Und was haben "Fahrverbote" jetzt mit "Klimapolitik" und "CO2 Ausstoß" zu tun?
Ganz einfach: De zweite Begriff nutzt den dritten als Ultima-Ratio-Begründung für den ersten.
Nur mit der Differenzierung, dass es nur den privaten PKW-Fahrer in Deutschland trifft.
Nur, weil du es dir einfach machst, ist es noch lange nicht so! Wenn es bei der Klimapolitik um Fahrverbote bzw. umgekehrt bei den Fahrverboten um Klimaschutz gehen würde, wären ja gerade "Diesel" eher nicht oder zumindest nicht alleine betroffen.
Auch die Bemühungen zur Erschwerung/Behinderung des PKW-Verkehrs, wie sie in einigen Großstädten sehr vehement angegangen und von politisch Verantwortlichen offen propagiert und bejubelt wird, gehört de facto mit zu dem Gesamtpaket "Fahrverbote". Sie schränken nämlich willkürlich die Benutzung von Fahrzeugen ein, ob nun unmittelbar (durch Verkehrszeichen) oder mittelbar (durch Vergrämung), spielt dabei keine Rolle.
Natürlich ist das ganze sehr komplex, aber auf einen Nenner gebracht ergibt sich eine politische Grundeinstellung, die man mit diesem einen Satz wiedergeben kann.
Aber es ist immer wieder schön, mit anzusehen, wie Argumente isoliert werden und dann deren Sinn verdreht wird.
Und was haben "Fahrverbote" jetzt mit "Klimapolitik" und "CO2 Ausstoß" zu tun?
sollte das eine ehrliche Frage von Dir sein, gibt mir das aber doch sehr zu denken;
oder wolltest Du hier zur Auflockerung des ernsten Themas nur mal so einen joke reinwerfen?
"Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..." J. Fleischhauer
Auch die Bemühungen zur Erschwerung/Behinderung des PKW-Verkehrs, wie sie in einigen Großstädten sehr vehement angegangen und von politisch Verantwortlichen offen propagiert und bejubelt wird, gehört de facto mit zu dem Gesamtpaket "Fahrverbote". Sie schränken nämlich willkürlich die Benutzung von Fahrzeugen ein, ob nun unmittelbar (durch Verkehrszeichen) oder mittelbar (durch Vergrämung), spielt dabei keine Rolle.
Sehe ich inhaltlich auch so . @web-gb , hat es auch wirklich gut "politisch neutral" ausgedrückt, so sollte es immer sein .
Wenn ich das neue EuGH-Urteil richtig verstanden habe, spielt die Frage Otto oder Diesel praktisch Rolle mehr .
MfG.
...man muss kein Huhn sein, um beurteilen zu können , ob ein Ei schmeckt.
Und was haben "Fahrverbote" jetzt mit "Klimapolitik" und "CO2 Ausstoß" zu tun?
sollte das eine ehrliche Frage von Dir sein, gibt mir das aber doch sehr zu denken;
oder wolltest Du hier zur Auflockerung des ernsten Themas nur mal so einen joke reinwerfen?
Die Frage war von lego63 ganz ernst gemeint und ist auch völlig berechtigt, denn Fahrverbote haben mit Klimapolitik und CO2-Ausstoß nichts, aber auch rein gar nichts zu tun. Du verwechselst hier Klimaschutz mit Umweltbelastung durch Schadstoffe. Fahrverbote zielen allein darauf, die Schadstoffbelastung für den Menschen zu verringern, nicht aber den Klimaschutz zu verbessern, der ein ganz anders Thema ist.
Rein juristisch ist das auch korrekt, jedoch haben die Fahrverbote zum Wechsel von Diesel zu Benzin Droschken geführt, diese widerum, da keiner mit seinem automatischen Mibilitätsgerät kleiner geworden ist, haben den Co2 Ausstoß vergrößert, was, so man der Abhängigkeit vom CO2 und Klimaerwärmung glaubt, eben diesen beschleunigt.
Somit hat die Politik in der EU Richtlinie mit den festgesetzten Schadstoffgrenzwerten, indirekt den Co2 Ausstoß vorangetrieben.
Welches Schicksal für den Menschen besser ist, an Nox oder an der Hitze zu sterben, bleibt der Teilnehmers haft offen.
Und das Fahrverbote folgen werden für Fahrzeug mit der Summe X an CO 2 ist nur noch ein Kleiner Schritt.
Grenzwert festlegen, messen, ups schaffen wir nicht, schon kommt das CO2 Fahrverbot......
Rein juristisch ist das auch korrekt, jedoch haben die Fahrverbote zum Wechsel von Diesel zu Benzin Droschken geführt, diese widerum, da keiner mit seinem automatischen Mibilitätsgerät kleiner geworden ist, haben den Co2 Ausstoß vergrößert, was, so man der Abhängigkeit vom CO2 und Klimaerwärmung glaubt, eben diesen beschleunigt.
Das ist keine juristische Frage. Du hast aber recht, dass die Fahrverbote kontraproduktiv zur erwünschten Senkung der CO2-Emission sind, und zwar nicht nur, weil sie den Absatz von CO2-günstigen Dieselfahrzeugen bremsen, sondern auch, weil die streckenbezogenen Fahrverbote den Verkehr ja nur verlagern und zwar meist so, dass Umwege und damit mehr Kilometer gefahren werden müssen, was am Ende sowohl den Ausstoß von CO2 als auch Schadstoffen erhöht. Da sollte sich die EU mal entscheiden, ob sie die Senkung des CO2-Ausstoßes präferiert oder wie die Amerikaner des Ausstoß von Schadstoffen. Gerade dieser Zielkonflikt macht aber auch deutlich, dass die Fahrverbote gerade nichts mit Klimapolitik zu tun haben.
besteht nur bei der bisherigen "Verbrennermobilität" (Diesel/Benziner)!
Da beide Ziele wichtig sind, müssen entweder Kompromisslösungen herhalten oder die Mobilität muss verändert werden. Bezogen auf den motorisierten Individualverkehr bieten aus heutiger Sicht E-Autos mit Batterie die besten Möglichkeiten (auf jeden Fall lokal emissionsfrei und am effizientesten bezüglich nachhaltiger Energieerzeugung).
BTW, wer hat eigentlich noch Zweifel daran, dass die Meßstationen (und die darauf basierenden "Auswertungen") politisch manipuliert sind?
die Umwelt-Kirche und -Industrie brauchen doch ihre Daseinsberechtigung
"Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..." J. Fleischhauer