darf ich ja wohl den Unsinn anprangern.
      Otto
      Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.

    • Ob das Unsinn ist lässt sich prima diskutieren, genauso wie über das Update. Dem Unsinn haben wir nämlich alle bessere Luft zu verdanken.
      Also wie gesagt, nicht jammern, sondern es wie ein Mann ertragen. Ändern kann man daran nichts, genauso wie am Zwangs-Update.
      Abgesehen davon: Noch können alle grüne Plaketten überall hin.

      Grüße - Bernhard
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    • BernhardJ schrieb:

      Dem Unsinn haben wir nämlich alle bessere Luft zu verdanken
      Da sind sich die Fachleute aber noch nicht sicher.
      Ich sage ja nichts gegen strengere Abgasnormen. Meinetwegen können die monatlich verschärft werden. Aber ich erwarte ein Fahrzeug mit einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von 10 Jahren nicht evtl. nach 3 Jahren verschrotten zu müssen.

      Schlimmer ist es ja noch für unsere Mitbürger die sich kein Neufahrzeug oder Oldtimer leisten können.
      Otto
      Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.

    • otto36 schrieb:

      Da sind sich die Fachleute aber noch nicht sicher.
      Um das festzustellen braucht man keine Fachleute. Man sollte sich einfach nur an die Straßengerüche und Fahrzeuge von vor 25...30 Jahren oder noch etwas früher erinnern können.

      Du hast einfach zu hohe Erwartungen zu der Langlebigkeit der Autos, obwohl Du um die Abgasnormen und ihre schnelle Entwicklung bescheid weißt. Mich würde allerdings weniger wundern, wenn jemand diese Ansprüche deklariert, der davon gar keine Ahnung hat.

      Grüße - Bernhard
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    • minoschdog schrieb:

      Aber "update" drauf und alles wird gut....und den Weihnachtsmann gibt es wirklich.
      Ja, und der hat mir heute sogar einen netten Weihnachtsbrief geschickt.

      Aber bei allen Diskussionen in diesem Forum - es heißt doch "alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich."
      Ich verstehe nicht warum meine Nachbarn mit ihrem Ford, Renault, und Opel ohne Zwangsupdate weiterhin fahren dürfen. Sicher läß sich irgendeine juristische Begründung dafür anführen, aber damit ist es m. E. immer noch nicht "rechtens".
      Und wenn hier einige hinsichtlich der vorgetragenen Update-Bedenken immer wieder auf die "vertrauensbildende Maßnahme" verweisen, so sei denen gesagt, daß VW zwar zur Zeit auf Beanstandungen reagiert, aber sobald das Ziel "Abarbeitung der Maßnahmen Update" erreicht ist, sich die Bereitschaft von VW hinsichtlich der kostenfreien Beseitigung von vermutlichen Mängeln nach Update m. E. in vielen Fällen auf darauf beschränkt zu antworten "klag doch". Kurz gesagt: "Träumt weiter."
      Und es sei auch nochmals darauf hingewiesen, dass die "vertrauensbildenden Maßnahmen" nur gelten, wenn alle Service- und Instandhaltungsmaßnahmen bei einem VW/Skoda Fachbetrieb durchgeführt wurden. Schon ein Ölwechsel bei einem Nicht- Skoda-Fachbetrieb hemmt diese Zusage.
      Dateien

      • Schreiben KBA.pdf

        (1,27 MB, 65 mal heruntergeladen, zuletzt: )

    • Das erste Schreiben war aber nur das allgemeine Betroffenheits-Infoschreiben ohne Drohung, oder?

      Ich habe insgesamt schon 4 Schreiben bekommen. Anfang 2016 das Info, und dann Anfang, Mitte und Ende 2017 die Drohungen. Alle von Skoda.

      Grüße - Bernhard
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    • meine Sicht der Dinge:

      floflo schrieb:

      ...Hätte VW keine Schummelsoftware eingesetzt, hätten die Fahrzeuge von Anfang an den Zustand gehabt, den jetzt keiner haben will. Wer VW wegen der Schummelsoftware verurteilt, darf das Update nicht verurteilen und wer das Update nicht haben will, darf VW nicht verurteilen. Machen wir uns doch nichts vor...
      Hallo floflo,
      hier strauchle ich gedanklich etwas. Mein Hauptkritikpunkt in diesem Dieselskandal bezogen auf die VAG-Wagen ist, daß mir nach meinem heutigen Kenntnisstand bereits 2014 passend zum politischen und gesellschaftlichen Willen und dem Werbeversprechen zur Umweltfreundlichkeit die neue Abgasreinigung mit dem Harnstoff hätte verkauft werden müssen. Natürlich mit ausreichendem Harnstoffeinsatz. Hier fühle ich mich betrogen.
      Die Schuldfrage mag sich entsprechend weit auf die Beteiligten auffächern; jedoch sehe ich mich hier nicht in der Pflicht. In meiner Naivität habe ich mich anfänglich noch gefreut, einen Yeti ohne diese sehr effektive Reinigung bekommen zu haben. ||
      Entsprechend heutiger Risikoanalyse habe ich für meinen angestrebten Nutzzeitraum von ca. 20 Jahren schon 'mal 10.000 Euro Zusatzkosten zurück gestellt. Schade.

      Grüße, Fördegleiter
      Immer eine Handbreit Gelände unter 'm Pneu!

    • Dazu kann man sagen, dass die AdBlue Yetis mit Euro 6b bereits auch schon abgastechnisch überholt bzw. veraltet sind.

      Grüße - Bernhard
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