Fahrverbote in Planung

    • [ Gesetz ]

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • OT
      bei dieser "Firma" ist ja die absolut objektive Bewertung von Sachverhalten per se gegeben ;(

      "Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..."

      J. Fleischhauer
    • Umweltsenator versus ADAC
      weserreport.de/2017/01/politik…lautos-bleibt-diskussion/

      ADAC schrieb:

      Grundsätzlich spricht sich der ADAC gegen Dieselfahrverbote aus. In diesem Fall würde die Problematik allein auf dem Rücken der Autofahrer ausgetragen werden, die sich im guten Glauben ein vermeintlich sauberes Dieselfahrzeug gekauft haben. Es darf aber nicht sein, dass Verbraucher für die Versäumnisse anderer bezahlen müssen.

      Die Technologien um saubere, emissionsarme Fahrzeuge zu produzieren, sind längst vorhanden. Absolute Fahrverbote sind deshalb nicht nur sozial ungerecht, sie schränken die Mobilität von mehr als 13 Millionen Dieselfahrern in einem nicht akzeptablen Maße ein.
      Ein bedeutender Teil der gesamten innerstädtischen Emissionen geht auf Nutzfahrzeuge (zum Beispiel Müllfahrzeuge, Lkw mit Supermarkt-Lieferungen) zurück. Ohne diese Dieselfahrzeuge, lässt sich das städtische Leben nicht aufrechterhalten. Allgemeine Dieselfahrverbote sind deshalb nicht umsetzbar.
      :thumbsup:

      Baugewerbe
      Weiterhin klares "Nein" zu "Blauer Plakette"


      allgemeinebauzeitung.de/abz/ba…lauer-plakette-19880.html
    • Diesel-Verbot in Berlin rückt näher

      morgenpost.de/berlin/article20…en-in-der-Innenstadt.html

      ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass zumindest teilweise, die Begründungen eher ideologischer denn sachlicher Natur sind.
      z.B. wird die "Extrem"-Belastung in der Silbersteinstr. in Neukölln als "Beweis" herangezogen; dabei sind die Meßstellen jedoch so positioniert, dass ein negatives Ergebnis der Luftgüte heraus kommen muß. Eine stark befahrene schmale Str., bei der sich am abschüssigen Ende die Schadstoffe sammeln; die Str. befindet sich knapp außerhalb der Umweltzone, wird daher auch verstärkt vom verdrängten Verkehr genutzt.
      Wenn man also politisch gewollt die Meßstellen positioniert, anstatt einer intelligenten Verkehrslenkung mit Entflechtung von Verkehrsströmen, kann man sich natürlich als grüne Gutmenschen profilieren.

      "Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..."

      J. Fleischhauer
    • marwin220 schrieb:

      Interessant, nur 14% des gesamten Feinstaubes wird durch den Strassenverkehr verursacht.
      Landwirtschaft und Schüttgutumschlag produzieren jeweils 23 %.
      Und da fängt es an interessant zu werden. Ich stelle mir ernsthaft die Frage warum immer nur die Autofahrer?

      Reifenabrieb macht ein Großteil aus und auch der Bremsstaub.

      Und wer hat da die Nase vorn?

      Der 2 Tonnen schwere Tesla oder der 850 KG schwere Daewoo Matiz?

      Ich bin immer wieder erstaunt, das Menschen mit Abitur und Studium sowie fachbezogene Ausbildungen sich so einseitig orientieren!
    • Noch nie war es so einfach eine Scheitzhausparole aufzugreifen und diese entsprechend je nach Bedarf auszuschlachten, oder eine billige Triviallösung zu favorisieren.
      Auf Fakten und der Praxis basierende Objektivität, Breit- und Weitsicht sind weitgehend auf dem Rückzug, vor allem wenn die Wahl im Nacken steht.

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • marwin220 schrieb:

      Interessant, nur 14% des gesamten Feinstaubes wird durch den Strassenverkehr verursacht.
      Landwirtschaft und Schüttgutumschlag produzieren jeweils 23 %.

      Gruß Jörg
      Hallo,

      bei den evtl. geplanten Fahrverboten für Kraftfahrzeuge mit Dieselmotor geht es nicht um Feinstaub im Allgemeinen, sondern um die im Feinstaub enthaltenen NOx Partikel.

      Habt ihr gestern abend ab 22:02 Uhr auf tageschau24 die Sendung Markt gesehen?
      Darin gab es das Thema:
      Autos raus aus der Stadt? Dicke Luft in den Städten? Raus mit allen Verbrenner-Autos. Und zwar sofort! Markt weist nach: Es kann funktionieren.

      In diesem Beitrag wurde versucht an Hand der Stadt Amsterdam zu beweisen, das es wirklich geht.
      In Amsterdam ist man zwar schon sehr, sehr weit, aber endgültig ohne Verbrenner ist man auch dort wohl erst im Jahr 2050.

      Gruß
      row-dy
      09/2016 - 05/2023 Yeti 1,2 TSI Cool Edition, DSG, Tempomat, Panoramadach, DAB+, GY4S

      Die immer wieder zu hörende Behauptung
      „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
      ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
    • Natürlich geht das mit wenig Autos in den Innenstädten, nur muss man dann entsprechend in die alternative Infrastruktur investieren. Beispielsweise in den ÖPNV, in Elektrobusse, in Straßenbahnen, in Fahrradwege, so dass die Nichteinwohner zum Arbeiten, Shoppen oder für die Kulturereignisse schnell, relativ bequem und das in großer Zahl in die Stadt kommen können.
      Im Zentrum von Amsterdam ist alles weniger problematisch, da es dort kaum flächigeren Wohnraum, größere Einkaufsläden gibt, die Versorgung teils auf den Wasserwegen passiert, alles flach und somit Radfreundlich ist, und das Rad wird von breiten Schichten akzeptiert und genutzt - andere Mentalität halt.
      In deutschen Innenstädten befinden sich noch viele Läden, die auch sperrige oder schwere Produkte verkaufen, und deswegen die Kunden mit dem Auto kommen. In D machen sich aber viele schon ins Hemd, wenn die mit zwei-drei Tüten nach dem Klamotten-Shoppen mit der Bahn heim fahren sollten. Der Niederländer schmeißt es in sein Fahrradkörbchen und tritt in die Pedale.

      Grüße - Bernhard
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    • klappt nicht

      moin, ich hatte es wohl irgendwo schon mal geschrieben, der ÖPNV so wie er jetzt ist, und den kann man nicht von heute auf morgen ändern, ist in der hauptverkehrszeit jetzt schon am Limit, noch mehr Fahrgäste verkraftet er nicht <X

      ach so woher ich das weis, ich sitze immer vorn,noch vor den fahrgästen, und beobachte den verzweifelten ein- und ausstieg selbiger :whistling:
    • Potsie, da hast Du Recht, so wie jetzt der ÖPNV ist, geht es nicht weiter. Deswegen habe ich ja geschrieben, dass hier etwas richtig ordentlich getan und investiert werden muss - in den Lineinausbau, die Bahnhöfe, die P+R-Parkplätze, die Züge selber, den Fahrplan, die Preise etc. Da sollte vielleicht auch mal öffentliches Geld in die Hand genommen werden, denn von rein privater Hand wird es nicht leistbar sein. Solange das nicht in die Köpfe der Verkehrspolitiker und Verkehrsbetriebe vordringt, werden die von Natur aus bequemen, jetzt verbissen autofahrenden Menschen nicht freiwillig auf den ÖPNV umsteigen (wollen). Etwas Zwang ist dabei förderlich, aber wie gesagt, ohne deutliche Änderungen der Infrastruktur ist ein Wechsel der Verkehrsmentalität des Einzelnen nur schwer zu erreichen.

      Grüße - Bernhard
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    • BernhardJ schrieb:

      Deswegen habe ich ja geschrieben, dass hier etwas richtig ordentlich getan und investiert werden muss - in den Lineinausbau, die Bahnhöfe,
      Berlin hat diesbezüglich schon eine sehr gute Infrastruktur ( siehe pdf unten) da geht mit Ausbau kaum noch was. Wenn 40-50 % der Autos (Diesel) nicht mehr in die Innenstadt dürften würde der ÖPNV auf bestimmten Linien völlig zusammenbrechen.

      s-bahn-berlin.de/pdf/VBB-Liniennetz.pdf
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