Mich würde z.B. interessieren, was sich in der vierstelligen Preisklasse so an "preiswerten" gebrauchten Euro-5-Dieseln da so tummelt und was sich da tut. Genau dort sollten doch die stark verbilligten Autos sein, die sonst (ohne Dieselskandal) noch um die 15 k wert wären. Fünfstellig kann ja jeder.
Grüße - Bernhard
Das ist mir zu allgemein. Ich hätte gerne mal ein Beispiel Typ, Bj. und Km Stand unter 10000 €.
Das ist mir zu allgemein. Ich hätte gerne mal ein Beispiel Typ, Bj. und Km Stand unter 10000 €.
Danke Berme! Bist Du einer der "PS-Profis"?
Was mir wichtig wäre: Euro 5 oder 6, Allrad, AHK, nicht unter 170 PS, Sitzheizung, maximal 75.000 km und 5 Jahre alt (ist aber nicht kritisch), maximal 10 kEuro, möglichst geräumig, möglichst Schiebedach, gerne SUV, Geländefahrzeug oder Pickup, kann aber auch ein Kombi sein. Bitte kein Franzose, kein Rumäne, kein Koreaner und kein Mitsubishi. Alles Andere ist Schnuppe. Reicht?
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
@BernhardJ
Ich habe mal nach deinen Kriterien auf autoscout24 gesucht.
Vergess es.
Ich habe ein einziges Fahrzeug gefunden
Ist aber leider ein Koreaner SsangYong Korando.Scheidet also für dich aus.
Dann ist doch nicht so dramatisch bestellt um die vielen "superbilligen", 20...30 % und mehr unter Wert angebotenen Dieseln.
Für meine oben genannte Wunschkombi werden dann wahrscheinlich immer noch wie gehabt um die 14 k...15 k fällig werden.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Hallöchen,
auf meiner Suche nach einem passendem Van, mußte ich leider feststellen, daß sich bei den Gebrauchtwagenhändlern, egal ob Vertragshändler,freier Händler oder Privatverkäufer, eine unvorstellbare Verkaufstaktik bezüglich Dieselfahrzeuge breit gemacht hat . Da ich über div.Informationen mit Zeugen verfüge, habe den Verbraucherschutz und die passenden Internetplattformen informiert. Eine Rücksprach mit der Steuerfahndung wird noch folgen. Wenn ich entsprechende Rückmeldungen habe, melde ich mich dazu .
MfG
Hallöchen,
so, die Rückmeldungen sind da.
Zur Verkaufstaktik, Dieselfahrzeuge werden zu sehr günstigen Preisen angeboten, aber nicht für den deutschen Kunden.
Ausreden von Händlern, wie Fahrzeug ist verkauft oder Privatanbietern wie, wird nicht verkauft, da Neuanschaffung ist zu teuer, sind die Regel. Trotzdem verbleiben die Fahrzeuge im Angebot der Internetplattformen.
Das betrifft aber nicht nur die Internetplattformen, sondern auch angebotene Fahrzeuge auf den den Automeilen einiger Städte.
Für die Rückmeldung der Internetplattformen, daß eine Überprüfung von ca. 1,6 Millionen Anzeigen nicht möglich ist, habe ich Verständnis. Aber bei Angeboten mit Preisen ohne und mit MwSt, Text wie, wir sprechen auch die Sprachen X,Y und Z und die Exportpapiere sind innerhalb 15 Minuten fertig, braucht ein Deutscher nicht anzurufen.
Erfreulicher Weise, hat ein türkischer Verkäufer eines Vetragshändlers ehrlich zugegeben, daß das Fahrzeug nur für den Export außerhalb der EU bestimmt ist und als Begründung MwSt, Gewährleistung/ Garantie genannt.
Verbraucherschutz und Steuerfahndung/Zoll sehen keinen Handlungsbedarf.
Also sollte man die Statistiken von langen Standzeiten und Rückgang der Verkauspreise von gebrauchten Dieselfahrzeugen mit Vorsicht betrachten.
MfG
old man
Nichts ist so beständig wie der Wandel Heraklit von Ephesos
Dann ist doch nicht so dramatisch bestellt um die vielen "superbilligen", 20...30 % und mehr unter Wert angebotenen Dieseln.
Definitiv nicht.
10% mag sein, aber nicht mehr. Und wenn ein Händler einen Wagen für 15k einstellt, dann hat er vorher auch nur 11k bezahlt.
Allerdings kann ich bestätigen, dass Dieselfahrzeuge zum Teil lange Standzeiten haben. Das betrifft aber eher die Fahrzeuge über 30k. Da hatte ich bei meiner Recherche noch Anfang Dezember Fahrzeuge auf den Plattformen, die bereits im August eingestellt worden waren. Einige waren pro Monat um ca. 1k gefallen, einige Anbieter hatten aber frech den "alten" Preis hochgesetzt und den neuen allenfalls um 200 Piepen reduziert. Gerne wurden Fahrzeuge auch mal für zwei Wochen aus dem Angebot genommen, um dann für nen 1000er mehr wieder eingestellt zu werden.
Ab der zweiten Dezember gingen die Preise aber schlagartig runter und viele Fahrzeuge waren dann schnell weg. Zu dem Zeitpunkt habe ich auch zugeschlagen.
Und wenn ein Händler einen Wagen für 15k einstellt, dann hat er vorher auch nur 11k bezahlt.
Das ist nach meiner Einschätzung nicht wirklich realistisch, obwohl es solch ein Angebot geben mag. Ein seriöser Händler hat nicht solch eine Preisspanne.
....aber das kleine Händler und dabei meine ich jetzt keine "ey voll krass Kiste Händler" keine Diesel mehr ankaufen stimmt.
Ich habe erst gestern einen dieser kleinen Auto-Händler der hier schon seit über 40 Jahren tätig ist einmal gefragt.
Nein, er kauft z.Z. keine Diesel mehr an und er wäre sehr, sehr froh wenn er die Euro 5 Diesel von BMW, Mercedes und Audi,
die er noch stehen hat, endlich los wäre.
Nebenbei erwähnte er noch das die Leute bei ihm eher ausgelutschte Benziner kaufen, (Passat, Audi) als schön gepflegte Rentner Daimler mit wenigen Kilometern.....aber eben Euro 5.
Aber so wie er die Diesel im Preis senken muss kann er die Benziner Preise eben nicht erhöhen.
Er macht Verlust.
Ich glaube dem Mann.
Ich habe bei ihm vor vielen Jahren einen VW Käfer gekauft, der dann zum Ostermann-Speedster umgebaut wurde.
Auch ein Porsche 924 war von ihm, nettes Spielzeug, bis ein Freund ihn in den Graben setzte.....
Und wenn ein Händler einen Wagen für 15k einstellt, dann hat er vorher auch nur 11k bezahlt.
Das ist nach meiner Einschätzung nicht wirklich realistisch, obwohl es solch ein Angebot geben mag. Ein seriöser Händler hat nicht solch eine Preisspanne.
Nicht?
Glaubst du allen Ernstes, dass ein Händler einen Wagen unter Einkauf verkauft? Alleine die GWG liegt bei 500€ plus.
Wenn der Händlereinkaufspreis für einen zwei Jahre alten Yeti bei 17k liegt, diese Fahrzeuge aber für 22k plus angeboten werden, dann wird auch schon kalkuliert, dass man noch 1000 Tacken runter gehen kann und trotzdem deutlichen Gewinn macht.
Bei meinem seligen Vectra bekam ich 5000€ (das war der Händlereinkaufspreis nach Schwacke) und der sollte eigentlich über einen Aufkäufer ins Ausland gehen (weil unverkäuflich). Verkauft wurde er für 8400€, bezahlt hat der Käufer 7900€. Dieser war nämlich danach bei mir, um sich noch Infos über die verbaute Gasanlage abzuholen. Den Vectra fährt er heute noch.
Die Unterschiede zwischen Ein- und Verkaufspreisen sind ganz erheblich und wenn sich abzeichnet, das das Auto nur schwer zu verkaufen ist, wird der Einkaufspreis noch mehr gedrückt.
Günstige Gebraucht die mit 4.000 € beim Händler stehen, kann man davon ausgehen, das der Verkäufer höchstens 2.000 € bekommen hat. Bei einem Yeti der mit 12.000 € beim Händler steht, dürfte der Verkäufer höchstens 7.000 € bekommen haben.
Daher sollten sich auch Privatverkäufer, die sich an Händlerpreisen orientieren, deutlich drücken lassen, da es hier z.B. auch keine Garantieleistungen gibt und sie trotzdem dann noch viel mehr als bei einer Inzahlungnahme bekommen.
Gruß
Rolf
LG Rolf
Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau.
Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.