AdBlue ist auch nur Augenwischerei. Es gibt zahlreiche Studien das die Einspritzmenge von AdBlue deutlich höher sein müsste um Euro 6 real zu erfüllen.
Adblue hat mit dem CO²-Ausstoß ja nichts zu tun, sondern dient der Reduzierung der NOx-Emissionen.
Natürlich sind die eingepritzten Adblue-Mengen eigentlich zu gering, aber das können die Hersteller ziemlich leicht über ein Softwareupdate anpassen.
Die Hersteller hatten Angst, dass die Kunden es doof finden würden, alle 5.000 km Adblue auffüllen zu müssen...
Genau da liegt aber auch die Krux der Systeme ohne Adblue, da sind Veränderungen am NOx-Ausstoß mit einem einfachen Softwareupdate regelmäßig nicht hinzubekommen...
VCDS - Codierungen im MKK - zwischen F und FD
Yeti 1.8 TSI, Mischungsverhältnis derzeit ca. 1:100 (Auto von Madame), bestellt Yeti Drive 1.4 TSI 4x4
Audi A6 Avant 3.0 TDI 180 kW (meiner - noch), ab ca. 4/2017 Skoda Superb Combi 2.0 TSI 4x4 DSG L&K
Nur hat Adblue nix, aber auch gar nix mit CO2 zu tun. Adblue dient nur der Umwandlung von Stickoxyden in Stickstoff und Wasser.
Grusz
Horst
Ok an was wird dann die Euronorm z.B. 5/6 festgemacht? Oder wie hoch ist jetzt der Nox Anteil z.B. Hyundai Tucson 2.0 Diesel und der des Yeti wie von mir oben beschrieben? Um einmal zu sehen wie da der Unterschied ist.
Oder wie hoch ist jetzt der Nox Anteil z.B. Hyundai Tucson 2.0 Diesel und der des Yeti wie von mir oben beschrieben
Da musst Du dich wohl auf die Angaben der Hersteller verlassen. Wenn Sie die entsprechende Norm erfüllen sollte sie wohl auf dem Prüfstand die Werte unterschreiten.
Der ADAC hatte 2015 die 3 Wirkprinzipien getestet, wie Dieselfahrzeuge Euro 6 erreichen können.
Dabei hat Mazda ( Mazda 6) jetzt nicht unbedingt optimal abgeschnitten. Bei verhaltener Fahrt kommen hinten wirklich auch nur wenig Schadstoffe raus, bei flotter Fahrt steigen aber Verbrauch und auch Schadstoffausstoß merklich an und die Regenerationszyklen des Partikelfilters liegen 2 bis 3 mal so hoch, wie bei SCR oder Speicherkat. Dies kann man auch in den Mazda Foren nachlesen.
De niedrigsten Schadstoffwerte wies der SCR Kat mit AdBlue beim Passat aus.
Der ADAC hat doch kürzlich die Ergebnisse des neuen ECO Tests veröffentlicht.
Da gibt es doch eine Übersicht der NOX Grenzwerte für Ottomotoren und wo aktuelle Fahrzeuge so liegen:
Der VW Sportsvan 1.4 TSI BMT Highline ist das Fahrzeug mit dem geringsten Partikelausstoss und erfüllt die Euro 6c Norm die ab 09/2017 gelten soll schon heute ohne Partikelaufbereitungstechnik. Als Benzinkutscher sehe ich damit dieser ganzen Sache völlig entspannt entgegen.
Wir wohnen außerhalb einer Umweltzone, aber arbeiten innerhalb dieser.
Vor Einführung dieser Zonen haben wir uns mit dem Thema auseinandergesetzt und uns nach damaligen Wissenstand vor drei Jahren einen Yeti greenline gekauft. Es wurden immer CO2 Werte diskutiert und E6 erst mitte 2014 veröffentlicht. Keine 2 Jahre später ist dass alles Schall und Rauch einfach aussperren.
Leider gibt es z.Z.leider keine richtigen Alternativen
Ich habe ein paar zuständige Stellen angeschrieben und bin gespannt, was man mir empfiehlt.
Ich habe ein paar zuständige Stellen angeschrieben und bin gespannt, was man mir empfiehlt.
Das ist einfach. Du fährst mit dem Yeti zum nächsten Bahnhof oder Busbahnhof und fährst von da mit Öffis zur Arbeit.
Das nennt man P+R. Das mache ich schon seit 15 Jahren so. Kein Stress mit Staus und viel weniger Kilometer auf dem Auto.
Mein Yeti hätte in den 5 Jahren gut 100.000 km mehr drauf. Also über die 15 Jahre 300.000km gespart.
seit Oktober 2020 Mazda CX-5 Skyactiv 194 AWD mit Wandlerautomatik; vorher 2017er Yeti Outdoor Style -More Style- 1,2 DSG; Lavablau mit Panoramadach, davor 2011er 1,2 TSI DSG
Für meine Frau, obwohl nicht unweit vom Flughafen, dieser liegt übrigens auch in der Umweltzone, würde dies eine Mehrfahrzeit von fast einer Stunde bedeuten, pro Strecke (auf knapp 15km)