​Umfrage zur Zufriedenheit mit dem DSG.

Wie soll so etwas auch repräsentativ sein?

Bei etwa 220.000 Yetis in Deutschland und knapp 15.000 Forumsmitgliedern (was knapp 7% entspricht), sagt es in der Tat nix aus, selbst wenn alle Forumsmitglieder den gleichen Schaden am Fahrzeug haben sind das ja nur 7% wenn man davon ausgeht das alle anderen heile bleiben.

Wirkliche Werte über Defekte könnten nur die liefern die die Ersatzteile produzieren. Und hier kann man am Aftermarket schnell merken was häufig ausfällt und was nicht. Es gab Teile die hielten ewig und die legte sich kein Zubehör Lieferant auf Lager. Wie zum Beispiel einige Karosserieteile.

Gerade bei den DSG Getrieben haben sich die Getriebeprofis schnell einen Markt aufgebaut. Denn irgendwann ist auch die beste Garantie abgelaufen und es kostet dann Geld. Autos sind heute zuverlässiger als früher, auch wenn viele das nicht wahr haben wollen oder es verdrängen. Die Kilometerleistungen die wir heute fahren sind immens. Somit ist ein Vergleich zu alten Generationen fehl am Platz.

Während einige Menschen früher noch die Panne selber behoben haben, wird heute sogar für einen Reifenwechsel der Pannendienst gerufen.

Mit zunehmender Anzahl von Bauteilen steigt die Wahrscheinlichkeit eines technischen Ausfalls, das ist ein unwiederlegbarer Fakt!

Da ich immer wieder die Gelegenheit habe DSG, Wandler und automatisierte Schalter zu fahren, kann ich für mich festlegen, das bei engen Rangierarbeiten kein automatisiertes Schaltgetriebe oder die DSG Getriebe (egal ob nass oder trocken) mich überzeugen konnten. Lediglich die Wandler waren bzw sind eine angenehme Sache beim Rangieren.

Und unser A3 mit 180 PS und Wandler schaltet trotz seiner 210.000 KM schön weich. Und dank Wandlerüberbrückung kann er auch sparsam fahren. Auch dieses Getriebe ist verschrien schlecht zu sein natürlich mit Audi Lifetimefüllung an ÖL.

Aber es bleibt eben dabei, jeder Mensch hat andere Ansprüche und meine werden vom DSG nicht erfüllt!

franjo11 schrieb:

die (eine einzelne) vom DQ200 soll kleiner sein, als eine entsprechende Normal-Kupplung und deshalb musste man ja zusätzlich zu kleinen Tricks, wie der stärkeren Anfahruntersetzung im 1. Gang greifen, denn die kleine Kupplung kann zwar bei mehr Druck aus der Hydraulik mehr Drehmoment wuppen, nur hat sie selbst keine große Wärmespeicherfähigkeit und, wie fast jede manuelle Einscheibenkupplung, keine aktive Kühlung.
Die Wärmeentwicklung ist ja ein Problem der DQ200-Kupplung.

a3quattro.de/pdf/7gangdsg.pdf

Genau, ich muss um eine Kupplung zu verkleinern eben die anderen Parameter ändern. Sprich Reibbelag und Anpressdruck.

Das ist ja auch der große Unterschied in den Getrieben, während ich den Handschalter aktiv öffne werden beim DSG die Kupplungen aktiv geschlossen.

Komisch das dann doch immer wieder gefragt wird in diversen VAG Threads mit zufrieden oder nicht!

Offenkundig ist sich die Zielgruppe da wohl nicht sicher ob sie nun zufrieden sein sollen oder nicht!

Fahrt sie doch einfach statt immer wieder darüber zu diskutieren!

Und jeder der der Schönwettermeinung ist, dem gebe ich meine Schlechtwettermeinung!

Tja ich passe mich nur an

Respekt, jetzt geht es sogar um die Vermögensverhältnisse.....

Total Themenbezogen!

mal ganz abgesehen davon, dass die Bedienung von 2 Kupplungen zur gleichen Zeit, wie es beim DSG bei jedem Gangwechsel der Fall ist, mit "Fußbedienung" gar nicht klappen würde, wird beim Anfahren, Gas und (eine) Kupplung so gut aufeinander abgestimmt, wie es kein Mensch hin bekommt.
(Zumindest solange mechatronic und Kupplung noch in Ordnung sind...)

Es muss dann trotz z.B. Anfahrt am Berg oder beim Rangieren mit Wohnwagen, nicht mit erhöhter Drehzahl gefahren werden, damit der Motor genug "Schwung" hat, um bei einer kleinen Unregelmäßigkeit mit dem Kupplungsfuß nicht gleich ab zu sterben.

Und genau das (geringere durchschnittliche Drehzahldifferenz zwischen Getriebeeingangs- und Kurbelwelle, bei identischer Drehmomentübertragung) bewirkt letztendlich weniger Wärmeeintrag in die Kupplungsscheibe und in die Kupplungsbeläge, so dass die Kupplung insgesamt etwas kleiner gehalten werden kann.