Rabattschutz und Selbstbeteiligung​

    • [ Versicherung ]

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Rabattschutz und Selbstbeteiligung​

      Hätte da mal zwei Fragen zum Thema Versicherung, zu denen ich bisher keinerlei Antwort finden konnte… Vielleicht kann jemand von euch weiterhelfen?

      1. Macht bei einer Vollkasko mit Rabattschutz die üblicherweise empfohlene Selbstbeteiligung von 300/150€ noch Sinn?
      2. Kann man bei allen Kfz-Versicherungen problemlos während der Vertragslaufzeit die Höhe der Selbstbeteiligung ändern, oder ist das nicht einheitlich geregelt und mann muss ggf. mit Nachteilen rechnen?

      zu 1: Der Rabattschutz kostet mich 50€ extra im Jahr, die niedrigere Selbstbeteiligung kostet ebenfalls ca. 50€ mehr. Bisher habe ich in 2 Jahren zwei Schäden gehabt, davon einen unverschuldeten (3000€) und einen selbst verschuldeten (1500€). Da auf Berlins Straßen ganz schon was los ist, gehe ich davon aus, auch in den kommenden Jahren Schäden zu haben. Darum würde ich zu 150/150€ tendieren.

      zu 2: Da es sich mit Rabattschutz nicht so leicht wechseln lässt, überlege ich (falls ich die nächsten 2 Jahre ohen Schaden schaffe), die Selbstbeteiligung zu erhöhen. Durch den erschwerten Wechsel habe ich natürlich nicht besonders gute Karten und darum Sorge, dass mir bei der Anpassung der Selbstbeteiligung Nachteile entstehen.


      PS: Falls jemand über Sinn bzw. Unsinn vom Rabattschutz diskutieren möchte, bitte eigenes Thema aufmachen ;)

    • Wieso ist der Wechsel bei Rabattschutz schwierig?
      Wieso hat man schlechte Karten bei Änderung der Selbstbeteiligung?
      Gehe zu deinem Versicherungsvertreter, und zwar jetzt, noch im November, wegen der Beitragserhöhung kannst du nämlich z.B. auch die Versicherung wechseln.
      D.F.

    • Rheinschiffer schrieb:

      Wieso ist der Wechsel bei Rabattschutz schwierig?
      Wieso hat man schlechte Karten bei Änderung der Selbstbeteiligung?
      Gehe zu deinem Versicherungsvertreter, und zwar jetzt, noch im November, wegen der Beitragserhöhung kannst du nämlich z.B. auch die Versicherung wechseln.
      D.F.
      Sorry, beim allem Respekt, aber die Antwort (bzw. mehr Fragen) ist wirklich wenig hilfreich und warum gibt's dafür auch noch ein Like?!

      Sorry, wenn ich da empfindlich reagiere, aber es nervt echt, dass man in jedem Forum immer nur noch mehr Fragen mit besserwisserischem Unterton als Antwort bekommt! Da macht das Fragen keinen Spaß, und ich finde, wenn man nichts zur Lösung des Problems beitragen kann, sollte man dann auch einfach mal die Klappe halten!

      Ich antworte aber trotzdem gerne auf deine Fragen, vielleicht kannst du ja noch was lernen…

    • Wieso der Wechsel bei Rabattschutz schwierig ist?
      Weißt du doch sicher selber. Wenn ich einen Rabattschutz-Schaden hatte, werde ich beim Wechsel zurückgestuft (so, als hätte es keinen Rabattschutz gegeben).


      Wieso man schlechte Karten bei Änderung der Selbstbeteiligung hat?
      Es ging nicht darum, dass man schlechte Karten hat, sondern haben könnte! Bei manchen Direktversicherungen kann man die Selbstbeteiligung wohl einfach online ändern. Es gibt aber auch Versicherungen, bei denen man die Änderung beantragen muss und in dem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass für die Änderung bestimmte Konditionen gelten (welche genau steht da natürlich erst mal nicht). Falls sich also durch die Änderung etwas an den Vetragskonditionen verschlechtert, hat man schlechte Karten, weil man durch den Rabattschutz ggf. der Wechsel erschwert wird.

      Alles klar?

      Zum Thema Versicherungswechsel: Mir ist wohl bekannt, wann und wieso ich wechseln kann, danach hatte ich ja auch nicht gefragt (abgesehen davon, dass mein Versicherungsbeitrag nicht erhöht wurde). Versicherungsvertreter meide ich, bisher habe ich keinen gehabt, der wirklich das jeweils beste Angebot für mich gefunden hätte oder mich wirklich gut beraten und mitgedacht hätte. So gut wie die kann ich das in den meisten Fällen auch selber und dann auch noch schneller (abgesehen von Versicherungen, die es nur beim Makler gibt, wie manche Renten/Altervorsorge/BU-Versicherungen). Darüber möchte ich auch nicht weiter diskutieren, denn es hat nichts mit meinen Fragen zu tun…

    • zu Frage 1:
      Hier würde ich die verschiedenen Abstufungen zum Beispiel VK mit 1.000,00 € und TK mit 500,00 € mal mit dem SB 300 / 150 vergleichen.

      zu Frage 2:
      Bei jedem Wechsel oder auch Änderung der Versicherung muss man sich auch die jeweils aktuellen Leistungen genau anzeigen lassen und erneut vergleichen. Möglicherweise kommen ja auch "Werkstattbindung" mit einem entsprechenden Rabatt in Frage.

      Was Vertragswechsel anbelangt kann ich nur für die HUK-Coburg sagen, dass ich dort auch mit Änderungen im laufenden Versicherungsjahr immer gute Erfahrungen gemacht habe.

      Gruß Kajo

    • wigginz schrieb:

      Da auf Berlins Straßen ganz schon was los ist, gehe ich davon aus, auch in den kommenden Jahren Schäden zu haben. Darum würde ich zu 150/150€ tendieren.
      Hallöchen wigginz,
      damit liegst völlig richtig. Der Rabattschutz hat sich auch bei mir als Vorteilhaft bewiesen. Bei der Selbsbeteiligung bin ich mir auch nicht so sicher, mit € 300/150 komme ich klar, die € 1000/500 wären mir im Verhältnis zur Einsparung zu hoch. Von der Werkstattbindung habe ich Abstand genommen, weil ich einige von Diesen kenne. Eine Änderung innerhalb der normalen Laufzeit ist möglich, aber macht, nach meiner Meinung, unnötigen Aufwand. Wie hier bereits geschrieben, mit der Versicherung im November besprechen und ggf. den Vetrag für das neue Jahr ändern.
      MfG
      old man
      Nichts ist so beständig wie der Wandel :thumbup:
      Heraklit von Ephesos

    • wigginz schrieb:

      Hätte da mal zwei Fragen zum Thema Versicherung, zu denen ich bisher keinerlei Antwort finden konnte…

      Deinen Fragen habe ich entnommen, dass du mit der Materie nicht sonderlich vertraut bist.
      Deshalb habe ich dir geraten, einen Versicherungsvertreter auszusuchen, nur der kann dir nämlich für seine Versicherung und für dich verbindliche Antworten geben. Bloße Mutmaßungen helfen dir da überhaupt nicht weiter.

      Nun lese ich:

      wigginz schrieb:

      Versicherungsvertreter meide ich, bisher habe ich keinen gehabt, der wirklich das jeweils beste Angebot für mich gefunden hätte oder mich wirklich gut beraten und mitgedacht hätte. So gut wie die kann ich das in den meisten Fällen auch selber und dann auch noch schneller



      Du brauchst unsere Hilfe also gar nicht wirklich.
      Dann viel Erfolg – und schneller geht es ohnehin.
      H.L.
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