ich würde das Problem auf der Wohnwagenseite und nicht im Zugfahrzeug lösen.
Einen Spannungswächter der auf die höhere Ladespannung im Yeti anspricht in den Wohnwagen einbauen und über diesen das Geraffel dort versorgen.
nach dem Studium diverser Foren habe ich meinem Yeti der werksseitig verbauten AHK von Westfalia den Original Westfalia Ladeleitungssatz vom einbauen lassen. Original Ergänzungssatz mit 2,5 qmm für insgesamt 185,-- Euronen - tutto kompletto mit Einbau.
Beim Einbau verzögerte sich das Ganze wegen der beiden falsch bestellten/gelieferten Buchsen für die AHK-Dose und die Beschaffung des Ladesatzes zögerte sich zeitlich auch etwas in die Länge.
Wenn man der detailliert sagt was man will - incl. Teilesatznummer - geht es ohne Probleme.
Ich bin zufrieden. War zwar etwas teurer als beim gefundenen Preis für einen Superb (ca 125,--), aber ich kann und will nicht meckern.
Guter Service und die Ausführung von der Werkstatt. Bei einer 5 Jahresgarantie mache ich keine Experimente.
Beim Betrieb Kühlschrank und laden Caravanbatterie sind vier 2,5 qmm Leitungen Pflicht. Alles andere wäre mir zu heikel. Einen Kabelbrand durfte ich schon einmal erleben ...
dass es keinen Yeti mit werkseitiger AHK gibt, der eine Ladeplusleitung besitzt
Hallöchen franjo11,
wie kommst Du auf dieses schmale Brett . Yeti im Bayrischen Wald übernommen, WT-Anhänger in Nähe Würzburg abgeholt, Thermostat gesteuerter Lüfter lief sofort und blieb auch nach Abschalten des Yeti`s an . Muß halt nur von Hand abgeschaltet werden.
MfG
old man
Nichts ist so beständig wie der Wandel Heraklit von Ephesos
Hallöchen franjo11,
nö, bin nur Schwachstromelektriker . Aber denke, daß Klemme 9 Dauerstrom für die Versorgung eines Anhängers zuständig ist.
Egal, Balu_SH ist anscheinend ein erfahrener WW-Fahrer und weiß, was er bei einer serienmäßig vorhandenen AHK benötigt. wt-metall.de/pdf/elektroplan_anhaenger.pdf
MfG
old man
Nichts ist so beständig wie der Wandel Heraklit von Ephesos
Egal, Balu_SH ist anscheinend ein erfahrener WW-Fahrer und weiß, was er bei einer serienmäßig vorhandenen AHK benötigt.
eben, und deswegen weiß er dann auch, dass ein WoWa-Kühlschrank im WoWa serienmässig nahezu immer an der Ladeplusleitung hängt und die gibt es beim Yeti werkseitig nun mal nicht....
Deshalb mein Hinweis.
PS: Dass was in deinem Link zu wt-metall.de steht, ist übrigens teilweise schon seit längerem nicht mehr richtig.
...dass ein WoWa-Kühlschrank im WoWa serienmässig nahezu immer an der Ladeplusleitung hängt...
Mein Kühlschrank und die Innenbeleuchtung des WoWa hängen am Dauerplus der Yeti-Steckdose. Ich schalte bei jedem längeren Stopp ohne Motorlauf den Kühlschrank von Hand aus.
Daher habe ich sowohl im Auto als auch im WoWa Spannungsmesser mit akustischer Unterspannungs-Warnung.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Mein Kühlschrank und die Innenbeleuchtung des WoWa hängen am Dauerplus der Yeti-Steckdose. Ich schalte bei jedem längeren Stopp ohne Motorlauf den Kühlschrank von Hand aus.
Genau so hab' ich es auch immer gemacht, dieses Thema kann man aber auch im "Wohnwagen-Fred" nachlesen.
Grüße
Bernd
........
"Das Auto ist erfunden worden, um den Freiheitsspielraum des Menschen zu vergrößern, aber nicht, um den Menschen in den Wahnsinn zu treiben"
Hallöchen Kira2000,
Dauerplus Klemme 9, Ladeplus Klemme 10 über Zündung.
Die Frage, ob Klemme 10 Ladeplus benötigt wird, ist pauschal nicht zu beantworten.
MfG
old man
Nichts ist so beständig wie der Wandel Heraklit von Ephesos
Mein Kühlschrank und die Innenbeleuchtung des WoWa hängen am Dauerplus der Yeti-Steckdose.
meine Bemerkung bezog sich darauf, wie ein relativ aktueller Wohnwagen werkseitig beschaltet ist.
Was "man macht", wenn das ZugFz diesbezüglich nicht vollständig (also ohne Ladeplus) ausgerüstet ist, ist eine ganz andere Sache.
Das ist dann letztendlich eher ein Provisorium.
Bei meinem vorherigen Skoda Octavia 3 mit werkseitiger AHK brauchte ich nichts ändern, denn der hatte Dauer- und Ladeplus.
Jetzt, beim 3 Jahre jüngeren Yeti mit werkseitiger AHK, musste ich am WoWa etwas ändern (PIN 9 und PIN 10 im WoWa brücken), damit der Kühlschrank überhaupt noch funktioniert und ich muss jetzt in Fahrtpausen daran denken, den Kühlschrank manuell ab zu schalten.
Das sollte man wissen, wenn man einen Yeti mit werkseitigen AHK kauft und einen Wohnwagen hat.
Wer sogar einen aktuellen WoWa mit zusätzlichem Autark-Paket (meist inkl. Mover) hat, bei dem die WoWa-interne Batterie zusätzlich während der Fahrt geladen werden soll, kommt um eine Nachrüstung des Yeti mit Ladeplus dagegen kaum herum.
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Dauerplus Klemme 9, Ladeplus Klemme 10 über Zündung.
Die Frage, ob Klemme 10 Ladeplus benötigt wird, ist pauschal nicht zu beantworten
Ladeplus wird u.a. immer dann benötigt, wenn man einen Wohnwagen mit Kühlschrank hat, der auch während der Fahrt kühlen soll, bei dem man nichts verändern möchte und man keine Gefahr laufen möchte, dass die Autobatterie leer gelutscht werden kann.
Bei Wohnwagen mit Autark-Paket funktioniert es selbst mit Veränderungen im Wohnwagen kaum.
Wenn eine Dauerplusleitung installiert ist, dann endet die im PIN 9 der 13-poligen AHK-Dose des Autos.
Die dazu gehörige Minus-Leitung endet im PIN 13 der Dose.
Wenn Ladeplus installiert ist, endet diese Leitung im PIN 10 der 13-poligen Dose und die dazu gehörige Minusleitung im PIN 11.
Ladeplus wird bei aktuellen Autos mit werkseitiger AHK oftmals nicht stumpf über die Zündung geschaltet, sondern über das Batteriemanagement, welches Ladeplus erst einschaltet, wenn die LiMa genügend Spannung ab gibt und wenn überhaupt ein Anhänger angekuppelt ist.
(So z.B. beim Octavia 3)
Ich hoffe jetzt nur, dass @Balu_SH nicht vom Kauf eines Yeti Abstand nimmt, weil der kein Ladeplus hat!
Die wichtigsten Tipps hat er wohl hier schon bekommen, sollte er Probleme mit der Stromversorgung seines Wohnwagen bekommen, weiß er ja, wo ihm geholfen wird.
Ich hatte damit jedenfalls keine Probleme, selbst die Batterie des Movers wurde während der Fahrt geladen, an der Verkabelung hatte ich nichts geändert. Läuft !
Grüße
Bernd
........
"Das Auto ist erfunden worden, um den Freiheitsspielraum des Menschen zu vergrößern, aber nicht, um den Menschen in den Wahnsinn zu treiben"
es ging ja auch nur darum, dass man das als WoWa-Besitzer wissen sollte, wenn man sich einen Yeti kauft.
Eine Nachrüstung der Ladeleitung ist ja an sich auch keine großartige Sache, nur Geld kostet das auch.
Ich hatte damit jedenfalls keine Probleme, selbst die Batterie des Movers wurde während der Fahrt geladen, an der Verkabelung hatte ich nichts geändert. Läuf
dann miete dir beim Caravanhändler mal einen aktuellen, neuen WoWa von größeren Markenherstellern und du wirst feststellen, dass der Kühlschrank, nach dem Ankuppeln an deinen Yeti nicht funktioniert.
Das einzige, was beim Kühlschrank bei entsprechend ausgestatteten WoWa in dem Fall funktioniert, ist dessen Innenbeleuchtung, denn die ist an Dauerplus angeschlossen...
meine Bemerkung bezog sich darauf, wie ein relativ aktueller Wohnwagen werkseitig beschaltet ist.
Was "man macht", wenn das ZugFz diesbezüglich nicht vollständig (also ohne Ladeplus) ausgerüstet ist, ist eine ganz andere Sache.
Das ist dann letztendlich eher ein Provisorium.
Weder Provisorium, noch nichtaktueller Wohnwagen. Es ist ein jetzt 4 Jahre alter Dethleffs an dem ich keine Änderungen an der Anschlußbelegung vorgenommen habe, also hängt ab Werk Kühlschrank und Innenbeleuchtung am Dauerplus. Der WoWa hat allerdings keine ab Werk eingebaute Autark-Batterie. Eine kleine Pufferbatterie für Alarm/Signalisierung habe ich nachträglich eingebaut und die lade ich auch über den Dauerplus.
Der Dauerplus vom Stecker hängt übrigens am gleichen Punkt, wo beim Netzbetrieb die 12 V des Wohnwagen-Netzteils anliegen.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
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