Wie dem auch sei, ich persönlich habe als Bürger den hohen Anspruch, deutlich über die Hintergründe dieser mutmaßlichen Abstimmungen und Absprachen im Nachgang informiert zu werden. Ich möchte, daß die Welt sich hier verbessert und das kann nur geschehen, wenn die öffentliche Meinung samt Wahlausprägung greifen kann. Mir geht es tatsächlich nicht um die Verurteilung Einzelner in den Ämtern. Den Schutz der Staatsadministration empfinde ich etwas skurril. Ich soll zweifelhafte Updates machen, aber die schädlichen Behördenabläufe und Industrievergünstigungen werden konserviert???
Jeder Bürger kann nach seinem Gewissen handeln und auch aussagen, vor allem wenn es darum geht ein Unrecht aufzuklären.
Wie gesagt, Rückendeckung von Seiten eines Vorgesetzten ist nichtig, wenn eine Straftat zur Debatte steht.
Es ist nämlich lächerlich zu behaupten, man hätte gegen das Gesetzt gehandelt, nur weil ein Vorgesetzter das so verlangt hat.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Nun ist es in Deutschland aber so, dass nicht Lex-BernhardJ gilt, sondern die vom Staat oder Land erlassenen Gesetze Gültigkeit haben. Die wenigen Ausnahmen zum Bruch der Amtsverschwiegenheit sind eindeutig geregelt.
In der Sache des fraglichen Aussageverbots aus diesem Thread finde ich es persönlich auch nicht wirklich dienlich im Sinne der Aufklärung und der öffentliche Meinungsbildung. Das hat schon einen deutlichen Beigeschmack und sorgt auch bei mir für Empörung.
Aber wenn der Zeuge als Beamter ohne Genehmigung aussagt, drohen ihm empfindlichsten Strafen ... von der Entlassung bis zum Verlust der Pensionsberechtigung. Das würde ich mir an seiner Stelle gut überlegen. Es geht hier nicht um vertuschten Mord o.ä.
Diese beamtenrechtlichen Regelungen sind bekannt und jeder Beamte hat sich auf dieses Dienstverhältnis eingelassen ... mit allen Vor- und Nachteilen, die an dieser Stelle m.E. nicht weiter ausgebreitet werden müssen.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)
Jeder Bürger kann nach seinem Gewissen handeln und auch aussagen, vor allem wenn es darum geht ein Unrecht aufzuklären.
Wie gesagt, Rückendeckung von Seiten eines Vorgesetzten ist nichtig, wenn eine Straftat zur Debatte steht.
Es ist nämlich lächerlich zu behaupten, man hätte gegen das Gesetzt gehandelt, nur weil ein Vorgesetzter das so verlangt hat.
Grüße - Bernhard
Da es sich um eine Behördenentscheidung handelt, kann man auf dem Rechtswege dagegen selbstverständlich vorgehen. Ich weiß jetzt nicht ob auch Du oder nur Derjenige dem das Aussagerecht verweigert wurde.
Die immer wieder zu hörende Behauptung
„Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
Ihr macht hier aus einer Mücke einen Elefanten. Es ist zwar richtig, dass Beamte (und im übrigen auch Tarifbeschäftigte des öffentlichen Dienstes) über Angelegenheiten, die der Verschwiegenheitspflicht unterliegen, gerichtlich oder außergerichtlich Aussagen nur mit Genehmigung des Dienstherrn machen dürfen. Eine große praktische Bedeutung hat die Regelung jedoch nicht, denn zum einen dürften nur die wenigsten Angelegenheiten, über die der Beamte z.B. in einem Gerichtsverfahren aussagen soll, der Verschwiegenheitspflicht unterliegen, und zum anderen darf die Aussagegenehmigung nicht einfach willkürlich versagt werden sondern nur dann, wenn aus der Aussage des Beamten dem Bund, einen Land, einer Gebietskörperschaft oder sonst einer Körperschaft des öffentlichen Rechts Nachteile erwachsen können oder die Erfüllung öffentlicher Aufgaben ernstlich gefährden oder erschweren würde.
Damit sollten wir es hier aber auch jetzt belassen und wieder zum Thema zurückfinden.
.... wie schon geschildert wurde, hat sich eine Zulassungsstelle bei Skoda und Seat erkundigt, und die sollten mitgeteilt haben ,.....daß ein Update auch hier sein muss !
Da hat man sich bestimmt beim nächsten Händler erkundigt und die haben von all dem was wir hier diskutieren keine Ahnung, die bekommen immer nur Druck von oben, das noch Kundenautos kein Update drauf haben, wie sollten diese Fachhändler eine andere Antwort geben.
Gruß
Rolf
LG Rolf
Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau.
Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
Wenn ich von VW oder Skoda eine mindestens dreijährige, uneingeschränkte Garantie auf Motor, Getriebe und Abgasstrang bekomme, dann lasse ich das Update machen.
Ihre freiwillige Selbstverpflichtung können die sich gerne dort hinstecken, wo die Sonne nicht hinscheint, um es mal deutlich auszudrücken.
Ich wehre mich jetzt mit allen, zu meiner Verfügung stehenden Mitteln. Auch wenn es bescheidene Mittel sind, ich habe jetzt auch die hier empfohlene Kanzlei beauftragt.
Aber wenn der Zeuge als Beamter ohne Genehmigung aussagt, drohen ihm empfindlichsten Strafen ... von der Entlassung bis zum Verlust der Pensionsberechtigung. Das würde ich mir an seiner Stelle gut überlegen.
Du vielleicht. Ein anderer könnte aber nicht bereit sein, nur der dienstlichen Loyalität wegen eine eventuelle Straftat zu decken. Denn wenn es dann später eh rauskommen sollte, dann ist er womöglich genauso seinen Posten los.
Gewissen kann man mit sturen Dienstanweisungen und Behördenvorschriften nicht immer ausbremsen. Und das ist gut so.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Nach dem Update haben sich die Regenerationszyklen verkürzt,was ja auch zu erwarten war.
Erstaunt bin ich jedoch nun schon 2x erlebt zu haben,dass die Regeneration bereits nach weniger als 5 km Fahrstrecke,also bei sicher nicht betriebswarmem Motor,begann und der Lüfter dann nach dem Zündungsaus recht lange nachlief.
Erstaunt hat mich weiter,dass zwar die Leerlaufdrehzahl von 800 auf 1000 Umdr./Minute stieg,der Kraftstoffverbauch jedoch absolut gleich blieb.
Wer hat eventuell ähnliche Erfahrungen gemacht und kann diese erklären?
Mich würde das zu einer spontanen und umweltfreundlichen 10km-um-den-Bock-Runde mit hoher Drehzahl anspornen, damit die Kiste nicht an seinem Update samt übermäßigem Rußeintrag erstickt.
Wie reagiert ihr, wenn ihr Zeit habt? Der Yeti von Nedla will anscheinend dringen mal...
Sehr vernünftig. Nun sind die unter uns gefragt, die schon einmal mit diesem normalen Verhalten doch mit einem vollen und nicht wieder mit normalen Mitteln regenerierbaren DPF endeten. Gibt es diese Fälle?