Fahrverbote in Planung

    • [ Gesetz ]

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • BernhardJ schrieb:

      Es wird diese hier geben:
      ja und, wie ist die Zuordnung???
      Diesel 6a-6z, 7-9, oder so ähnlich?
      ?(

      "Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..."

      J. Fleischhauer
    • 9 Jahre lang haben die Regierungen nichts getan. Jetzt soll die Untätigkeit weiter gehen. Da wird wohl die EU nicht mitspielen. Mir persönlich ist es egal ob Fahrverbote kommen und ob es etwas bringt, kann ich nicht beurteilen. So ist das eben mit Prüfstandswerten für Abgase und realer Luftmessung.
      Yeti * 01.12.10 - † 11.05.22
      Jazz gehts los
      Selbstladend ohne Steckdose, sparsamer als ein Goggomobil
    • Herne schrieb:

      9 Jahre lang haben die Regierungen nichts getan.
      Warum sind denn die Emissionen in den letzten 20 Jahren zurückgegangen?
      Wir sind doch auf dem richtigen Weg.
      Fahrverbote würden doch jetzt nur die alten Euro4 treffen und damit die "armen Schlucker" die sich nicht mal eben einen Neuen kaufen können.
      Otto
      Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
    • otto36 schrieb:

      Fahrverbote würden doch jetzt nur die alten Euro4 treffen und damit die "armen Schlucker" die sich nicht mal eben einen Neuen kaufen können.
      Otto
      Wenn man den Medien glauben darf auch Euro 5 und teilweise Euro 6. Aber da war doch noch was mit blauer Plakette und kontrollierbarkeit.
      Yeti * 01.12.10 - † 11.05.22
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    • Herne schrieb:

      Wenn man den Medien glauben darf auch Euro 5 und teilweise Euro 6.
      Da war doch was von Verhältnismäßigkeit im Urteil zu lesen.
      Danach hätten Euro 5 bis 9.19 und Euro 6 noch länger kein Fahrverbot zu befürchten.
      Also doch nur du armen Schweine. Und die Euro 4 kannst du dann verschrotten oder in den Osten verkaufen....verschenken.

      Otto
      Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
    • Das wäre ja mal eine vernünftige Lösung. Allerdings halte ich die nicht für realisierbar.
      Mir spukt das was von einer Abschalteinrichtung im Kopf und bisher was das illegal...
      Es müßte dann wohl eine neue Typzulassung beantragt werden usw....schön wäre es ja.

      Otto
      Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
    • Es ist schon merkwürdig, dass der Focus, der sonst keine Gelegenheit auslässt, um auf VW rumzuhacken, jetzt so eine Lösung präsentiert, die ja im Prinzip nichts anderes ist als das, was VW tut nur mit dem Unterschied, dass im einen Fall der Prüfstand, im anderen Fall die Umweltzone erkannt wird. In beiden Fällen ist eine Abschalteinrichtung erforderlich.

      otto36 schrieb:

      Es müßte dann wohl eine neue Typzulassung beantragt werden
      Mit der Beantragung einer neuen Typzulassung ist es nicht getan, weil Fahrzeuge mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung nicht genehmigungsfähig sind. Das Problem lässt sich nur dadurch lösen, dass man entweder die EU-Vorschriften ändert und die AGR ausdrücklich vom Abschaltverbot ausnimmt oder auch nach bereits bestehender Rechtslage zu dem Ergebnis kommt, dass die AGR gerade nicht unter das Abschaltverbot fällt. Obwohl es mittlerweile mehrere hundert Urteile gibt, hat sich bisher kein Gericht die Mühe gemacht, das mal eingehend zu prüfen. Dabei liegt gerade dieser Lösungsansatz eigentlich auf der Hand, denn die durch den Zielkonflikt bei der AGR hinsichtlich der Schadstoffe entstehende Wechselwirkung, macht es im Prinzip unmöglich, nicht gegen das Abschaltverbot zu verstoßen, es sei denn die AGR läuft ausnahmslos immer mit der gleichen Rate, was aber völlig kontraproduktiv wäre. Der Ansatz der in dem Focus-Artikel erwähnten Firma ist daher durchaus sinnvoll. Man könnte gleich drei Fliegen mit einer Klappe schlagen, nämlich die Schadstoffbelastung sinnvoll reduzieren, einen Schutz betroffener Motokomponenten vor vorzeitigem Ausfall erreichen und den ganze Abgasskandal mit einem Schlag beenden. Bei dieser Lösung sind am Ende die Umwelt, die Kunden und auch die Automobilhersteller die Gewinner.

      Andreas
    • floflo schrieb:

      In beiden Fällen ist eine Abschalteinrichtung erforderlich.
      Nein, es muss nichts hart ab- bzw. zugeschaltet werden, es wären nur zwei unterschiedliche Software-Profile nötig, eins mit sehr radikaler AGR bzw. AdBlue-Einspritzung und das andere ein normales Profil wie bisher. Die Wahl des Profils würde von der geographischen Position des Fahrzeugs abhängen. Wird im Prinzip auch jetzt schon gemacht, nur abhängig von der Temperatur und nicht der Position. Technisch ist hier gerade die Verknüpfung Temperatur und Position interessant, denn auch in den Umweltzonen müsste je nach Temperatur (Außen und Fahrzeug) zu verringerten Abgasbehandlung zum Schutz des Motors gegriffen werden.

      Eigentlich kein schlechter Lösungsansatz, bei dem die Technik des Autos nur soweit wie nötig bzw. heftiger nur in den Umweltzonen belastet würde.

      Wird sich aber nicht durchsetzen, denn es gibt hier viel zu viele offene Fragen, neben den technischen vor allem in der Gesetzgebung.

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • Herne schrieb:

      Macht sicher auch noch einen Unterschied ob ich wenige km Umweltzone habe oder ich mich fast permanent in Umweltzonen bewege.
      Natürlich. In den Umweltzonen gäbe es dann die maximale Belastung der technischen Komponenten und dadurch häufigere Defekte als auf dem freien Land.
      Wäre aber nicht schlimm, denn dann würde der Jenige, welcher in die Stadt will sich das öfter mal genauer überlegen, wenn es sein Auto, plump gesagt, kaputt macht.

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • BernhardJ schrieb:

      Wäre aber nicht schlimm, denn dann würde der Jenige, welcher in die Stadt will sich das öfter mal genauer überlegen, wenn es sein Auto, plump gesagt, kaputt macht.

      Grüße - Bernhard
      Ich wohne in einer Umweltzone und bewege mich bis auf ganz wenige Ausnahmen nur in Umweltzonen. Dafür muss ich nicht in die City fahren wollen.
      Yeti * 01.12.10 - † 11.05.22
      Jazz gehts los
      Selbstladend ohne Steckdose, sparsamer als ein Goggomobil
    • Die in dem Focus-Artikel genannte "Umweltzone" in München wurde nur zur Demonstration des Systems genutzt. Mögliche zukünftige "Diesel-Fahrverbotszonen" könnten aber vollkommen neu und anders definiert werden (z.B. nur einzelne Straßen oder ein eng begrenzter, besonders belasteter Innenstadtbereich)!

      LG lego63
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