"Lustige" Antworten von Usern ohne Update sind hier jedenfalls auch nicht sehr zielführend.
Das sehe ich auch so....ich hatte einen 2012er Touran, den ich zwingend (Verkauf) mit dem "update" beglücken musste, TDI 2 Liter 170 PS....sehr unlustig, und nun?
Aber zielführend sind 9979 oder 9980 eh nicht, bin also raus.
ciao Pit
after all is said and done there's a lot more said than done....
Natürlich kann es passieren, dass man bei den über 1.000 Updatevarianten ein falsches oder ein nicht ganz aktuelles Update aufgespielt bekommt, was dann zu Problemen führen kann. Der Hauptgrund für die unterschiedlichen Erfahrungen mit dem Update dürfte jedoch im persönlichen Fahrprofil liegen. Je geringer ein Motor thermisch belastet wird, desto größer wird die Gefahr der Verkokung von Ventilen und Verrußung des DPF. Diese Gefahr wird naturgemäß durch die AGR erhöht, denn diese bewirkt ja gerade kühlere Abgase. Aus diesem Grund haben die Fahrzeughersteller ja auch zu der Maßnahme gegriffen, sie einfach abzuschalten bzw. die Rückführungsrate zu senken, was durchaus richtig, nur dummerweise nicht erlaubt ist.
Das Update bewirkt nun, dass die AGR-Rate auf der Straße im gleichen, für die Straße eigentlich weniger geeigneten, Prüfstandsmodus betrieben wird. Das ist vergleichsweise unkritisch, wenn der Motor belastet wird, weil dann die AGR, auch wenn sie eingeschaltet ist, praktisch wirkungslos ist, so dass das Update im Ergebnis auch nicht viel verändert, weder in Richtung NOx-Reduzierung, noch in Richtung Rußpartikelausstoß. Anders ausgedrückt: Bei einem Fahrprofil, wie es z.B. Privatier hat, mit gefühlter Überschallgeschwindigkeit von Bochum nach Hamburg, werden sich durch das Update kaum Nachteile, ja eher sogar Vorteile ergeben. Wer sich jedoch überwiegend im Teillastbereich bewegt und dabei dann auch noch versucht, besonders sparsam zu fahren, muss im Zweifel deutlich schneller mit Problemen rechnen, weil hier das Update voll zum Tragen kommt. Da es aber ständig weiterentwickelt und die innermotorischen Maßnahmen verfeinert werden, lohnt es sich in jedem Fall, so lange wie möglich mit der Aufspielung zu warten.
ich rate dir dringend deine Fahrgestellnummer unkenntlich zu machen. Nicht das einer Schindluder damit treibt
Wieso, da muss doch dann die eigene eingesetzt werden.
Jetzt fehlt nur noch ein Tipp damit das gelbe/rote Lämpchen beim TÜV nicht leuchtet.
Wie schrieb Privatier so schön - betrügen wir zurück.
Ich vage es zu bezweifeln, das der Unterschied zwischen Teillast und Dauervolllast in Verbindung mit hoher Drehzahl eine Bevorteilung für die privatierische Fortbewegungsweise in der Anzahl der Rußpartikel gibt.
Die Hochgeschwindigkeitsphase verbraucht erheblich mehr Kraftstoff und hat auch noch den Nachteil, aufgrund des Zeitfaktors, nicht so optimal zu verbrennen wie bei mittlerer Drehzahl. Somit wird schon reichlich Ruß erzeugt ganz ohne AGR. Der ein ider andere kennt es noch von den Alten Dieseln die bei so etwas schon gerne ne dunkle Fahne nach sich zogen.
Was für die Diesel nicht so schön ist, sind die Ablagerungen, die durch die AGR Gase und die Blowby Gase entstehen. Diese sammeln sich ab dem Punkt wo sie im Ansaugsystem zusamnentreffen und wachsen und wachsen....
Verkokungen an Injektoren entstehen fast immer durch schlechten bzw verunreinigten Kraftstoff.
Und hohe Strömungsgeschwindigkeiten machen dem schwebenden Schmutzteilchen es natürlich schwer sich abzusetzen.
Wer 50000 km viel mit PTHD fährt, kommt durch einen hohen Durchschnittsverbrauch im Endeffekt auch nicht billiger als ein Durchschnittsfahrer mit einer eventuellen AGR Reparatur.
Vom Umweltgedanken mal ganz abgesehen.
Einen Antrag auf Kulanz kann nur über eine Vertragswerkstatt gestellt werden.
Das ist so nicht ganz richtig. Ein Kulanzantrag sollte zwar zweckmäßigerweise zunächst über die Vertragswerkstatt eingereicht werden, kann aber auch vom Fahrzeugbesitzer unmittelbar gestellt werden, insbesondere, wenn ein über die Vertragswerkstatt gestellter Antrag abgelehnt wurde. Auf diese Weise hat man mir schon einmal nachträglich doch noch Kulanz gewährt. Für Skoda Fahrzeuge müsste der Antrag dann bei der Skoda Auto Deutschland GmbH (SAD), Max-Planck-Straße 3/5, 64331 Weiterstadt gestellt werden.
Im übrigen teile ich die Ansicht von otto36, dass Hoffo1 einfach zu seiner Vertragswerkstatt fahren und dort die Probleme schildern und um Beseitigung im Rahmen der vertrauensbildenden Maßnahme bitte sollte. Das müsste eigentlich problemlos auch ohne förmlichen Kulanzantrag funktionieren.
Hallo
bei meinem Yeti kam der Fehler P0121
Drosselklappe => hat jemand eine Anleitung wie die Schrauben zu lösen sind?
Sieht sehr eng aus.
Hallöchen Hoffi01,
nicht selber fummeln .
Geh zu Deinem , der Deinem Yeti das Update aufgespielt hat .
Der stellt den Kulanzantrag und wenn die Zusage ( vertrauensbildende Maßnahme ) durch ist, beseitigt er auch die Probleme.
MfG
old man
Nichts ist so beständig wie der Wandel Heraklit von Ephesos
"Die Vertrauensbildende Maßnahme gilt für insgesamt 11 Bauteile des Abgasrückführungssystems, des Kraftstoffeinspritzsystems und des Abgasnachbehandlungssystems: Lambdasonde, Temperaturfühler, Umschaltventil Abgasrückführung, Ventil Abgasrückführung, Differenzdrucksensor, Einspritzdüse, Hochdruckpumpe, (Kraftstoff-) Verteilerleiste, Druckregelventil, Drucksensor, Einspritzleitung."