Fahrverbote in Planung

    • [ Gesetz ]

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • hab' ich auch nicht, da ICH nicht so egozentrisch bin; aber ich habe in meine Betrachtung sowohl Dich, als auch alle anderen Foristen hier, wie auch den Rest der Menschheit einbezogen.

      "Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..."

      J. Fleischhauer
    • schrauberass schrieb:

      Und stand in allen Fachblättern beschrieben das NO Problem
      Hallöchen Schrauberass,
      Du kannst nicht verlangen, daß der normale Autofahrer regelmäßig diese Fachblätter liest.
      War ja auch garnicht nötig. Die Bevölkerung weltweit wurde in den letzten 20 Jahren ausschließlich über den Klimakiller CO/2 informiert ( siehe alle Klimakonferenzen ). Es wurde mit jeder Regierung gerungen um eine passende Vereinbarung zu erreichen. Den Regierungen, der Automobilindustrie und dem Endverbraucher war klar, daß die angestrebten Ziele nur mit dem Dieselfahrzeugen zu erreichen ist ( was ja auch stimmt ).
      Erst seit dem Verstoß von VW gegen ein Gesetz in den USA, wurde plötzlich NOX in der Vordergrund gebracht.
      Die nun ausgebrochene Hektik führt zu unsachlichen Auswüchsen über Testverfahren, Verunsicherung der Autofahrer und dummes Geschwätz von Verkehrs- und Umweltpolitiker/innen.
      Was sind denn reale Fahrbedingungen????
      Die morgentliche Anfahrt zum Dienst um 5:30 Uhr, 30 Km. in 30 Minuten oder die in der Hauptverkehrszeit Rückfahrt in 90 Minuten? Das brettern mit 180 Km/H über die Autobahn oder der normale Fahrt zur Arbeit im Hochgebirge?
      Die Probleme sind seit 2008 ( der Bericht vom Vogel-Verlag ist aus 2008 ) bekannt. Lösungen, wie der Vierwegekat.
      für Benziner oder NOX-Speicherkat. sind vorhanden, nur hätte man seitens des Gesetzgebers vernünftige Zeitrahmen setzen und den Endverbraucher entsprechend informieren müssen.
      MfG
      old man
      Nichts ist so beständig wie der Wandel :thumbup:
      Heraklit von Ephesos
    • old man schrieb:

      Die Probleme sind seit 2008 ( der Bericht vom Vogel-Verlag ist aus 2008 ) bekannt. Lösungen, wie der Vierwegekat.
      für Benziner oder NOX-Speicherkat. sind vorhanden, nur hätte man seitens des Gesetzgebers vernünftige Zeitrahmen setzen und den Endverbraucher entsprechend informieren müssen.
      MfG
      old man
      Man hätte entsprechende Katalysatoren auch schon 2009 einbauen können. Geiz ist Geil war aber lukrativer. Traurig das es jetzt der Kunde ausbaden muss.
    • Genau das ist der springende Punkt, Abgasreinigungssysteme vorschreiben und keine Grenzwerte pro Kilometer....

      @old man

      Doch ich erwarte das jeder Unternehmer Fachblätter über seine Sparte liest! Und egal Ob es Hanwerkerschaften oder Genossenschaftsblätter waren, alle habe darüber berichtet. Auch die Autoclubs haben z.B. bei den Nachrüstfiltern vor sehr hohen NO Werten gewarnt. Wer trotzdem weithin Diesel kaufte, wird das in den nächsten Jahren ausbaden müssen. Egal ob Privat oder Unternehmer. Ich schließe mich da ein und hab ja auch meinen sparsamen golf cabrio diesel gegen ein turbo benziner a3 getauscht, 180 Pferde mit Wandlerautomatil machen Spaß, sind aber bei hühott schnell mit 12 Liter dabei :D .
    • Ich glaube nicht, dass VW daran schuld ist, dass es vielleicht Fahrverbote geben wird. Schuld daran sind vielmehr die Bediensteten in den für die Aufstellung von Messstationen zuständigen Behörden, weil sie für ihre Messstellen so bescheuerte Standorte ausgesucht haben. Anstatt die Dinger auf Zugspitze, Watzmann, Feldberg, Brocken und andere Hügeln zu verteilen, wo sie schließlich dem Ozonloch viel näher gewesen wären, stellt man sie irgendwo an den Stau vor einer Tiefgarage. Das ist doch total blöd, oder?

      Andreas
    • yyeetti schrieb:

      vll. wäre die "Goldene Mitte" anstelle von Extremwerten das Maß der Dinge
      Das würde auch nichts ändern, bei über bis zu über 15 fachen NOx Schadstoffausstoßwerten im Realbetrieb haben die Grünen und andere Politik und Umwelt -Fanatiker genug Futter von allen Diesel KFZ Herstellern bekommen, um den Dieselfahrerkunden zu bestrafen.
    • Man muss nicht alles so pessimistisch sehen. Mit dem WLTP kommt demnächst mindestens teilweise ein Verfahren zum Einsatz, dass auch zum Teil den Nicht-Prüfstand-Betrieb berücksichtigt. Dabei werden viele Diesel mit EU6 trotz allem ganz gut abschneiden und vor allem die aktuellen Produkte des Prügelknabens VW werden das "Dreckschleuder-Gefühl" im Vergleich zu den anderen Herstellern schnell relativieren. Denn die aktuellen Autos des Konzerns sind diesbezüglich gar nicht mal so schlecht im Vergleich - eher sogar gut. Ich denke, dass der Diesel sich trotz allem in der nahen Zukunft noch gut behaupten wird, vor allem wenn der Doppelkatalysator (Speicher + SCR) verbaut wird.

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • Wir lassen uns doch zu nichts "nötigen". Schließlich haben wir im Forum einen in der Sache sehr fundierten Juristen! :D

      Grüße - Bernhard
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    • BernhardJ schrieb:

      Mit dem WLTP kommt demnächst mindestens teilweise ein Verfahren zum Einsatz, dass auch zum Teil den Nicht-Prüfstand-Betrieb berücksichtigt
      Das ist zwar ein erster Schritt in die richtige Richtung, wünschen würde ich mir jedoch, dass die Fahrzyklen um einen "Privatier-Zyklus" erweitert werden, bei dem das Gaspedal dann auch mal durchgetreten wird. Wir regen uns alle über die angeblich stark erhöhten Schadstoffmesswerte auf, doch bezogen auf die Prüfstandszyklen ist das gar nichts im Vergleich zu dem, was aus dem Auspuff kommt, wenn man eine richtig flotte Sohle fährt. Ím Übrigen können die Städte auch ohne Verhängung von Fahrverboten einiges zur Umweltentlastung beitragen, indem man verkehrslenkende Maßnahmen ergreift, mit denen man den Verkehr flüssiger hält. In manchen Städten habe ich sogar den Eindruck, dass man einen totalen Rot-Fimmel entwickelt und noch nie etwas von der grünen Welle gehört hat.

      BernhardJ schrieb:

      Ich denke, dass der Diesel sich trotz allem in der nahen Zukunft noch gut behaupten wird, vor allem wenn der Doppelkatalysator (Speicher + SCR) verbaut wird.
      Das sehe ich auch so. Der Diesel wurde schon öfter totgesagt. Zur Zeit haben die Medien in ihm ein ideales Opfer gefunden, doch wenn sich das ganze NOx-Gedöns wieder beruhigt hat, werden auch irgendwann wieder die Benziner auf der Abschussliste stehen, vielleicht weil sie ja deutlich mehr CO2 in die Luft blasen als die Diesel und der Regen mittlerweile so sauer ist, dass man damit den Salat anmachen kann.

      Andreas
    • Käme das generelle Tempolimit dazu, so könnte man sich deine Vollgas-Prüfung bei vielen Autos sparen, und der Umwelt wäre damit am effektivsten geholfen.
      Aufgeladene Downsizing-Maschinen, egal ob Diesel oder Benzin sind eigentlich nur im Teillastbereich vom Ausstoß her akzeptabel, also sozusagen DIE Motoren für Tempolimit-Länder.

      Grüne Welle oder viele Kreisverkehre? Was würde mehr bringen? Ich schätze die im Ausland allseits beliebten Kreisel. Leider ist diese Chance von den Städte- und Verkehrsplanern in Deutschland irgendwie gründlich verpennt worden.

      Grüße - Bernhard
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    • BernhardJ schrieb:

      Grüne Welle oder viele Kreisverkehre? Was würde mehr bringen? Ich schätze die im Ausland allseits beliebten Kreisel. Leider ist diese Chance von den Städte- und Verkehrsplanern in Deutschland irgendwie gründlich verpennt worden.
      Der deutsche Michel und seine selbstfahrende Frau Hilde tun sich mit den Kreisel immer noch schwer.

      Mir ist im letzten Jahr zwei Mal ein Auto im Kreisel hier bei uns auf dem Lande entgegen gekommen, nur gut dass der Kreisel im Prinzip zwei Spuren hatte und es nicht zu einem Zusammenstoss kam.

      Gruß Kajo
    • BernhardJ schrieb:

      Käme das generelle Tempolimit dazu, so könnte man sich deine Vollgas-Prüfung bei vielen Autos sparen, und der Umwelt wäre damit am effektivsten geholfen.
      Ein Tempolimit würde sicherlich effektiv zur Verminderung des Schadstoffausstoß beitragen. Die Vollgasprüfung kann man sich dadurch allerdings nicht sparen, weil es auch im Geschwindigkeitsbereich unter 120 oder 100 noch genügend Möglichkeiten gibt, den Motor in hohe Drehzahlen zu bringen.

      BernhardJ schrieb:

      Grüne Welle oder viele Kreisverkehre? Was würde mehr bringen? Ich schätze die im Ausland allseits beliebten Kreisel.
      Ich selbst bin ein Freund der Kreisverkehre und bin der Meinung, dass sie meist am besten zur Flüssigkeit des Verkehrs beitragen. Verallgemeinern kann man das jedoch nicht. Es kommt immer auf die örtliche Situation an. So haben z,B. die Niederländer in den letzten 15 Jahre sehr viele Kreuzungen zu Kreisverkehren umgebaut, sind dabei für mein Empfinden aber häufig über das Ziel hinausgeschossen, indem man auch dort Kreisverkehre gebaut hat, wo die Querstraßen nur sehr schwach frequentiert sind.

      Andreas
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