sorry, es war nur verkehrstechnisch gemeint, nicht politisch, ich habe nichts gegen demokratisch gewählte Parteien.
ok, bitte lösche in meinem post #2097 die Worte "grün"; Danke
"Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..." J. Fleischhauer
Neben der finanziellen Belastung für die Kommunen erfordert ein kostenloser PNV aber auch, dass ausreichend Kapazitäten hierfür zur Verfügung stehen, will man das gewünschte Ziel der Innenstadtentlastung erreichen.
Der Hamburger HVV (Hamburger Verkehrsverbund) hat vor 2 Jahren zugegeben, (in einem MOPO Interview)
wenn weitere 40% vom Auto auf den HVV umssteigen würden, wäre der Kollaps da............
Der Grund für das Interview war, es lagen mehr als 3 Tage 10 cm Schnee in Hamburg und viele Autofahrer haben ihre Fahrzeuge stehen gelassen
und sind mit Bus & Bahn gefahren.
Das Chaos war perfekt.
Soviel zum ÖPNV in meiner Heimatstadt.
Aber der HVV Boss war im Interview wenigstens ehrlich, inzwischen eine Seltenheit.
Neben der finanziellen Belastung für die Kommunen erfordert ein kostenloser PNV aber auch, dass ausreichend Kapazitäten hierfür zur Verfügung stehen, will man das gewünschte Ziel der Innenstadtentlastung erreichen.
Das scheint man sich in Luxemburg aber zu trauen.
Oder sind die alle einfach zu blöd zum rechnen?
Fakt ist doch das Städte wie Paris, London, Berlin, München, Stuttgart usw. große Probleme mit der Luftqualität haben. Hier einfach Fahrverbote auszusprechen ( Heute Diesel, dann Benzin ) ist der billigste Weg für die Städte aber keine Lösung für die Pendler.
Wer nicht mit dem Auto fahren soll dem muß man den ÖPNV zur Verfügung stellen. Das Problem der Kapazitäten ist auf alle Fälle da.
Otto
Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
Wenn man die noch viel größeren Luftqualitätsprobleme in den EU Staaten Polen, Tschechien und der Slowakei in den Griff bekäme, bräuchte man vll. gar keine Fahrverbote in Deutschland ?
Neben der finanziellen Belastung für die Kommunen erfordert ein kostenloser PNV aber auch, dass ausreichend Kapazitäten hierfür zur Verfügung stehen, will man das gewünschte Ziel der Innenstadtentlastung erreichen.
Das scheint man sich in Luxemburg aber zu trauen.
Oder sind die alle einfach zu blöd zum rechnen?
Mam kann den ÖPNV in einem Kleinstaat nicht mit dem eines großen Flächenstaates vergleichen. Wenn es einen kostenfreien ÖPNV gibt, dann landesweit und in etwa mit dem gleichen Angebot. Also nicht im Fünfminutentakt in den großen Städten und dreimal täglich auf dem flachen Land.
Es gab in Deutschland mal die Forderung alle Gemeinden mit mehr als 1.000 Einwohnern im Zweistundentakt an den ÖPNV anzuschließen, schon diese Idee wurde aus Kostengründen verworfen.
Die immer wieder zu hörende Behauptung
„Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
Mam kann den ÖPNV in einem Kleinstaat nicht mit dem eines großen Flächenstaates vergleichen. Wenn es einen kostenfreien ÖPNV gibt, dann landesweit und in etwa mit dem gleichen Angebot.
Unsere Großstädte haben in der Vergangenheit einfach zu wenig getan.
Will ich die "Arbeitspendler" aus der Stadt haben muss ich die notwendige Infrastruktur zum Abstellen der Fahrzeuge am Rande der Stadt aufbauen und von hier aus die Pendler möglichst mit "Gleisfahrzeugen" abholen. Dieser Service muss sich für den Pendler rechnen.
Wenn ich hier auf dem flachen Land mit dem Bus in die 7 Km entfernte Kreisstadt fahre zahle ich für die Hin- und Rückfahrt 5,60 €. Das ist einfach zu teuer und von daher fährt jeder der ein Fahrzeug hat mit seinem Fahrzeug in die Stadt zum Arztbesuch bzw. zum Einkaufen.
Die "Luxemburgische Lösung" wäre von daher auch auf städtische Bereiche übertragbar.
Wenn ich hier auf dem flachen Land mit dem Bus in die 7 Km entfernte Kreisstadt fahre zahle ich für die Hin- und Rückfahrt 5,60 €. Das ist einfach zu teuer und von daher fährt jeder der ein Fahrzeug hat mit seinem Fahrzeug in die Stadt zum Arztbesuch bzw. zum Einkaufen.
Hallo @Kajo - das ist doch noch günstig !
Wenn ich von mir in die ca. 5 km Luftlinie entfernte Hamburger Innenstadt möchte zahle ich für den "Schnellbus" Hin-und Rückfahrt 10,80 €.
Schneller ist der nicht, weil steht auch im Stau, ist aber immer noch die beste Lösung für uns.........
Wenn ich von mir in die ca. 5 km Luftlinie entfernte Hamburger Innenstadt möchte zahle ich für den "Schnellbus" Hin-und Rückfahrt 10,80 €.
Schneller ist der nicht, weil steht auch im Stau, ist aber immer noch die beste Lösung für uns.........
Da hilft natürlich das Fahrverbot. Dann kann man auch 20€ nehmen...
Die Städte müssen etwas anbieten reagieren aber nur mit Fahrverboten.
Otto
Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
Wenn man die noch viel größeren Luftqualitätsprobleme in den EU Staaten Polen, Tschechien und der Slowakei in den Griff bekäme, bräuchte man vll. gar keine Fahrverbote in Deutschland ?
nein, D haben wir in ca. 3/4 des Jahres die Hauptwindrichtung aus West
"Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..." J. Fleischhauer
"Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..." J. Fleischhauer