dat is dem deutschen Michel nich sein Ding, eher ducken und meckern und nachgeben
Genau deshalb werden die Hersteller natürlich nicht reagieren.
Man stelle sich einfach mal vor, dass 100.000 Betroffene (regelmäßig) vor der VW Zentrale in Wolfsburg oder aber auch in Berlin protestieren.
Da würde schnell Bewegung in Management und/oder Politiker kommen.
Dem Michel geht es zu gut. Er schaut lieber per Bezahlfernsehen Fußball samt Chips und Bier, als sich lautstark zu beschweren.
Ausserdem ist das Erinnerungsvermögen sehr begrenzt.
Das sieht man bei jeder Wahl und auch daran, dass bei VW die Geschäfte auf Hochtouren laufen, statt abgestraft zu werden.
dat is dem deutschen Michel nich sein Ding, eher ducken und meckern und nachgeben
Das mag in Teilen stimmen, aber irgeendwann kippt die Stimmung ins Extrem.
Wahlergebnisse einer zum Glück ehemaligen Partei in Deutschland:
1928: 2,63%
1930: 18,33%
1932 (31.07.): 37,36%
1932 (06.11.): 33,09%
1933: 43,91%
Der Rest ist Geschichte die sich hoffentlich nicht wiederholt. Aber die Fahrverbotsdebatte wird für viele Menschen ein weiteres Puzzlestück zur Politikverdrossenheit hinzufügen.
Wie oft willst Du uns denn noch an dieser Deiner Weisheit teilhaben lassen
Wie oft wollt ihr uns noch von den bösen deutschen Herstellern berichten?
Man kann ja anderer Meinung sein nur sollte man dabei nicht persönlich angreifen. Und den Kommentar von velololexdriver empfinde ich als persönlichen und peinlichen Angriff.
Von daher halte ich ein Like vom Moderator als unangebracht.
Otto
Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
Verdreh' da keine Fakten, VW ist des Betrugs überführt, welcher andere deutsche Hersteller denn noch?
Na ja, wirklich überführt ist VW erst dann, wenn rechtskräftig (letztinstanzlich) ein schuldhaft verursachtes, rechtswidriges Verhalten festgestellt wird. Ohne ein abschließendes BGH-Urteil kann man daher auch nicht davon sprechen, VW sei überführt, auch wenn alle Indizien dafür sprechen. Überführt ist VW aufgrund seines Geständnisses nur hinsichtlich der Tatsache, eine Abschalteinrichtung und Prüfstandserkennungssoftware eingesetzt zu haben. Wie dies am Ende zivilrechtlich, strafrechtlich und verwaltungsrechtlich zu würdigen ist, bedarf noch der abschließenden Entscheidung. Es ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, aber auch nicht gänzlich auszuschließen, dass die Bundesrichter den ganzen Sturm wieder in sein Wasserglas zurückverfrachten.
Und was die anderen Hersteller anbetrifft, ist natürlich auch niemand überführt, aber ich denke, dass wir alle hier kaum Zweifel daran haben, dass auch bei den anderen gleiche oder ähnliche Methoden angewendet wurden, um dem bei der Abgasrückführung entstehenden Zielkonflikt gerecht werden zu können.