Fragen und Antworten zum Update des EA189

    • [ FL Motor ]

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • floflo schrieb:

      Mit einem neuen Update wäre die Sache also nicht geritzt sondern das wäre für den Kunden schlicht unzumutbar.
      Wen interessiert jetzt plötzlich der Kunde? VW? Das KBA?
      Wir sollten mal einfach auf dem Teppich der bekannten und für diese "Mafia" bewährten Tatsachen bleiben.

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • floflo schrieb:

      ...wohl aber das Erlöschen der Betriebserlaubnis
      Hier müsste die Versicherung dieses erstmal schlüssig beweisen und rechtlich durchsetzen. Ich sehe da keine realistischen Chancen, so wie VW zur Zeit durch die Gerichte geistert.
      Welchen Nutzen sollten zudem Versicherungen haben Kunden zu verlieren?

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • floflo schrieb:

      ...Schließlich halte ich den unterstellten Vorwurf einer vorsätzlichen Umweltschädigung für weit hergeholt. VW verfolgte mit der Maßnahme sicherlich keine Schädigung der Umwelt und nahm sie vermutlich nicht einmal billigend in Kauf, wenn man die Gesamtauswirkungen im Auge hatte...
      Grundlegend würde ich VW auch nicht unterstellen, Autos vorrangig zu verkaufen, um die Umwelt zu schädigen. Aber:
      Aus meiner Sicht hatte der Konzern zur fraglichen Zeit mindestens eine verfügbare technische Alternative auf dem Konstruktionstisch, die gerade in der Gesamtwirkung unstrittig besser für die Umwelt gewesen wäre und die Einhaltung der Grenzwerte ohne windige Kunstgriffe möglich gemacht hätte. Auf Arbeitsebene und auch in den Entscheidungsträgerkreisen (höheres Management) dürfte dieses Bewusstsein nach heutigem Wissen deutlich vorhanden gewesen sein. Somit nahm VW die Schädigung der Umwelt, die Verprellung der Kunden und die Gefahr der Täuschung aller betroffenen Behörden deutlich billigend in Kauf. Durch die Entscheidungshoheit im Bereich der Technikauswahl für seine Produkte wird aus meiner Sicht hierbei sogar eine vorsätzliche Umweltschädigung daraus.
      Argumente, die auf die höheren Kosten der alternativen Technik abzielen oder auf Vorlieben der Kunden aufbauen, greifen vor diesem Hintergrund nicht. So einfach ist das. VW hätte die fraglichen Produkte ab einem gewissen Zeitpunkt entsprechend dem Stand der Technik in dieser Ausprägung nicht mehr in den Markt bringen dürfen.
      Immer eine Handbreit Gelände unter 'm Pneu!
    • Fördegleiter schrieb:

      Aus meiner Sicht hatte der Konzern zur fraglichen Zeit mindestens eine verfügbare technische Alternative auf dem Konstruktionstisch, die gerade in der Gesamtwirkung unstrittig besser für die Umwelt gewesen wäre und die Einhaltung der Grenzwerte ohne windige Kunstgriffe möglich gemacht hätte.
      Ja, das stimmt! VW hatte den heute aktuellen SCR-Kat nicht nur auf dem Konstruktionstisch, sondern man bot ihn für einige Typen im eher oberen Preissegment (z.B. Passat) sogar optional an. Wenn man aber heute nach Euro-5-Fahrzeugen mit SCR-Kat sucht, wird man sie kaum finden, weil der Käufer diese Technik damals schlicht nicht haben wollte. Dabei wäre der Mehrpreis prozentual betrachtet in dieser Preisklasse noch durchaus vertretbar gewesen. Machen wir uns doch nichts vor: VW hatte praktische gar keine Wahl das Problem anders zu lösen. Einen Golf mit SCR-Kat hätte kaum noch einer gekauft, wobei nicht nur der Mehrpreis von rund 2.000 Euro die Wettbewerbsfähigkeit eingeschränkt hätte sondern auch die zusätzlichen Kosten durch AdBlue, durch einen Mehrverbrauch und vor allem das umständliche Nachfüllen. Das wollte damals niemand haben. Um die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, musste man das Problem innermotorisch lösen und da war eben die AGR das Maß der Dinge, eine Technik, die praktisch alle Hersteller verwendet haben. Und alle Hersteller wussten, dass die AGR praktisch nur unter Prüfstandsbedingungen funktioniert, im praktischen Betrieb aber Probleme durch den Anstieg der Rußpartikel entstehen. Da gab es nur eine Lösung, das Abschalten einer Technik, die ohnehin nicht mehr funktioniert zugunsten der Entlastung beim Partikelausstoß, zugunsten eines niedrigeren Verbrauchs und besserer CO2-Werte. Was bitte ist daran so verwerflich? Und warum kritisierst du nur VW und nicht alle anderen, die das gleiche gemacht haben? Nein, die ganzen Probleme haben wir nicht, weil die Automobilindustrie die Ausnahmetatbestände falsch ausgelegt hat, das Problem haben wir, weil das KBA als einzige Behörde in ganz Europa sein Ermessen völlig kontraproduktiv dahingehend ausgelegt hat, dass die hier durchaus sinnvolle Abschalteinrichtung zu beseitigen ist. Das vor allem ist ursächlich für den immensen Schaden, der hier angerichtet wurde. Und was den Umweltschutz anbetrifft, wer gibt uns das Recht das Verhalten von VW zu kritisieren, wenn wir selber nicht bereit waren, für den Umweltschutz Opfer zu bringen? Ich kann das Geschwätz von der Profitgier von VW nicht mehr hören. VW ist schließlich kein Wohltätigkeitsunternehmen, sondern ein Konzern, der Gewinne machen muss. Und das macht man vor allem dadurch, dass man den Kunden die Autos anbietet, die sie auch kaufen und keine Autos mit Katalysatoren, die sie nicht haben wollen.

      Versteh mich bitte nicht falsch, das ist jetzt keine gegen dich gerichtete Kritik. Wir alle müssen uns an die eigene Nase fassen, wenn es um Umweltschutz geht. Am Abgasskandal tragen wir daher auch alle eine Mitschuld. Sicher ist die Art und Weise, wie die Automobilindustrie das gemacht hat, nicht in Ordnung. Man hätte die Abschalteinrichtung offenbaren müssen. Möglicherweise wäre sie dann sogar genehmigt worden.

      Andreas
    • Hallo Floflo,
      im Grunde bin ich da auch bei Dir. Meine Sichtweise schließt ja auch nicht aus, daß andere Hersteller ebenfalls eine Schuld trifft und vor allem das KBA einen großen Anteil hat. Nur stehe ich selbst als Entwickler häufig vor der Fragestellung, was geht noch und was ist nicht tragbar, und dies in erster Linie am Profit orientiert. Ich kann entscheiden und trage damit eine Verantwortung, die ich nicht verleugnen will. Ich bin mir sicher, diese Verantwortung sieht die gesamte Automobilindustrie und würde nach heutiger Sichtweise anders entscheiden, wenn sie könnte. Sie wäre einfach profitabler gewesen. Der einzige Hebel, der die gewollte Verbesserung im Umweltbereich ermöglicht, ist unsere Justiz und damit kommt Deine Klientel zum Zuge. Ich jedenfalls unterstütze auch das juristische Vorgehen gegen den Konzern und verstehe jeden, der auch im Verhalten von VW eine Mitschuld sieht. Man denke nur an die Vorfälle der letzten Zeit, bei denen die alten Verhaltensweisen wieder auftraten, gruselig...
      Mit besten Grüßen aus dem Norden, Fördegleiter
      Immer eine Handbreit Gelände unter 'm Pneu!
    • Fördegleiter schrieb:

      Aus meiner Sicht hatte der Konzern zur fraglichen Zeit mindestens eine verfügbare technische Alternative auf dem Konstruktionstisch, die gerade in der Gesamtwirkung unstrittig besser für die Umwelt gewesen wäre und die Einhaltung der Grenzwerte ohne windige Kunstgriffe möglich gemacht hätte.
      Mindestens zwei: Den Speicherkat und den SCR-Kat. In der gleichen Zeit haben andere Hersteller diese Techniken in die USA (inklusive Kalifornien) bereits in Serie verkauft, manche sogar als Kombi in einem Fahrzeug vereint (AGR + Speicher + SCR).
      Ja, es ist vollkommen richtig, dass VW diese fragwürdige AGR-Technik weder in den Staaten noch in Europa damals in den Markt bringen dürfte. Mit windigen Software-Prüfstand-Tricksereien schon mal gar nicht.
      Das Vorgehen von VW kann man hier eigentlich nicht anders als "dummdreist" benennen. So ist das, wenn die vielen Dollars die Hirne vernebeln. Die Rechnung kam dann auch umgehend völlig zu Recht...

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • floflo schrieb:

      Wenn man aber heute nach Euro-5-Fahrzeugen mit SCR-Kat sucht, wird man sie kaum finden, weil der Käufer diese Technik damals schlicht nicht haben wollte. Dabei wäre der Mehrpreis prozentual betrachtet in dieser Preisklasse noch durchaus vertretbar gewesen. Machen wir uns doch nichts vor: VW hatte praktische gar keine Wahl das Problem anders zu lösen. Einen Golf mit SCR-Kat hätte kaum noch einer gekauft, wobei nicht nur der Mehrpreis von rund 2.000 Euro die Wettbewerbsfähigkeit eingeschränkt hätte sondern auch die zusätzlichen Kosten durch AdBlue, durch einen Mehrverbrauch und vor allem das umständliche Nachfüllen.
      Diese Betrachtungsweise teile ich sofern nicht, weil es damals auch schon Spiecherkatalysatoren gab die sogar Euro 6b erfüllen konnten. Eine SCR-Lösung wäre für Europa gar nicht zwingend nötig gewesen und somit die Autos auch preiswerter und akzeptierter als mit SCR und AdBlue. Doch, VW hatte eine andere Wahl als zu betrügen.
      Zudem ist es einfach nur dumm, wenn ein Konzern der die Weltmarktführung anstrebt(e), eine Entscheidung auf Kunden schiebt, ob er die Autos gegen Aufpreis sauberer bei den Abgasen haben möchte und wenn nicht, gleichzeitig das Risiko eingeht gegen gültiges Recht zu verstoßen. So ein Verhalten ist mit nichts zu entschuldigen, mit dem Kaufverhalten der Kunden schon dreimal nicht. Der Drang nach mehr Gewinn (der wahre Grund des Vorgehens) ist ebenfalls keine Entschuldigung für ein kriminelles handeln.


      floflo schrieb:

      Und warum kritisierst du nur VW und nicht alle anderen, die das gleiche gemacht haben?
      Haben die das wirklich? Ja, vielleicht in Europa, wo VW mit dem KBA an den laschen europäischen Abgasnormen fleißig mit geschrieben hat. Und nichtmal dann konnte VW (und teilweise auch andere) die Euro 5 ohne Trickserei einhalten.
      Wäre der große VW damals ehrlich gewesen und offen gestanden, dass es nicht geht, hätten andere Hersteller schnell nachgezogen.

      In den USA hat dagegen fast nur VW in so einem breiten Maß versucht zu schummeln. Andere haben bereits Katalysatoren verkauft.

      Grüße - Bernhard
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von BernhardJ ()

    • floflo schrieb:

      Am Abgasskandal tragen wir daher auch alle eine Mitschuld.
      Ach komm, das ist jetzt aber ein sehr windiges Argument um VW in Schutz zu nehmen.

      Schau doch mal einfach bitte auf die Abarbeitung nach dem Skandal: Nichts taugende, billige Software-Lösung (womöglich wieder inklusive unerlaubte Funktionen) ohne jegliches Entgegenkommen dem Kunden gegenüber.
      Wo bleiben den die VW-Hardware-Nachrüstungen für die EA189-Motoren? Manch einer (mich nicht ausgenommen) würde sie sicher freiwillig und auf eigene Kosten einbauen. Statt dessen wird "Flottenerneuerung" gepredigt.
      Anschließend Sparmaßnahmen auf allen Fronten.

      Ich hatte in den letzten paar Wochen das zweifelhafte Vergnügen in paar VW-Häusern mich nach einem (gebrauchten) Auto für die Familie unserer Tochter umzuschauen und zu verhandeln. Was ich dort erlebt habe, hatte mich endgültig von VW "geheilt".

      Beispiele:
      - Entgegenkommen beim Preis auch nur um ein Cent völlige Fehlanzeige. Die Höfe der Händler platzen dabei alle vor gebrauchten Autos.
      - Gebrauchter mit abgefahrenen Reifen. Beim Verhandeln ein "Angebot" über 4 neue Ganzjahresreifen für "nur" 400 Euro zu montieren. Fabrikat: Pirelli Cinturato All Season, im Test "befriedigend" und im Einkauf 50 Euro das Stück.
      - Überall Penetrante Versuche Kredite und Versicherungen des VW-Konzerns mit zu verkaufen.
      - Nichtmal ein Bonbon für einen 4-Jährigen.
      - Und noch einige andere Kleinigkeiten die den Kunden in Gesprächen eher als lästig und technisch ahnungslos stempeln.
      - Von der Qualität und dem PLV der neuen Modelle war nicht nur ich völlig abgetan.

      Vielen Dank VW!

      Grüße - Bernhard
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
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    • BernhardJ schrieb:

      floflo schrieb:

      Am Abgasskandal tragen wir daher auch alle eine Mitschuld.
      Ach komm, das ist jetzt aber ein sehr windiges Argument um VW in Schutz zu nehmen.

      Schau doch mal einfach bitte auf die Abarbeitung nach dem Skandal: Nichts taugende, billige Software-Lösung (womöglich wieder inklusive unerlaubte Funktionen) ohne jegliches Entgegenkommen dem Kunden gegenüber.
      Wo bleiben den die VW-Hardware-Nachrüstungen für die EA189-Motoren? Manch einer (mich nicht ausgenommen) würde sie sicher freiwillig und auf eigene Kosten einbauen. Statt dessen wird "Flottenerneuerung" gepredigt.
      Anschließend Sparmaßnahmen auf allen Fronten.

      Ich hatte in den letzten paar Wochen das zweifelhafte Vergnügen in paar VW-Häusern mich nach einem (gebrauchten) Auto für die Familie unserer Tochter umzuschauen und zu verhandeln. Was ich dort erlebt habe, hatte mich endgültig von VW "geheilt".

      Beispiele:
      - Entgegenkommen beim Preis auch nur um ein Cent völlige Fehlanzeige. Die Höfe der Händler platzen dabei alle vor gebrauchten Autos.
      - Gebrauchter mit abgefahrenen Reifen. Beim Verhandeln ein "Angebot" über 4 neue Ganzjahresreifen für "nur" 400 Euro zu montieren. Fabrikat: Pirelli Cinturato All Season, im Test "befriedigend" und im Einkauf 50 Euro das Stück.
      - Überall Penetrante Versuche Kredite und Versicherungen des VW-Konzerns mit zu verkaufen.
      - Nichtmal ein Bonbon für einen 4-Jährigen.
      - Und noch einige andere Kleinigkeiten die den Kunden in Gesprächen eher als lästig und technisch ahnungslos stempeln.
      - Von der Qualität und dem PLV der neuen Modelle war nicht nur ich völlig abgetan.

      Vielen Dank VW!

      Grüße - Bernhard
      Da hilft nur den Kandidaten endgültig die rote Karte zu zeigen und kein Geld mehr dorthin bringen. Andere Hersteller speziell die asiatischen haben auch tolle Autos.
    • BernhardJ schrieb:

      Schau doch mal einfach bitte auf die Abarbeitung nach dem Skandal: Nichts taugende, billige Software-Lösung (womöglich wieder inklusive unerlaubte Funktionen) ohne jegliches Entgegenkommen dem Kunden gegenüber.
      Da bin ich voll bei dir. Ich habe, da bin ich wahrscheinlich die Ausnahme, VW die Schummelsoftware nie übel genommen. Ich nehme VW auch nicht übel, dass man man damals keine vernünftige Lösung zur NOx-Reduzierung in die Fahrzeuge eingebaut hat. Das Verhalten von VW nach dem Skandal ist allerdings unter aller Kanone. Auch hätte ich mir gewünscht, dass man im Interesse seiner Kunden und auch im eigenen Interesse mehr auf Konfrontation zum KBA gegangen wäre anstatt mit ihm einen oberfaulen Deal zu vereinbaren, deren Opfer die Kunden sind.

      Andreas
    • floflo schrieb:

      mehr auf Konfrontation zum KBA gegangen wäre anstatt mit ihm einen oberfaulen Deal zu vereinbaren, deren Opfer die Kunden sind.
      Genau da scheint sich jetzt einiges in Niedersachsen/Braunschweig zu tun. Eine Kanzlei hat/will Klagen gegen das KBA und Verkehrsministerium einreichen. Zumindest so ähnlich habe ich es im Niedersachsenteil einer örtlichen Tageszeitung gelesen.
      braunschweiger-zeitung.de/wirt…n-die-Bundesrepublik.html
      Gruß
      Harzer4x4

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lisaknurrig () aus folgendem Grund: Link eingebettet auf Wunsch des Erstellers.

    • floflo schrieb:

      Auch hätte ich mir gewünscht, dass man im Interesse seiner Kunden und auch im eigenen Interesse mehr auf Konfrontation zum KBA gegangen wäre anstatt mit ihm einen oberfaulen Deal zu vereinbaren, deren Opfer die Kunden sind.
      Das wäre schön gewesen, doch hätte bei uns die Politik und die Medien keine Ruhe gegeben bis nicht der "Schuldige" gehängt ist.
      Das darunter am Ende nur der Kunde leidet kann man ja dann bedauern....

      Otto
      Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
    • neugieriger mensch schrieb:

      Da hilft nur den Kandidaten endgültig die rote Karte zu zeigen und kein Geld mehr dorthin bringen. Andere Hersteller speziell die asiatischen haben auch tolle Autos.
      Das haben wir auch getan. Es wurde schließlich ein gebrauchter Toyota Verso mit einem viel besseren PLV als die angeschauten Tourans und Caddys Maxi.

      Ich hatte nie vor gehabt gegen VW und Konsorten zu klagen (geschenkt!), deswegen ist mein/unser Weg sich konsequent als Kunde zukünftig vom Konzern zu distanzieren.


      SQ5 schrieb:

      Deshalb kauft man auch beim EU Händler..... da gibt es zwar keine Reifen und Bonbons für 4 jährige, aber 30 % Preisnachlass bei Wunschausstattung.
      Es ging hier um einen Gebrauchten. Neufahrzeuge (vor allem VW) sind zu teuer geworden, da hilft auch ein EU-Händler nicht wirklich.

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt

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