Im Stand, im Leerlauf und ausgekuppelt? Bei mir geht das nicht. Egal was ich zusätzlich aus- oder einschalte.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Ich habe gar nicht so richtig Lust, dem Motor ohne Last so ins Hirn zu treten. Da bin zu sehr Maschinenbauer und habe die Lagerstellen und Laufflächen vor Augen...
Ich bin auch der Meinung dass Dieselabgastets so wie früher, mit mehrfachem Beschleunigen bis an den Drehzahlbegrenzer, nichtst bringen, da bei einem Partikelfilter sowieso nichts nennenswertes hinten rauskommen sollte.
Aber die Märchen von geplatzten Motoren beim Abgastest, das sind grösstenteils wirklich nur Märchen.
Jedenfalls alle älteren herkömmlichen Dieselmotoren hatten Drehzahlbegrenzer in der Einspritzpumpe und wenn diese funktionierten kann man die Dieselmotoren ohne Probleme an den Drehzahlbegrenzer drehen, sollte ein Motor dabei zu Schaden kommen, war zu 99.9% vorher schon was nicht in Ordnung.
Klar macht man das nicht Stundenlang, und nur die Kurze Zeit die man dazu braucht hält das jeder gesunde Motor problemlos aus, ansonsten würde er wohl auch bei jeder Vollgasfahrt auch platzen.
Gruss Bergler
Skoda Yeti 2.0 TDI 170Ps Experience Storm Blau Metalic
Bei mir wird der Yeti Artgerecht gehalten und hat genug Auslauf im Gebirge
Mitlerweile über 265'000Km wovon gut 10'000Km mit Wohnwagen oder Anhänger
...sollte ein Motor dabei zu Schaden kommen, war zu 99.9% vorher schon was nicht in Ordnung.
Nun, wenn solch ein Motor bei akzeptablen Emissionswerten auch mit dem Makel dann noch ein halbes Jahr vernünftig nutzbar wäre, bevor er die Grätsche macht? Da könnte man sicher von einer deutlich positiven Umweltbilanz sprechen.
Ich erinnere mich noch gern an einen Tüv-Prüfer, der mich erleichtert nach Hause schicken könnte, nachdem er festgestellt hatte, das der Ölpegel nur etwas über der unteren Meßmarkierung war. Vorher hatte er unzählige Sorgenfalten auf der Stirn und er erzählte von einem Kollegen, der ein Klageverfahren am Hals wegen eines Motorschadens hatte. Er dürfte Informationen aus erster Hand gehabt haben.
Warum gehen Motoren eigentlich kaputt? Es ist hauptsächlich die Summe der Vorschaden aus Überlastungen in der ganzen Nutzhistorie. Da braucht sich keiner etwas vormachen.
Geruhsame Nacht, Fõrdegleiter
Ich sehe da das Problem, wenn der Motor wegen Warterei bis zur Messung abgekühlt ist und dann 'kalt' auf Drehzahl getrieben wird.
Zu den Motoren gehört heute meistens auch ein Turbolader, und wenn der kalt auf Drehzahl getrieben wird, dann wird man sich über den künftigen Ölverbrauch wundern.
Keine Angst, der Yeti regelt im Leerlauf bei 2500 rpm zu.
Grüße - Bernhard
in Leerlauf nicht, aber im Stand ist bei 2500 U/Min Schluß.
Sobald der Yeti rollt (egal ob im Leerlauf oder bei getretener Kupplung), brüllt er bis über 3500U/min (mehr wollte ich ihm nicht zumuten).
Das Thema darf jetzt wieder aufgegriffen werden: Es ist Sommer und gibt es hier neue Erkenntnisse? Oder war es doch eine Verschwörungstheorie?
Grüße, Fördegleiter
Übrigens die Leichten Nutzfahrzeuge werden schon immer frei beschleunigt und getestet......passiert nix macht denen nix......also keine Panik
Das ist doch klar das den leichten Nutzfahrzeugen (Sprinterklasse) nichts passiert. Die werden doch im Normalbetrieb immer oberhalb von 2500 Umdrehungen/min. auf den Autobahnen gefahren (gern auf der linken Spur).