Fahrverbote in Planung

    • [ Gesetz ]

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Rheinschiffer schrieb:

      Nach dem Motto: Bei wem lassen Sie denken?
      Sind dir die Argumente ausgegangen oder warum wirst du beleidigend?

      Otto
      Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
    • Ich wollte nicht beleidigen, aber lediglich der Hinweis auf einen Artikel, den ein anderer geschrieben hat, ist mir zu billig. Ich habe selbst Wald und weiß, was richtig war und ist. Gehört hier aber nicht hin.

      H.R.
    • Doch auch das gehört hier hin.
      Es geht um die Hysterie in der Gesellschaft. Heute sind es die NOX mit zig-tausend Toten, wobei gern vergessen wird zu erwähnen das die Luft immer besser wird.
      Vor 40 Jahren war es das Waldsterben. Nach damaliger anerkannter These dürfte es heute keinen Wald mehr geben oder aber er müßte kerngesund sein da es ja keinen sauren regen mehr gibt. Nur ist beides nicht eingetreten.

      Aber auch die Hysterie beim Asbest. In meiner Jugend haben wir die Platten mit dem Flex geschnitten und zum Glück überlebt. ( bitte nicht nachmachen )Heute trägt ein Arbeiter Dämmmaterial durch ein Treppenhaus und das Gebäude wird dann für wochen gesperrt und gereinigt obwohl keine Fasern in der Luft gemessen wurden.

      Nehmt doch einfach mal den Druck vom Kessel und schaltet das eigene Gehirn wieder ein.
      Wo liegt der Vorteil von Fahrverboten, wie hoch sind die Kosten, wie groß der Nutzen, wieviel von den 6000 Menschen werden dadurch überleben?
      Da komme ich wieder auf die Frage: Warum 6000 und nicht 60000....wie wurde das berechnet, welche wissenschaftlichen Erkenntnisse liegen dem zu Grunde...
      Fragen die mir hier bisher keiner beantwortet hat obwohl ja jeder hier selber denkt....

      Wie wäre es denn jetzt mal mit Fakten und nicht nur Floskeln

      Otto
      Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
    • otto36 schrieb:

      Da du ja so gut Bescheid weißt, kannst du mir sicher erklären wie die Studie auf die 6000 Toten kommt.
      Das kann man nicht in 3 Sätzen erklären, da musst du dir schon die Mühe machen, die Studie zumindest teilweise zu lesen! Sie kann hier heruntergeladen werden:

      umweltbundesamt.de/publikation…erung-von-umweltbedingten

      Als ersten Eindruck zitiere ich mal aus dem Abschlussbericht:
      Die Erkenntnisse zu den Gesundheitseffekten von NO2 werden vor allem aus epidemiologischen Studien gewonnen. Dabei werden Kurzzeitwirkungen (basierend auf Tag-zu-Tag-Variationen der NO2-Konzentrationen) und Langzeitwirkungen (basierend auf der räumlichen Variation von NO2-Jahresmittelwerten) unterschieden. Epidemiologische Studien lassen in der Regel kaum Aussagen über ursächliche Beziehungen zu, sondern weisen bei konsistenten Ergebnissen in einer großen Anzahl an Studien auf mögliche Zusammenhänge zwischen Exposition und Gesundheit hin. Jedoch liefern experimentelle und toxikologische Studien deutliche Hinweise auf einen direkten Zusammenhang von Gesundheitsendpunkten und der NO2-Belastung. Dabei werden die Gesundheitswirkungen auch bei niedrigen NO2-Konzentrationen gefunden.
      LG lego63
    • Ich lese da:.... lassen da kaum Rückschlüsse zu...Hinweise auf einen Zusammenhang....
      = 6000 Tote

      Die Toxikologische Studie hätte ich auch gern gelesen.
      Die epidemiologischen Studien sind größtenteils über 40 Jahre alt.

      Ich mache jetzt auch mal ne epidemiologische Studie:
      1. Die Luft in der Stadt ist schlechter als auf dem Land
      2. Die Lebenserwartung auf dem Land ist größer

      Ergo: Die Luftverschmutzung läßt uns früher sterben.
      Die anderen Faktoren des gesünderen Landlebens lassen wir mal aussen vor

      Otto
      Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
    • Das Schöne ist ja, man darf das so - für sich - sehen.

      Helmut Schmidt ist als Kettenraucher auch fast 97 Jahre alt geworden, zwei meiner qualmenden Kollegen leider und 49 ! und 55.
      Die Verantwortung haben wir aber für uns alle und nicht nur für uns.

      F.G.
    • lego63 schrieb:

      Du bist aber ein fixes Kerlchen! 170 Seiten in ein paar Minuten gelesen, erfasst und bewertet! Damit könnte man bestimmt viel Geld verdienen...
      Habe ich nicht behauptet. Dennoch stimmen meine Zitate. Ferner hatte ich mich auch schon vorher mit der "Studie" beschäftigt.

      Sicher hast du aber die 170 Seiten gelesen und verstanden, ferner die Quellenangaben verifiziert. Dann kannst du uns ja gern mal aufklären.

      Otto
      Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
    • BernhardJ schrieb:

      Gibt es jetzt welche die das auch schon wieder leugnen?
      Es gibt Leute die sich mit dem Wald beschäftigen und nicht einfach der allgemeinen Meinung folgen.
      Sie haben festgestellt das der Wald noch lebt obwohl das Gegenteil behauptet wurde. Und sie haben festgestellt das der Wald auch Heute noch Schäden aufweist obwohl es den sauren Regen nicht mehr gibt.
      Da muß es denn wohl weitere Gründe gegeben haben.
      Keiner behauptet das es ein Fehler war etwas gegen die Umweltverschmutzung zu tun.

      Otto
      Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
    • otto36 schrieb:

      Dann kannst du uns ja gern mal aufklären.
      Den Inhalt dieser sehr umfangreichen und komplexen Studie können weder du noch ich komplett erfassen und korrekt bewerten. Das habe ich auch schon vor 3 Wochen in diesem Thread geschrieben und auf entsprechende Kommentare von Fachleuten verwiesen (müsstest du eigentlich gelesen haben, da du direkt anschließend einen Beitrag postest). Den "Erklärbär" für die umfassenden Studieninhalte musst du dir also woanders suchen! ;)

      Der entscheidende Punkt ist, dass die Studie fast nur über die genannte Zahl der "Toten" kritisiert wird. Dabei wird dann gerne verkannt, dass die 6.000 "Toten" nicht als reale Zahl (Personen, die toxikologisch untersucht werden können), sondern als statistische Größe genannt werden. Teilweise ist daran auch das Umweltbundesamt selbst schuld, da es die Zahl zu sehr in den Vordergrund gerückt hat. Das sollte aber kein Grund dafür sein, jetzt unseriösen und/oder interessengeleiteten Kritikern der Studie "hinterherzulaufen", was leider auch du ansatzweise durch deine Aussagen machst ("diese Studie halte ich für mindestens genau so platt wie die Aussage über den Unsinn der Studie")!

      So verständlich es ist, die plakative Zahl von 6.000 "Toten" als zentrale Aussage der Studie herzunehmen und zu kritisieren, ist dies aber leider in Bezug auf die Studie unseriös - genauso unseriös, wie die Messungen der Stickoxide generell anzuzweifeln, weil einige Messstationen aus historischen oder finanziellen Gründen oder aufgrund örtlicher baulicher Gegebenheiten nicht den aktuellsten Richtlinien entsprechen, aber ohne zu wissen, wie die Werte dieser Messstationen in ein "Gesamtbild" einfließen.

      LG lego63
    • otto36 schrieb:

      Da muß es denn wohl weitere Gründe gegeben haben.
      Natürlich gibt es immer mehrere Gründe für die Baumschädigung.

      Es ist trotzdem merkwürdig, dass es immer wieder Menschen gibt, die behaupten, dass es gar nicht so schlimm war mit dem Schwefeldioxid und dem sauren Regen und vom Verkehr kamen die Schäden schon mal gar nicht, die Werte waren ganz anders, die Messungen falsch, die Studien unbrauchbar, alles Panikmache bis Lüge, etc. pp in diesem Stil. Einfach Zeitgenossen die betreffend Umwelt völlig blind sind und sämtliche Fakten ausblenden.

      Das gleiche erleben wir doch ständig bei der vom Menschen verursachten Klimaänderung und jetzt bei den Grenzwerten für Feinstaub und Stickoxide oder auch z.B. andere Gifte aus der Agrarwirtschaft. Immer wieder das gleiche Spiel der hartnäckigen Ignoranten. Das ist ermüdend, aber zum Glück gibt es genug Menschen, denen es nicht egal ist, was mit der Erde passiert.

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • lego63 schrieb:

      So verständlich es ist, die plakative Zahl von 6.000 "Toten" als zentrale Aussage der Studie herzunehmen und zu kritisieren, ist dies aber leider in Bezug auf die Studie unseriös - genauso unseriös, wie die Messungen der Stickoxide generell anzuzweifeln,
      Genau durch die plakative Zahl wird die Studie unseriös. Diese Zahl liest sich einfach besser als der Hinweis das unsere Lebenszeit statistisch um 10 minuten verkürzt wird.
      Ich habe auch meine Probleme, wenn eine Ministerin ( inzwischen a.D.) für Fahrverbote und Hardwarenachrüstungen ist und dann eine passende, im eigenen Haus erstellte Studie vorlegt.

      Was die Messungen der Stickoxyde angeht, habe ich nie behauptet das alle Messungen falsch sind. Ich habe nur meine Probleme wenn man Messstellen nicht richtig aufstellt dann aber auf Fahrverbote dringt. Z.B Neckartor oder die Messstation in münschen an der Kreuzung.

      Otto
      Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
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