Rheinschiffer schrieb:
Aber könnte und sollte es nicht gerade aus diesen Gründen unsere Pflicht im Forum sein, hier Aufklärung zu betreiben, Dinge real zu sehen und zu analysieren und der Hysterie durch Fakten- und Sachkenntnis zu entrinnen? Das wäre doch mal eine Aufgabe.
Ich finde gerade durch die sehr gute Aufklärung durch Andreas ist es schade, das sich so viele für das Update entschieden haben. Wenn viel mehr dagegen angehen würden, wäre die Abschreckung z.B. bei den Straßenverkehrsämtern deutlich höher so forsch zur Sache zu gehen. Leider liest man in anderen Foren noch weniger, da wird oft gesagt "da kommst du nicht drum rum"
Würde den Staßenverkehrsämtern eine riesige Klagewelle ins Haus stehen, wären sie bestimmt eher bereit die Rechtslage zu prüfen, sind es aber nur noch ein paar wenige, dann hat man genau erreicht was man wollte.
Zum allgemeinen Ärgernis - sehe ich in erster Linie beim KBA, das über viele Jahre seiner Kontrollpflicht nicht nachgekommen ist und jetzt seine eigenen Fehler auf Kosten der Dieselfahrer auf "biegen und brechen" wieder ausbügeln will, auch wenn es wie bei SEAT und Skoda nicht Rechtskonform ist und dafür auch noch den TÜV und die Straßenverkehrsämter zu Hilfe nimmt.
Außerdem die Politiker, die gesagt haben, das kein Dieselfahrer zu Schaden kommen darf.
Bei VW stört mich diese arrogante Art mit den Kunden um zu gehen. Der Druck, der durch die Schreiben und die Fachwerkstätten ausgeübt wird ist verständlich, schließlich hat man über die Köpfe der Kunden versprochen, alle Autos um zu rüsten. Das ich jetzt aber nie wieder ein Auto aus dem VW-Konzern kaufen würde denke ich nicht, die anderen Hersteller sind auch nicht viel besser, sie haben sich mit den Euro 5 Diesel nur nicht ganz so blöd angestellt wie VW mit seiner Prüfstanderkennung, abschalten tun sie aber genauso.
Man sollte hier auch ein bisschen egoistisch denken, was habe ich davon die Marke zu wechseln, jetzt aber viel weiter Wege zur Werkstatt oder deutlich höhere Kosten zu haben, da schadet man sich letztendlich nur selbst mit.
Es gibt hier auch sehr verschiedene Sichtweisen, wenn ich einen TSI fahre, kann ich mich wahrscheinlich nicht so in die Lage versetzen bzw. wenn ich sowieso wechseln wollte oder ein Leasingauto habe das demnächst zurück geht, werde ich mir über das Update und die Folgen kaum Gedanken machen. Anders die Yetifahrer, die einen recht neuen Yeti haben und diesen noch recht lange fahren wollten.I
ich habe sogar zwei mal das Pech gehabt, bei VW ins Fettnäpfchen zu treten, erst habe ich mit meinem ersten Yeti die Steuerkettensache mit zwei neuen Rumpfmotoren alle 50.000 km voll mitgenommen und dadurch das Auto viel schneller getauscht wie eigentlich gedacht und nun noch mal mit dem Update. Ich weiß wie schön das ist mit einem kapitalen Schaden liegen zu bleiben, daher bin ich auch so gegen das Update und weil es in Sachen Umwelt keine Verbesserung ist.
minoschdog schrieb:
Mit Machen lassen!! hatte man aber ganz vergessen, dass man eigentlich ein Automobilclub war der einst angetreten war, dem Wohle der Autofahrer zu dienen und nicht dem der Industrie....
Gruß
Rolf
LG Rolf
Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau.
Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau.
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