Sind halt immer die gleichen hier die andere Meinungsfreiheiten nicht akzeptieren.
@rotax hat weder deine Meinungsfreiheit beschränkt noch gegen Art. 5 GG verstoßen, sondern lediglich den Ausdruck "Steuergelder verballern" in die Kategorie "Stimmungsmache" einsortiert. Die Vermutung, dass du den Artikel gar nicht komplett gelesen hast, lag dabei nahe.
Du könntest jetzt ja mal sachlich mit einem Gegenvorschlag kontern, wie man arbeitslose Hartz4-Empfänger "ohne Vermittlungschance" wieder fit macht für den ersten Arbeitsmarkt statt sie bis zum Lebensende staatlich zu alimentieren!
Warum stellen die großen Firmen keine älteren ein? Wenn sie als Zeitarbeiter aufziehen ist das für die Konzerne kein Problem!
Höhere Ausfallzeiten wegen Krankheit? Ja ist im Alter durchaus höher. Und wenn man Frauenquoten schafft, dann sollte das doch mit älteren AN auch möglich sein.
Bei uns ist es genau anders herum.
So jetzt hast den Vorschlag was man machen kann.......
Das was da geboten wird kann man auch direkt in Beschäftigungsprämien umwandeln.
Möglichkeiten gibt es genug, wenn man erst mal zum alten Eisen gehört...... aber das werdet ihr auch. Ich erfahren, der eine eher der andere später......
Nach letzten Angaben soll das auf fünf Jahre angelegte Modellvorhaben zunächst mit 250 Arbeitslosen beginnen und dann schrittweise auf 1.000 Beschäftigte erweitert werden. Teilnehmen können Menschen, die noch kein Jahr arbeitslos sind, aber absehbar keine Vermittlungschance auf dem ersten Arbeitsmarkt haben. Die Auswahl trifft die Arbeitsagentur.
Gelder die das Abgeordnetenhaus zur Verfügung stellt, sind Steuergelder.
Selbst die "Bild-Zeitung" schreibt von Gelder freigegeben und der Finanzierung von sozialversicherungspflichtiger Tätigkeit im gemeinnützigen Bereich .
Wenn man den ganzen Artikel durchgelesen hat, kann man durchaus von einer sachlichen Darstellung der Bild-Zeitung sprechen . Ich lese jedenfalls keine unsachliche Kritik an diesem Vorhaben. Die Meinung der FDP wird mit als nicht zielführend beschrieben .
Du sprichst von "verballern" . Damit stellst du den Inhalt des Zeitungsartikels praktisch auf den Kopf . So etwas nenne ich "Stimmungsmache" .
Man kann für oder gegen das "Solidarische Grundeinkommen" sein und es kann einem auch völlig egal sein .
Ich bin z.B. gegen das "bedingungslose Grundeinkommen", aber diese geplante Maßnahme in Berlin halte ich für durchaus bedenkenswert .
Wenn du der Meinung bist, dass Tarifbezahlung, für wie im Artikel beschriebene Tätigkeiten, das "Verballern" von Steuermitteln darstellt, kannst du das natürlich so schreiben. Aber es hat mit dem Inhalt des Zeitungsartikels nichts zu tun .
MfG.
...man muss kein Huhn sein, um beurteilen zu können , ob ein Ei schmeckt.
Auch mehrere Berliner Abgeordnete kritisierten die zusätzlichen Kosten von 31 bis 34 Millionen Euro pro Jahr.
Auch das ist eine zusätzliche staatliche Alimentierung für die paar Leute.
Man möge sich gar nicht vorstellen wie teuer es dem Steuerzahler käme, wenn man das für alle schwer oder nicht vermittelbare in Deutschland bezahlen würde.
Vergebene Liebesmüh nicht oder schwer vermittelbare wieder fit zu machen.
Dann lieber weiter Hartz4 zahlen.
m.M.n. einfach eine Steuerverschwendung für die "Herzensangelegenheit" des Reg.BM, bei gleichzeitiger Festlegung, dass es keine Übernahmegarantie in den ÖD gibt. (schon logisch, denn diesen RBM wird es in der nä. Legislaturperiode nicht mehr geben.)
es ist also eindeutig eine steuerfinanzierte Beschäftigung im 2. Arbeitsmarkt, eine teure Ersatzbeschätigung, statt Integration im 1. Arbeitsmarkt zu fördern.
man könnte es auch Symbolpolitik nennen.
"Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..." J. Fleischhauer