Wertverlust Diesel

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Es ging mir nicht um den Umsatz oder Gewinn (die 2017 übrigens auch nicht so schlecht waren), sondern um deine Aussagen zu "verärgerten Kunden" und "bröckelnder Stammkundschaft"! Wenn ein paar zusätzliche Rabatte die Kunden wieder kaufen lassen, kann die Verärgerung nicht so groß gewesen sein, zumindest nicht bei der Masse der Kunden!

      LG lego63

    • Die Rabatte sind keine Peanuts.

      In den USA stehen noch ettliche Tiguan 2017 auf Halde, die kannst ab 15000-16000€ haben. Ab ca. 18000€ bekommst einen 2018er 2,0TSi Tiguan mit Allrad und 8 Gang Tiptronic, Bolero, FSE, Klimaautomat usw. Obwohl ich der Meinung bin, dass die Autos in DE zu teuer sind, kann ich mir schlecht vorstellen, dass VW bei dem Preis in den USA was verdienen kann.

      In DE sind die Rabatte auch viele Tausend Euro über dem gewesen, was da sonst so ging.

      VW war wie eine Institution und ein Vorzeigebetrieb für Made in Germany. Man früher davon profitiert, dass sie viele treue Stammkunden hatten, die nur VW gekauft haben und sich gar nicht erst mit was anderem beschäftigt haben.
      In meinem Bekanntenkreis haben viele VW Stammkunden ihre Diesel enttäuscht verkauft und sind zu anderen Marken gewechselt. Die meisten sind bei BMW gelandet.
      Die jetzigen VW Käufer erwarten nach vielen Jahren auch bei Neukauf einen ähnlichen Rabatt, gibts den nicht, wird was anderes gekauft.

    • udohans schrieb:

      Die jetzigen VW Käufer erwarten nach vielen Jahren auch bei Neukauf einen ähnlichen Rabatt, gibts den nicht, wird was anderes gekauft.
      Da hast du recht, VW ist bei einigen Modellen in Deutschland mittlerweile überteuert. Mit den EU Wagenpreisen des Yetis war ich bis jetzt aber immer sehr zufrieden.
      Einige Modelle wie bspw Karoq , Ateca, Tiguan, Fabia, Citigo, sind vom PLV aber auch nicht unbedingt schlechter als die Konkurrenz.
      Die Verkaufszahlen sprechen für sich.
      Ein Grund für viele Wechsel zu anderen Herstellern dürfte nicht der Preis sondern eher die Intransparenz und die Kundenbehandlung von VW sein.
      Ich habe wieder ein Skoda gekauft, da ich u.a. aber auch mit den Inspektionspreisen und mit meiner Werkstatt sehr zufrieden bin.
      BMW ist da garantiert teurer.

    • udohans schrieb:

      Man früher davon profitiert, dass sie viele treue Stammkunden hatten, die nur VW gekauft haben und sich gar nicht erst mit was anderem beschäftigt haben.
      Viele deiner Argumente passen auf betrachtete Einzelfälle, erklären aber nicht die aktuellen weltweiten Verkaufszahlen bei gleichzeitigem wirtschaftlichen Erfolg, der sich im Aktienkurs widerspiegelt. Der Kurs liegt aktuell wieder auf dem Stand vor dem (Schummel-)Dieselskandal (160-170 €; Tiefstand am 05.10.2015: 95 €) und wird von vielen Analysten auf "Buy" geführt!

      heise.de (09.04.2018) schrieb:

      Arbeitet man sich durch verschiedene Foren, müsste dem Konzern angesichts des rauen Windes, der ihm dort entgegenschlägt, das Wasser bis zum Hals stehen. Doch der Konzern kann gelassen bleiben: Zwar gab es hierzulande schon bessere Zeiten, global betrachtet haben VW und Audi in den ersten drei Monaten einen neuen Auslieferungsrekord zu vermelden. Was zudem nicht vergessen werden darf: Das wichtigste Modell von VW, der Golf, befindet sich im Spätherbst seiner Karriere. Wir rechnen damit, dass der Nachfolger auf der Messe in Paris im Oktober stehen wird.
      heise.de/autos/artikel/Zulassu…13311.html?artikelseite=2

      sharewise.com (07.04.2018) schrieb:

      Damit erhält die Volkswagen-Aktie (insgesamt über alle 8 bewerteten Faktoren betrachtet) ein “Buy”-Rating.
      sharewise.com/de/news_articles…RobertSasse_20180407_1854

      LG lego63

    • udohans schrieb:

      Das Finanzamt ist definiv die Nummer 1. Ohne direkte Gegenleistung, nimmt das Finanzamt die Gewerbesteuer, Körperschaftssteuer, Umsatzsteuer, die Lohn und Einkommenssteuer der Belegschaft und des Vorstands/Aufsichtsrats.
      So weit habe ich es gar nicht gemeint. Schon alleine die Mehrwertsteuer ist über alles der größte Batzen am Preis eines jeden Gegenstandes für den gemeinen Endverbraucher und die größte Einnahmequelle des Staates. Deswegen wird ja schon wieder eine Erhöhung der MwSt diskutiert.

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt

    • Hallöchen,
      versuche mal zum eigentlichen Thema "Wertverlust Diesel" zurückzukommen :!: .
      kfz-betrieb.vogel.de/gebraucht…tellig-im-minus-a-702186/
      MfG
      old man
      Nichts ist so beständig wie der Wandel :thumbup:
      Heraklit von Ephesos

    • Dafür sind die Neuzulassungen (1. Quartal 2018) deutlich angestiegen - um etwa 4 % - nicht zuletzt Dank der (ihres Namens unwürdigen) "Umweltprämien".
      Das mit dem VW-Stichwort "Flottenerneuerung" funktioniert also...
      Besonders traurig dabei ist, dass es meistens auch nur noch veraltete Euro 6c-Kisten sind, die da neu auf den Markt kamen.

      Zitat:
      "In den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres lag der Benziner-Anteil bei 54,5 Prozent, im ersten Quartal 2018 waren es 63 Prozent. Beim Diesel ging der Anteil bei den gesamten Zulassungen von 42,7 auf 32,3 Prozent zurück."

      waz-online.de/Nachrichten/Wirt…t-2018-deutlich-gestiegen

      heise.de/autos/artikel/Zulassu…artal-1-2018-4013311.html

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt

    • Für mich ist die ganze Dieselflaute die Folge einer Massenhysterie, die durch die Medien und Politik ausgelöst wurde, die aber eigentlich unbegründet ist, denn wir brauchen den Diesel, um die CO2-Anforderungen einzuhalten. Und auch die Angst vor Fahrverboten halte ich für unbegründet, denn letztlich können die Städte mit der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts praktisch gar nichts anfangen, da diese Entscheidung - jedenfalls die Pressemittteilung des Gerichts - völlig offen lässt, auf welcher Rechtsgrundlage Verstöße gegen das Fahrverbot denn sanktioniert werden können. Ohne Ahndungsmöglichkeit ist ein Fahrverbot aber völlig wertlos.

      Der Wertverlust beim Diesel hat natürlich auch seine zwei Seiten. Diejenigen, die bereits einen Diesel haben und den Neukauf eines Fahrzeugs planen, werden nicht unerhebliche Verluste in Kauf nehmen müssen. Umgekehrt können diejenigen, die sich mit der Absicht tragen, einen gebrauchten Diesel zu kaufen, jetzt echte Schnäppchen machen. Diese Schnäppchen lässt die Nachfrage wieder wachsen und dadurch allmählich auch die Preise wieder steigen und wenn dann erst einmal das Damoklesschwert "Fahrverbote" vom Tisch ist, wird sich das m.E. alles wieder einpendeln. Man darf halt nur nicht die Nerven verlieren. Ich würde mir aber wünschen, dass die Politik ein ganz klares Votum zugunsten des Diesel abgibt. Damit ließe sich der bereits entstandene Schaden erheblich begrenzen.

      Hier übrigens noch ein sehr interessantes Interview, das ich in vielen Punkten nur voll unterstreichen kann:

      freiepresse.de/WIRTSCHAFT/Der-…Motor-artikel10177220.php

      Andreas

    • floflo schrieb:

      Umgekehrt können diejenigen, die sich mit der Absicht tragen, einen gebrauchten Diesel zu kaufen, jetzt echte Schnäppchen machen.
      Hallöchen,
      dem kann ich nur zustimmen.
      Wir ( nicht für uns ) sind seit einem Jahr auf der Suche nach einem gebrauchtem VAN in besonderer Ausführung mit EU5. Anfänglich lagen die Preise zwischen € 25 000,00 bis 28 000,00, kein Entgegenkommen seitens der Händler. Jetzt liegen die Preise zwischen € 17 000,00 bis 20 000,00, ein nagelneuen TÜV und eine große Inspektion mit Stempel im Serviceheft gibt es noch oben drauf.
      MfG
      old man
      Nichts ist so beständig wie der Wandel :thumbup:
      Heraklit von Ephesos

    • old man schrieb:

      Wir ( nicht für uns ) sind seit einem Jahr auf der Suche nach einem gebrauchtem VAN in besonderer Ausführung mit EU5. Anfänglich lagen die Preise zwischen € 25 000,00 bis 28 000,00, kein Entgegenkommen seitens der Händler. Jetzt liegen die Preise zwischen € 17 000,00 bis 20 000,00, ein nagelneuen TÜV und eine große Inspektion mit Stempel im Serviceheft gibt es noch oben
      Da kann ich dir nur den Rat geben zuzuschlagen, wenn du den passenden Van findest, denn ich glaube, dass die Talsohle bei den gebrauchten Dieselfahrzeugen so ziemlich erreicht ist. Wissen tue ich es natürlich nicht.

      Andreas

    • floflo schrieb:

      Umgekehrt können diejenigen, die sich mit der Absicht tragen, einen gebrauchten Diesel zu kaufen, jetzt echte Schnäppchen machen.
      Leider sehe ich diesen Effekt (noch) nicht. Wir würden durchaus gerne unseren 10 Jahre alten SX4 (Euro4, Benziner) tauschen, gerne auch gegen einen Euro5 Diesel. Leider liegen die Preise immer noch über denen für einen Euro6 Benziner. Und die sind auch nicht gerade günstig.

      Wenn ich Dacia, SsangYong und Co rausnehme, bleibt bis auf wenige Ausnahmen nur der Opel Mokka, welcher aber nicht zusagt. Zudem ist der Aufpreis beim Mokka von Euro5 (1,7l, 131PS) zu Euro6 (1,6l, 135PS) nicht groß.
      Die restliche Auswahl ist sehr begrenzt: 25 Stk. bundesweit (Bj. 2014, <50.000km, Allrad, >118PS, Klima, Sitzheizung, PDC hinten, <15.000€).

      Da müssen wir wohl noch warten...


      LG
      Mi-go


    • mi-go schrieb:

      Wir würden durchaus gerne unseren 10 Jahre alten SX4 (Euro4, Benziner) tauschen, gerne auch gegen einen Euro5 Diesel.
      Wegen der zweifelhaften Langzeitstabilität nach den Updates der Euro5 Schummeldiesel und der Gefahr von regelmäßigen, teuren Reparaturen kann ich hier kein Schnäppchen erkennen.
      Eine echte Hilfe für die Euro 5 Diesel wäre eine Hardwarenachrüstung, die könnten die hohen Belastungen von der Abgasrückführung und des Partikelfilters durch das Update nehmen, und den Motor zusätzlich noch wesentlich sauberer machen.
      Ich fände es auch in Ordnung, wenn eine Hardwarenachrüstung mit AdBlue, bis zu 500.-€ kosten würde und der Hersteller nur einen Teil der Kosten trägt. Das Auto wird dadurch besser, als die damaligen Vorschriften waren und die Diesel würden wieder interessanter und Werthaltiger werden.

    • Euro 5 Diesel sind ja alle etwas im Preis gesunken, es bezieht sich ja nicht nur auf die VW Schummeldiesel.
      Wer etwas Know How hat , kann aber auch einen "modifizierten" ;) Euro 5 VW Konzern Diesel noch sehr lange fahren. ;)

      Einen BMW X1 Diesel aus erster Hand Bj 12/13 bekommt man schon für 12000 €

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von berme ()

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