Wertverlust Diesel

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • marwin220 schrieb:

      Nur wenn man seinen Yeti unter Marktpreis, dafür aber ohne eigene Mühen los werden möchte

      Für meinen 2010er Yeti 1,2 TSI Ambition mit 68000km hätte ich fast 8000€ bekommen, der hat neu 16500.-€ gekostet. (Im Juni2016 abgefragt)
      Das fand ich jetzt nicht übermäßig schlecht. Hab gesehen, dass da einige in Mobile.de um die 10000.- dafür haben wollen, denke aber nicht, dass die das bekommen haben.

      Ungewiss sieht es mit den Dieseln aus, da gibt es seit der Ankündigung der Fahrverbote vereinzelt Stornierungen und Umbestellungen (aus erster Hand von einem privat bekannten Audi Verkäufer erfahren) und das wirkt sich je nach Region mehr oder weniger auf die Gebrauchtwagenpreise jetzt schon aus.

      Die Autohersteller werden in naher Zukunft Hybrid, E-Mobilität o.ä. bringen müssen. Sind die da, könnten die Gebrauchtwagenpreise der konventionellen Autos nochmals fallen.
    • Mein 2001 er Golf Cabriolet hat trotz schlechter Karosserie 2.100,- € gebracht. Er ist ein 2001 er mit 250.000 KM auf der Uhr als TDI und nur grüner Plakette weggegangen. Somit bleibt es immer eine Frage des Gesamtpaketes was man veräussern muss. Gerade die Kettenhysterie macht den Benzinern zu schaffen. Dazu kommen dann noch Negativ Berichte über DSG und schon hat man Gebrauchtwagenkäufer die zumindest hellhörig sind.

      Ein Gebrauchtwagenkäufer achtet i.d.R. auf seine Moneten, da wird er sich nichts zulegen was sich anschließend als Kostengrab herausstellen kann! Man kann das sehr schön bei Audi sehen in dem man die § Liter TDI mit den 2 Litern vergleicht. Die 2 Liter haben deutlich weniger Wertverlust und stehen im Gebrauchtwagenpreis nur sehr knapp unter den 3 Litern.

      Ein voll ausgestatteter 170 PS Yeti wird kaum höher angeboten als ein 140 er mit Allrad und schmaler Ausstattung. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.

      hoffmann-automobile.de/content…odell=Yeti&si=20175757220

      hoffmann-automobile.de/content…odell=Yeti&si=20175768220


      Ich erkenne hier keinen "Preisverfall" beim Diesel! Fast Peisgleichheit bei 40.000 KM mehr. Man muss nicht herbeireden was nicht vorhanden ist. Angebot und Nachfrage regeln den Preis und wer sich sein Auto eben exklusiv konfiguriert und nicht an einen späteren Wiederverkauf denkt, muss sich eben nicht wundern wenn das "Dickschiff" nicht mehr bringt als ein 2 Jahre alter Reimport als Gebraucuhter. Ist halt so ;)
    • Wertverlust? Da mache ich nicht mit. Für Mich steigt der Wert meines Yetis je älter der wird. Denn da weiß ich was ich habe und dass so ein Auto nie wieder auf den Markt kommt.

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • schrauberass schrieb:

      Ein voll ausgestatteter 170 PS Yeti wird kaum höher angeboten als ein 140 er mit Allrad und schmaler Ausstattung. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.
      So ist das nur mal bei den Gebrauchtwägen. Extras werden gerne angenommen, doch bezahlen will das keiner. Der Wertverlust für viele Extras ist erheblich höher als die des "Grundmodells", einige Extras wie teurere Alufelgen, Soundysteme, Sportlenkräder usw. bringen null, das Geld ist fort.

      Deshalb sollte man durchaus überlegen, wenn man sein Auto nach wenigen Jahren wieder verkaufen will, ob es die vielen Extras wirklich braucht, oder ob das Auto nicht besser für eine längere Frist angeschafft wird. Nach dem 3. Jahr ist der jährliche Wertverlust nicht mehr so hoch.

      Als ich meinen letzten TDI 2010 verkauft habe, haben damals die Diesel noch höhere Gebrauchtwagenpreise erzielt.
      Die Gebrauchtwagenkäufer sind auch zu den Fahrverboten und Dieselgate hellhörig geworden und wer kauft sich heute einen teuren TDI, von dem er nicht weis, ob er noch im nächsten Jahr damit nachhause fahren darf. Die Nachfrage ist rückläufig, was zwangsläufig die Preise drücken wird.
      Wer viele Kilometer fährt, ist mit einem Diesel immer noch gut beraten. Darum ist auch ein Zusammenbruch der Preise nicht zu befürchten, ein leichtes nachgeben aber zu erwarten.
    • udohans schrieb:

      Die Nachfrage ist rückläufig, was zwangsläufig die Preise drücken wird.
      So sieht es momentan aus, doch ich spekuliere das nach Einführung der Partikelfilter für Benziner , die Nachfrage für gebrauchte Diesel mit Partikelfilter wieder steigt.
      Auch der Yeti 1 Tdi könnte dann aufgrund seiner einmaligen Eigenschaften wieder ein gefragteres Gebrauchtwagenmodell werden.
    • BernhardJ schrieb:

      Wertverlust? Da mache ich nicht mit. Für Mich steigt der Wert meines Yetis je älter der wird
      Leider haben die Gebrauchtwagenkäufer oft ein abweichendes Wertempfinden. Und was der zahlt, das ist dann der Wert. Aber du hast schon Recht, auch mein Yeti1 TSI von 2010 hält erstaunlich gut. Nach 4 Rückrufen incl. Steuerkette und dann Radlager und Wasserpumpe ist schon seit langem ruhe. Scheint als würde der Yeti, mit steigendem Alter besser werden.

      Ob sich jemand den Luxus eines Neuwagens mit großzügiger Sonderausstattung gönnt, und einen großen Wertverlust in den ersten 3 Jahren in Kauf nimmt, um seinen noch jungen Yeti zu ersetzen, bleibt jedem selbst überlassen.

      Und alle die einen Yeti haben, damit zufrieden sind und behalten wollen, brauchen sich keine Sorgen über Wertenwicklungen zu machen.
    • BernhardJ schrieb:

      Wertverlust? Da mache ich nicht mit. Für Mich steigt der Wert meines Yetis je älter der wird. Denn da weiß ich was ich habe und dass so ein Auto nie wieder auf den Markt kommt.
      Nach 50 Jahren und guter Pflege, aber bitte nicht zuviel km, wird er beim Verkauf schon einen guten Preis bringen. ;)

      Gruß
      Rolf
      LG Rolf

      Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau. ^^
      Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
    • Unsere 'Lottogewinner-Mentalität'

      Hallo zusammen,

      Schmierstoff schrieb:

      Es ist erschreckend, dass mein 2,5 Jahre alter Adventure-Yeti mit 42000 km (im tadellosen Zustand NP fast 30000€) als Inzahlungnahme für einen 40.000€-Kodiaq Bestellfahrzeug, gerade mal max. 14.000€ noch bringt. Ein Vertragshändler meinte 12.500€. Kaum zu glauben

      Dieser Thread ist ein schönes Beispiel dafür, wie wir Menschen "ticken". Weil die Situation für alle Diesel-Fahrer nun offenkundig schlechter geworden ist, denken wir, wir als Einzelne kämen schon irgendwie um die Änderung der Realität um uns herum irgendwie drumrum. Das bezeichnete mal jemand als 'Lottogewinner-Mentalität'. Wir drücken uns dann mit so Sprüchen wie: "Ach, wird schon nicht so schlimm werden:" oder wie die Kölner sagen: "Et iss noch immer jut jejange."

      Mir war das Konzept der Diesel-Motoren bei VW ja suspekt, als ich vor drei Jahren vor der Frage stand, was ich kaufen soll: Benziner oder Diesel. Und das Konzept mit AGR-Ventil, Partikel-Filter und SCR-Kat überzeugte mich nicht. Den Harnstoff-Tank fand ich auch zu klein - wieviel paßt in den Tank? Und wieviel braucht man pro 100 KM an Harnstoff? Das ging nicht auf, schon nach einer kurzen Überschlagsrechnung.

      Von daher: Danke für diesen Thread und den Ursprungspost - er beschreibt auf eine wunderbare Weise, wie wir Menschen ticken und welche Denkfehler wir immer wieder machen.
      liebe Grüße - eyebear
    • eyebear schrieb:

      Mir war das Konzept der Diesel-Motoren bei VW ja suspekt, als ich vor drei Jahren vor der Frage stand, was ich kaufen soll: Benziner oder Diesel. Und das Konzept mit AGR-Ventil, Partikel-Filter und SCR-Kat überzeugte mich nicht. Den Harnstoff-Tank fand ich auch zu klein - wieviel paßt in den Tank? Und wieviel braucht man pro 100 KM an Harnstoff? Das ging nicht auf, schon nach einer kurzen Überschlagsrechnung.
      Respekt für Deine Weitsicht- aber jetzt hast Du einen aufgeladenen Direkteinspritzer ohne Partikelfilter, der in absehbarer Zeit wahrscheinlich nicht viel weniger von Fahrverboten betroffen sein wird als ein Diesel? Zugegeben hast Du das Grübeln "Motorschäden gegen Umweltverpestung" mit Gedanken an das Update gespart. Das Grübeln kommt aber später wieder: Ungeprüfte Partikelfilter- Nachrüst- Lösung gegen Auto- Neukauf

      Letztlich leuchtet mir das ganze Prizip des Kolbenmotores nicht ein: 3-12 (nicht unerhebliche) Massen (Kolben) 20 bis 100mal pro Sekunde zu beschleunigen, abzubremsen und wieder in umgekehrter Richtung zu beschleunigen um das alles in eine Rotationsbewegung umzuwandeln. Das soll vernünftig sein?? Ich fahr aber immer noch ein Auto mit Verbrennungsmotor....
    • Hi @lfb

      lfb schrieb:

      @'lfb'Letztlich leuchtet mir das ganze Prizip des Kolbenmotores nicht ein: 3-12 (nicht unerhebliche) Massen (Kolben) 20 bis 100mal pro Sekunde zu beschleunigen, abzubremsen und wieder in umgekehrter Richtung zu beschleunigen um das alles in eine Rotationsbewegung umzuwandeln. Das soll vernünftig sein?? Ich fahr aber immer noch ein Auto mit Verbrennungsmotor...

      Ja, die Kolbenmotoren sind natürlich nicht so elegant. Aber die Energieverluste sind wesentlich geringer an den Dichtflächen, als bei einem Rotationskolbenmotor. Und ein paar Gedanken habe ich schon an den Mazda RX-irgendwas verschwendet - allein weil es ein schönes Konstruktionsprinzip ist. Aber leider ist der ganze Motor dabei die Dichtfläche und die Spülverluste stören einen nicht nur, wenn man in der Küche steht und das Geschirr vom Mittagessen wegspült :)

      Nein, im Ernst - der Vorteil der Kobenmotoren ist halt die kleinere Dichtfläche zwischen Zylinderkopf und Motorrumpf - und die einzige Dichtung die sich bewegt ist der Abstreifring am Kolben, der die Dichtung zum Brennraum ist. Also das mit den Kolbenmotoren ist schon genial, aber man muß über diesen Dampfmaschinenappeal hinwegkommen - und die anderen Motorvarianten sind leider nicht besser.
      Ach ja: noch ein Vorteil des 4-Takt-Kolbenmotors: die Takte sind sauber getrennt.
      Wie gesagt: Auch wenns nicht so elegant aussieht... zum Schluß isses doch besser als man erst denkt.
      Ach... noch was: die Kolbenmasse wird doch durch die Gegengewichte an der Kurbelwelle ausgeglichen. Also alles halb so wild. :)
      liebe Grüße - eyebear
    • Für mich keine Lottogewinner Mentalität.

      eyebear schrieb:

      Dieser Thread ist ein schönes Beispiel dafür, wie wir Menschen "ticken". Weil die Situation für alle Diesel-Fahrer nun offenkundig schlechter geworden ist, denken wir, wir als Einzelne kämen schon irgendwie um die Änderung der Realität um uns herum irgendwie drumrum. Das bezeichnete mal jemand als 'Lottogewinner-Mentalität'. Wir drücken uns dann mit so Sprüchen wie: "Ach, wird schon nicht so schlimm werden:" oder wie die Kölner sagen: "Et iss noch immer jut jejange."
      Naja nach 10 jahren hat mein Tdi (NP 20000€) nicht mehr an Wert verloren als wie die meisten Autos. Eher noch weniger als ein Benziner ohne Partikelfilter.
      Und ich wette in 7 Jahren fahren immer noch Diesel auf unseren Straßen.
      Wer jetzt panikartig sein 2,5 Jahre alten Diesel verkauft und auf Benziner ohne Partikelfilter umsteigt darf nicht über Wertverlust jammern.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von berme ()

    • eyebear schrieb:

      Mir war das Konzept der Diesel-Motoren bei VW ja suspekt, als ich vor drei Jahren vor der Frage stand, was ich kaufen soll: Benziner oder Diesel.
      Na ja, was soll ich sagen. Zum Kauf meines ersten Diesel-YETI hat mir seiner Zeit mein Psychologe geraten und der muss schließlich wissen was für mich gut ist. Meinen zweiten Diesel-YETI konnte ich dann schon allein kaufen.

      Es wird hier doch wohl keiner eine Nutzungsanalyse vor dem Kauf eines Fahrzeuges machen.
    • Kajo schrieb:

      Es wird hier doch wohl keiner eine Nutzungsanalyse vor dem Kauf eines Fahrzeuges machen.
      Nun ja, Kajo: ich habe mir schon überlegt was mein "Neuer" haben / können sollte. Maßstab dabei waren meine Erfahrungen mit dem 170er Langelch.
      Dabei ergab sich für mein Einsatzprofil folgende Kriterien:
      Ähnliche Motorleistung ausreichend
      Bodenfreiheit unbedingt mehr
      Variabilität und Platzangebot Innenraum möglichst gleich
      Zu öffnendes Dach

      Da wurde es dann der Yeti, der den Anforderungen eben am Nächsten kam. Die FL-Version war dabei reiner Zufall, die Auswahl hatte ich schon in der VFL-Zeit getroffen, lediglich zum Wechseltermin gab es nur den Neuen. (Irgendjemand meinte zwar mal daß denjenigen der zu spät kommt das Leben bestraft :!: Bisher konnte ich davon aber noch nichts spüren :thumbsup:
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