Lohnt sich ein Diesel ab 15 Tkm im Jahr - eher nicht (Hängerbetrieb ausgesschlossen)

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Umfrage

Ich...

Insgesamt 27 Stimmen
  1.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
  2.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
  3.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
  4.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
  5.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
  6.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
  7.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
  8.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
  9.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
  10.  
    ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
  11.  
    ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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  • CAROMITO schrieb:

    Klar, Schützenverein gut für die Umwelt,- mehr Blei in die Wälder +Arbeit für den Weltfrieden !
    AeroClub, auch gut ich fliege, die anderen haben den Lärm und zusätzliche Abgase (natürlich schadstoffarm) !
    Skiverein, wir beschneien mehr Pisten, mehr Loipen in die Wälder - vertreiben wir das Wild !
    ADAC ein Vorbild für den Umweltschutz ?
    Danke das Du so hart für uns alle kämpfst !
    F.U.
    Uuui, das mag ich so an den platten Scheuklappen-Pauschalisierungen und ewigem Schubladendenken. :thumbdown:

    Schon mal von Zinkgeschossen und Vollmantelgeschossen gehört? Ich schieße nicht in den Wäldern herum, ich bin Sportschütze. Trotzdem muss Jagt ausgeübt werden, was ich gut finde, denn ich mag Wild (glückliche Tiere) auf dem Tisch. Und auch die Jäger hinterlassen nicht in den Wäldern tonnenweise Blei! Auch Biathlon hat sehr gute Kugelfanganlagen.

    Ich bin Segelflieger, brauche also kaum Sprit für die Flüge und verursache kein Lärm, außer etwas beim Start. Wir Flieger haben schon aktiven teuren Lärmschutz (gedämmte Sondermotoren, teure Auspuffanlagen, spezielle leise Luftschrauben) betrieben, als die meisten noch gar nicht wussten, wie man es schreibt. Zudem wird schon seit ewiger Zeit schadstoffarmer Sondersprit getankt. Da ist der Luftsport im Vergleich zu vielen Motorradfahrern eher als leiser Chorknabe im Vergleich zum Hardrock-Konzert einzustufen.

    Für Skifahren brauche ich keine Pisten (welche ich übrigens auch meistens als sehr unschön empfinde), denn ich bin Tourengeher und Freerider. Der DAV wo ich auch Mitglied bin, betreibt zudem aktiv Umweltschutz und Bergpflege.

    Zum ADAC sage ich hier nichts, außer, dass ich der Hetz auf den Verein (die nicht selten von den Autofahrern kommt) nichts abgewinnen kann.

    Grüße - Bernhard
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    Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von BernhardJ ()

  • Tragen wir doch mal die realen Fakten zusammen:

    Bei gleichwertiger Motorisierung verbraucht ein Benziner mehr als ein Diesel!

    Der CO2 Ausstoß pro verbrannten Liter Kraftstoff ist beim Diesel höher als beim Benziner.

    Zitat Focus: Als Faustformel gilt dem TÜV Nord zufolge, dass bei der Verbrennung von einem Liter Benzin etwa 2,3 Kilogramm CO2 entstehen; ein Liter Diesel verursacht etwa 2,6 Kilogramm CO2.

    Vergleicht man die Diesel anhand der Drittelmix Angaben, liegen Otto und Diesel gar nicht so weit auseinander. Die Realität liegt bei sparsamen Fahrern eher bei der Verbrauchsangabe für den innerörtlichen Betrieb.

    Das kann sicherlich für den ein oder anderen besser aussehen und für den ein oder anderen schlechter. Da muss dann jeder seinen eigenen Verbrauch ausrechnen und dann eben auf den gleichwertigen Ottomotor umrechnen.

    So gut wie keiner hat zwei gleiche Pferde im Stall und kann diese direkt vergleichen. Und so wie ein anderer Fahrer im Spiel ist, ist der Vergleich vorbei.

    Ein grober Anhalt geben die Rechner aus z.B.:

    diesel-oder-benzin.de

    Ein theoretischen Vergleich mit 1,2 TSI und 1,6 GL ist im Anhang.

    Also Fakt ist mit jedem Kilometer habe ich geringere Kraftstoffkosten!


    Reparaturen bleiben hypothetisch, jedoch nimmt mit jedem zusätzlichen Kilometer diese Wahrscheinlichkeit zu.

    Mein kleiner liegt bei 170 Km/h Dauerfeuer bei lausigen 8 Liter pro 100 Kilometer. Mein Gott war die A2 frei und die Blitzer app funktionierte perfekt.
    Wo ein 1,2 TSI liegt weis ich nicht! Ich vermute mal deutlich über 8 Liter auf 100 Kilometer.

    Und ja ich hätte jetzt auch mit dem Bus fahren können oder den ICE nehmen. Aber Berlin hin und zurück in 6.5 Stunden fand ich bei guten Komfort nicht schlecht.

    Als weitere Faktoren bleiben nun noch die Ausstattungen, 4x4, Anhänger (wollten wir ja nicht), jedes mehr erhöht das Leergewicht. Dazu kommen die Typklassen. Beim Yeti teilweise die Diesel günstiger als die Benziner was nicht die Regel ist. Dann die Nutzung, Autobahn brutal, Bergland, dauernd Kurzstrecke, landwirtschaftlicher oder forstwirtschaftlicher Bereich und und und

    Deshalb ist so ein Bericht mehr schlecht als recht. Die Masse der Autobesitzer wird mit einem Benziner völlig ausreichend unterwegs sein, jedoch gibt es nicht nur Automobilbesitzer die sich neue Fahrzeuge kaufen, sehr viele kaufen sich gebrauchte Fahrzeuge. Hier sind die Leasingrückläufern von den Klinkenputzern sehr attraktiv. Da kaufen sehr viele Menschen sich einen Diesel obwohl sie wissen, das es sich für sie vom Unterhalt her nicht rechnet. Dennoch ist das preisliche Angebot eines jungen gut ausgestatteten Diesel eben doch verführerischer als der ältere schlecht ausgestattete Benziner.

    Und wer noch über die Emissionen nachdenkt, sollte zu Fuß gehen! Die Abgase sind nur die primären Emissionen, die kann ich als Fahrer mit dem Gasfuß sogar etwas beeinflussen. Die sekundären sind zwar einmalig, jedoch müssten wir eigentlich (auch um Ressourcen zu schonen) die FAhrzeuge fahren bis sie auseinanderfallen.

    Dennoch kaufen wir alle 3 bis 7 Jahre ein neues Automobil und fangen hier an darüber zu diskutieren, ob sich ein Diesel nach 15.000 Kilometern (ohne Anhängerbetrieb) lohnt? Ich hatte schon viel Fahrzeuge, gelohnt hat sich noch kein einziges. Sie haben alle Kosten verursacht!
    Dateien
  • schrauberass schrieb:

    Dennoch kaufen wir alle 3 bis 7 Jahre ein neues Automobil und fangen hier an darüber zu diskutieren, ob sich ein Diesel nach 15.000 Kilometern (ohne Anhängerbetrieb) lohnt? Ich hatte schon viel Fahrzeuge, gelohnt hat sich noch kein einziges. Sie haben alle Kosten verursacht!
    Von daher ist ja auch die Frage hinsichtlich der Kostenminimierung unter Berücksichtigung der jeweiligen Nutzungsdauer /-art unter Berücksichtigung der jeweiligen Vor- und Nachteile eines Antriebes interessant. Die Gründe für die Entscheidung zu Gunsten eines Fahrzeuges mit einem Dieselmotor waren für mich:

    - mehr als 15.000 Km Fahrleistung im Jahr
    - öfters auch mal Anhängerbetrieb mit teilweise auch längeren Strecken im Urlaub

    Gruß Kajo
  • Kajo schrieb:

    Die Gründe für die Entscheidung zu Gunsten eines Fahrzeuges mit einem Dieselmotor waren für mich:
    ich spezifiere das jetzt mal auf den Yeti.

    1. Das VW Versprechen einen der saubersten Diesel zu fahren.
    2. Der 110 PS Tdi 4x2 ist vom Unterhalt laut ADAC mit 39 Cent pro km genauso teuer wie ein TSI 1,2. Im Vergleich zu anderen SUV Diesel Fabrikaten preiswert vom Unterhalt und den Anschaffungskosten.
    3. die damalige Misere mit den Steuerketten.
    4. fährt sich einfach sehr gut mit sehr wenig Verbrauch auf allen Straßen.

    Aus heutiger Sicht (Dieselskandal ,Updatemisere) würde ich mir wahrscheinlich wieder einen Benziner als Zweitwagen kaufen.
    Jetzt warte ich erstmal ab was sich noch so mit der Updategeschichte ergibt. Trennen würde ich mich nur sehr ungerne vom Yeti Tdi.
    Ob sich ein Diesel unter 15000 km lohnt ist nicht nur eine wirtschaftliche sondern für viele oft auch eine emotionale Frage.
    Ich bereue den Kauf bis jetzt ohne Update noch nicht.
  • @rollerfahrer16....

    ....der neue Yeti-Facelift ist auch erst mein drittes Dieselfahrzeug.

    Ich habe die 34 Jahre davor auch nur Benziner gehabt, entweder mit großem Hubraum, oder mit Turboladern, von diversen Herstellern.

    Mein erster Diesel, ein 1,7 L, 130 PS Opel Meriva A war dabei nicht der Bringer, immer wieder Probleme mit der Turboladerverstellung und der Elektronik.......... ;(

    Dann kam der 4x4, 2,0 L, 170 PS Diesel Yeti - die Sonne ging auf ! :thumbsup:
    62 Monate, knapp 72.000 km, null Defekte (naja eine Glühbirne - Standlicht).
    Für die Schummelsoftware konnte das Auto nix, dafür lief der auch noch mit 2 Personen und Gepäck wie Sau....Durchschnittsverbrauch über die 62 Monate 7,8 Liter.

    Mein neuer Outdoor-Adventure 4x4 hat leider nur noch 150 Diesel PS und Harnstoff-Injection, (Euro 6) aber sonst die alten Yeti Gene.
    Man sollte so einen Diesel einfach mal ein paar Wochen fahren.......
    Vor allem bei dem augenblicklichen "Sau-Wetter" kann das süchtig machen. :D

    Mit 45 km Fahrweg pro Tag bekommst Du keine Partikelfilter Probleme, die hatte ich auch nie...........
    Ich bin 4 Wochen in der Stadt Kurzstrecke gefahren 5-6 km, dann allerdings wieder Autobahn (400 km) am Stück.

    Da ich auch den alten Yeti als Benziner 1,8 L mit DSG von einem Freund häufiger gefahren bin, (Urlaub/Ausflüge) kenne ich beide Fahrzeuge, für mich, macht der Diesel mit Schalter einfach mehr Spass.........
    Versuche doch einmal eine längere Probefahrt zu machen und probiere es selber aus.
    Liebe Grüsse
    Privatier

    [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
  • Privatier schrieb:

    Mit 45 km Fahrweg pro Tag bekommst Du keine Partikelfilter Probleme
    Nee, bei 45 km pro Tag gibt's keine Probleme, @rollerfahrer16 fährt aber im Jahr nur ca. 6000 km. ;)
    Würde er täglich 45 km zur Arbeit fahren, käme er allein damit schon auf über 9000 km. Die Frage ist jetzt, wie oft werden die 45 km gefahren.
    Wenn's zum "Freibrennen" reicht, dann ist ein Diesel schon eine Option.


    Grüße
    Bernd
    ........


    "Das Auto ist erfunden worden, um den Freiheitsspielraum des Menschen zu vergrößern, aber nicht, um den Menschen in den Wahnsinn zu treiben"

    Enzo Ferrari
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