floflo schrieb:
Ich habe das Gefühl, man will diese ganze fragwürdige Update-Maßnahme auf Teufel komm raus durchziehen, um auf diese Weise sowohl den eigenen Kopf aus der Schlinge ziehen als auch VW möglichst wenig zu belasten.
Da in der staatlichen Verwaltung niemals der Weg das Ziel ist, sonden der Weg dem Ziel häufig angepasst wird (damit Versagen nicht zugegeben werden muss) gibt es auch (trotz aller Diskussionen) für den"freien" Bürger nur die Möglichkeit:
1. das Update durchführen zulassen, und mit den Risiken von kostenträchtigen Schäden zu leben,
oder
2. das Update zu verweigern und das Fahrzeug (zwangs-) abgemeldet in der Garage stehen zulassen bis endlich (in ein paar Jahren) eine rechtliche Aufarbeitung des Skandals erfolgt (und das Fahrzeug nicht mehr einsatzfähig ist)
oder
3. das Fahrzeug mit Verlust zu verkaufen und sich ein neues kaufen, dass dann wiederum in kurzer Zeit zu einem"Umweltschädiger" erklärt wird.
Das sagt mir meine jahrzehnte lange berufliche Erfahrung in diesem "Dunstkreis". Und wie heißt es so zutreffend: "wer gerne Wurst ißt und die Gesetze achtet, sollte nicht zusehen wie sie gemacht werden" . Ich kenne beides.
Ich habe übrigens auch noch kein Update machen lassen, aber wenn ich es dann aufgrund der staatlichen Drohungen durchführen lassen muss, habe ich zumindest in den 18 Monaten beruhigt noch 40 tsnd Km ohne Update-Risiko zurückgelegt Ist doch auch was, oder?