So alle paar Jahrzehnte dreht unser Volk durch, 1914 die Kriegseuphorie, 1933 der totale Rassenwahn und heute die Kampagne der Autohasser .
Hoffentlich endet Deutschland nicht als Rübenacker oder Campingplatz für Durchreisende .
MfG.
...man muss kein Huhn sein, um beurteilen zu können , ob ein Ei schmeckt.
Moin,
den Vergleich mit 1914 oder 1933 finde ich schon stark übertrieben.
Auch kann man sich streiten was hier der Wahnsinn ist. Das jahrelange Ignorieren von Gesetzen oder die Folge davon.
Fakt ist, das Innenstädte der Lebensraum von Menschen ist der sowohl von fahrenden aber noch mehr von stehenden Fahrzeugen verstopft wird.
Mal ehrlich, wie oft behindern parkende Autos den Verkehrsfluss?
Einfach nur Autos schadstoffärmer zu machen wird nicht reichen. Hier müssen Konzepte her die viele Faktoren umfassen. Besserer Verkehrsfluss durch vernetztes Fahren. Stärkung und attraktiverer ÖPNV und vieles mehr.
Man sollte hier mehr tut als nur an den Symptomen rumzudoktern.
Gruß,
Quaxx!
seit Oktober 2020 Mazda CX-5 Skyactiv 194 AWD mit Wandlerautomatik; vorher 2017er Yeti Outdoor Style -More Style- 1,2 DSG; Lavablau mit Panoramadach, davor 2011er 1,2 TSI DSG
Mal ehrlich, wie oft behindern parkende Autos den Verkehrsfluss?
eher doch selten, und am häufigsten die "Rote Welle" mangels intelligenter Verkehrsplanung; und dafür ist nun wirklich nicht der Autofahrer verantwortlich zu machen, sondern die ....
(mehr darf ich hier nicht äußern)
"Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..." J. Fleischhauer
und am häufigsten die "Rote Welle" mangels intelligenter Verkehrsplanung; und dafür ist nun wirklich nicht der Autofahrer verantwortlich zu machen, sondern die ....
Genau darin liegt auch die Chance für die Städte, Fahrverbote trotz der Gerichtsurteile legal zu umschiffen, doch intelligente Verkehrslenksysteme kosten eben auch Geld. In Bonn sind nach der Entscheidung des VG Köln zwei Straßen von Fahrverboten betroffen. Beides sind Straßen mit vielen Ampeln, durch deren unintelligente Steuerung der Verkehrsfluss ausgebremst und so zu bestimmten Zeiten zum Stop- and Go-Verkehr wird, was die Schadstoffbelastung an den Messpunkten natürlich stark ansteigen lässt. Durch eine klügere Ampelschaltung könnte man m.E. die Belastung wesentlich mehr senken als durch die Fahrverbote.
eher doch selten, und am häufigsten die "Rote Welle" mangels intelligenter Verkehrsplanung; und dafür ist nun wirklich nicht der Autofahrer verantwortlich zu machen, sondern die ....
Hmm, also ich denke, die Verkehrslenkung mittlerweile ich echte Wissenschaft und hochkomplex ist.Überall erfassen Kameras und Sensoren den Verkehr.
Das Problem ist sicher die Masse der Autos und die Tatsache, dass alle eine grüne Welle haben wollen.
Wenn ich so überlege, was mich am häufigsten auf dem Arbeitsweg behindert, dann sind an erster Stelle Baustellen zu nennen.
An zweiter Stelle stehen meine Freunde von der Stadtreinigung, die manchmal morgens mitten im Berufsverkehr auf Hauptverkehrsstraßen den Müll entsorgen. Muss sein, keine Frage und bin auch dankbar dafür....aber ausgerechnet dort und im Berufsverkehr?
Danach kommen Radfahrer und Mopeds auf der Straße.
Danach Unfälle, Handyglotzer und irgendwelche waghalsigen Wendemanöver, weil die Leute stur dem Navi gehorchen
Gruß
Christian
Das Leben ist schwer genug- warum es sich dann gegenseitig noch schwerer machen?
Wenn ich so überlege, was mich am häufigsten auf dem Arbeitsweg behindert, dann sind an erster Stelle Baustellen zu nennen.
Anfang diesen Jahres hatte ich die Ehre, meine Kollegen in Rosenheim zu unterstützen.
Die tägliche Fahrt zum Dienst von der Unterkunft in Aschau zur Bundespolizeiinspektion Rosenheim führte über die B15 bzw. die Prinzregentenstraße mitten duch Rosenheim.
Zu gefühlten 80% hatte Rosenheims Innenstadt rote Welle, selbst morgens gegen 05:00 Uhr, wo kaum Autos unterwegs waren.
Sicherlich ist das nur ein Beispiel, dafür aber ein sehr extremes.
Ich weiß jetzt nicht, wie hoch die Schadstoffbelastung in Rosenheim ist, mit etwas sinnvoller abgestimmten Ampelanlagen ließen sich die Werte aber mit Sicherheit senken!
Grüße
Bernd
........
"Das Auto ist erfunden worden, um den Freiheitsspielraum des Menschen zu vergrößern, aber nicht, um den Menschen in den Wahnsinn zu treiben"
Das wurde in "WELT" ja mal wieder cool geschrieben:
Die Gewerkschaft lehnt die Überwachung ab!
Ich bin zwar bei der "anderen Gewerkschaft" aktiv, aber so hat das Herr Wendt mit Sicherheit nicht gesagt!
Tatsache ist, dass die Polizei nicht in der Lage ist, die Fahrverbote halbwegs flächendeckend zu kontrollieren.
Die Technik, die das kann, ist schon lange vorhanden, ob die Kommunen diese Kosten "wuppen" können steht auf einem andern Zettel!
Ich bin da völlig entspannt...
Grüße
Bernd
........
"Das Auto ist erfunden worden, um den Freiheitsspielraum des Menschen zu vergrößern, aber nicht, um den Menschen in den Wahnsinn zu treiben"
So einfach, wie bei den stationären "Blitzern" ist es wohl nicht, wenn man ganze Straßenzüge oder gar Innenstadtbereiche kontrollieren möchte.
Da braucht man schon ein paar mehr "Anlagen"
Grüße
Bernd
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"Das Auto ist erfunden worden, um den Freiheitsspielraum des Menschen zu vergrößern, aber nicht, um den Menschen in den Wahnsinn zu treiben"
Tatsache ist, dass die Polizei nicht in der Lage ist, die Fahrverbote halbwegs flächendeckend zu kontrollieren.
Die Technik, die das kann, ist schon lange vorhanden, ob die Kommunen diese Kosten "wuppen" können steht auf einem andern Zettel!
Ich bin da völlig entspannt...
Grüße
Bernd
Schon was von der informellen Selbstbestimmung (BVG zum Volkszählungsgesetz 1983) gehört. Anlasslose Überwachung ist wohl kaum zu realisieren.
Die immer wieder zu hörende Behauptung
„Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
Anlasslose Überwachung ist wohl kaum zu realisieren.
Naja - der Anlass ist die Überwachung des Fahrverbotes, allerdings steht diese Überwachung eher nicht im Verhältnis zur informellen Selbstbestimmung bzw. der Freiheit der Person. Datenschutzrechtlich wird das nicht zu realisieren sein, und das ist gut so!
Grüße
Bernd
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"Das Auto ist erfunden worden, um den Freiheitsspielraum des Menschen zu vergrößern, aber nicht, um den Menschen in den Wahnsinn zu treiben"