Bei "verbindlich" setze ich auch voraus, daß es dann einen Kontrolleur gibt dessen Erkenntnisse auch für die Allgemeinheit zugänglich gemacht werden.Kajo schrieb:
Wenn dann noch die gesetzlichen Vorgaben auch durch Behörden wie zum Beispiel das KBA kontrolliert werden und bei Verstössen kräftig sanktioniert werden
br>
Feinstaub u.a. schädliche Abgase
- [ Motor ]
Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen
-
-
Kajo schrieb:
MajaB schrieb:
Nein es ist ein Totalversagen der Politik und der Autofirmen, nicht der Kunden.
-
floflo schrieb:
der Gesetzgeber sich darauf beschränkt Grenzwerte nach völlig praxisfremden Normen festzusetzen anstatt konkrete technische Vorrichtungen zur Schadstoffreduzierung verbindlich vorzuschreiben,
ja, dann setzen wir doch mal völlig praxisfremde Normen fest!
Was haltet Ihr denn hiervon?
Zusätzlich zu den Grenzwerten auf dem Prüfstand gibt es folgende Bedingung:
Bei 8% Steigung* und maximalem Zuggewicht* darf der Schadstoffausstoß (welcher auch immer) bei einer Beschleunigung von 60 auf 100 km/h folgenden Wert nicht überschreiten.
Ich denke stärker kann man einen Motor nicht belasten.
* die größte Steigung auf einer deutschen Autobahn, z.B. Kasseler Berge
* maximale ZUggewicht ist Bestandteil der Betriebserlaubnsi.
Gruß
row-dy09/2016 - 05/2023 Yeti 1,2 TSI Cool Edition, DSG, Tempomat, Panoramadach, DAB+, GY4S
Die immer wieder zu hörende Behauptung
„Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten. -
MajaB schrieb:
Nein es ist ein Totalversagen der Politik und der Autofirmen, nicht der Kunden.
Margiani schrieb:
Ich bin der Meinung, daß er konkrete (praxisnahe) Normen verbindlich vorschreiben und die dazu notwendigen Vorrichtungen der Kreativität der Hersteller überlassen sollte.
MajaB schrieb:
Du kannst doch nur das kaufen, was am Markt angeboten wird. Wie will ich was beeinflussen?
Mit dem Schadstoffausstoß wird es ähnlich gehen. Erst durch die VW-Affäre ist das Schadstoffthema überhaupt in das Bewusstsein der Kunden gerückt, was dazu führen wird, dass der Weg zum umweltfreundlichen Auto kürzer werden wird. Während in der Fachpresse bei den Fahrzeugtests bisher nie Schadstoffe gemessen wurden, wird sich das jetzt ändern und mit dem steigenden Bewusstsein der Kunden wird auch der Druck auf die Automobilindustrie wachsen.
Andreas -
row-dy schrieb:
Warum forderst Du die Hersteller auf, die verkaufen was man verkaufen kann und darf. Das geht nur über gestzliche Regelungen. Freiwillige Selbstverpflichtungen haben noch nie funktioniert wenn sich dadurch höhere Kosten ergeben oder auch nur ein weng mehr Transparenz entsteht.
Fahrzeuge wie in Californien bekommst Du nur wenn Du entsprechende Vorschriften machst.
Oder wäre das dem Geschäft abrtäglich, wenn z.B. BMW oder VW jetzt so werben würden: "Ab sofort bieten wir für Europa saubere Fahrzeuge an, die sich am strengsten kalifornischen Abgasstandard orientieren - für die saubere Umwelt ohne Kompromisse."
Grüße - Bernhard------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt -
floflo schrieb:
Ob es nun sinnvoll ist, konkrete Maßnahmen zur Schadstoffminderung gesetzlich vorzuschreiben oder ob man die technische Umsetzung den Fahrzeugherstellern besser selbst überlässt, will ich jetzt einmal dahinstehen lassen.
"Entscheidend ist was hinten rauskommt!"
Der eine sagt also was das maximal sein darf und der andere muß zusehen das es nicht mehr aber durchaus auch weniger ist.
Das so ein Entscheidungsprozess vomGesetzgeber nicht ohne Mitarbeit von Experten der betroffenen Materie erfolgen kann, dürfte auch jedem klar sein.
Da besteht dann die Kunst darin, diese aus den diversen Fachgebieten so auszuwählen das eine möglichst neutrale Vorgabe zu Stande kommt.
Um gleich allen Einwänden zu Lobbyismus etc. zuvorzukommen: mir ist durchaus bewusst, daß der Mensch an sich nicht perfekt ist und eine alle Interessen befriedigende Lösung ein wohl nie zu erreichendes Ideal wäre -
Margiani schrieb:
Da hat doch ein Politiker schon einmal die - auch hier, und sogar im wahrsten Sinne - geltende grundsätzliche Erkenntnis gehabt: "Entscheidend ist was hinten rauskommt!"
-
MajaB schrieb:
...schon auf die Autolobby hereingefallen!
Das ist genauso nicht wahr, dass der Kunde das Angebot der Automobilfirmen grundsätzlich beeinflussen kann, wie die Aussage von dem Herrn Müller zur Elektromobilität (warum haben die Kunden keine E-Autos gekauft?).
Es gelten die Kräfte des Marktes schon lange nicht mehr in der Autoindustrie.
Btw. es gab sogar Kunden, die haben einen VW BMT mit SCR-Kat gekauft (EA189, z.B Sharan, Passat),
die sind auch von Dieselgate betroffen. Also Nachfrage gab es, die Strategen der Autofirmen haben aber eher auf schneller, höher, stärker gesetzt, da kann man mehr verdienen.
MajaB schrieb:
Nein es ist ein Totalversagen der Politik und der Autofirmen, nicht der Kunden.
MajaB schrieb:
Über die Lobbyverbände VDA und ACEA ist man innerhalb der Autofirmen sehr genau abgestimmt, was man wie macht und wie man auf die Politik Einfluss nimmt.
MajaB schrieb:
Man sieht ja wie lange es dauert, wenn man nicht nur Alibi E-Autos anbietet, dann als Autohersteller selbst zulässt, um die CO2 -Werte der Flotte zu schönen.
Die meisten Laef bekommen eine Tageszulassung im EU-Gebiet und werden dann nach Norwegen exportiert.
Oder willst Du etwa die Autoindustrie dazu verpflichten für die notwendige Infrastruktur zu sorgen. Vom Windkraftrad über die Leitungen zur Ladestation, alles aus einer Hand??09/2016 - 05/2023 Yeti 1,2 TSI Cool Edition, DSG, Tempomat, Panoramadach, DAB+, GY4S
Die immer wieder zu hörende Behauptung
„Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten. -
-
"Das Kraftfahrtbundesamt hatte Anfang März mitgeteilt, dass der Dieselanteil im Februar bei neu zugelassenen Fahrzeugen um 3,8 Prozentpunkte auf 43,4 Prozent zurückgegangen war."
Quelle: faz.net/aktuell/wirtschaft/wir…iesel-autos-14939585.html
-
Teilen
- Facebook 0
- Twitter 0
- Google Plus 0
- Reddit 0